Kopfhörer an Verstärker

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gr8tmir
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Hallo zusammen,

da ich demnächst von zu Hause ausziehen und in ein Studentenwohnheim ziehen werde, werde ich wohl genötigt sein des öfteren mit Kopfhörern zu spielen.
Ich habe im Moment ein paar standard-Sony-Kopfhörer (MDR-605), ich bin mir aber nicht sicher, ob die dauerhaft die tiefen Töne aushalten.
Ich hab mir da bisher noch keine wirklichen Gedanken drüber gemacht und es bisher immer so gut es ging vermieden, den Bass über Kopfhörer zu spielen.

Inwiefern ist ein Signal aus dem Phones-Ausgang des Verstärkers schädlich für normale Kopfhörer?
Wenn ja, könnt ihr mir irgendwelche Modelle empfehlen, die auch dauerhaft die Bassfrequenzen aushalten, wie sind eure Erfahrungen damit?
Der Kopfhörer sollte geschlossen sein und preislich nicht über 100€ liegen.


MfG
gr8tmir
 
Eigenschaft
 
Kauf Dir einen anständigen Kopfhörer (z.B. einen AKG) und leg einfach los!
 
@gr8tmir: außer dem studiokopfhörer brauchst du ggf. noch einen klinkenadapter mono/stereo. warum soll´s ein geschlossener sein (an der lauten umgebung wird´s ja nicht liegen ;) )
ein guter halboffener wäre z.b. AKG K-141 Studio
den kenne ich allerdings aus der praxis nicht.
 
Einen geschlossenen Kopfhörer brauche ich weniger dafür, dass von draußen nix reinkommt, als dass man draußen nicht hört, was auf den Ohren ist, zB bei Gesangsaufnahmen.
Mit meinem aktuellen offenen Kopfhörer ist sowas ja quasi unmöglich.
Für DJ-Zwecke brauche ich das Ding nicht, ein wenig von außen sollte man schon noch irgendwie mitkriegen...

Da die geschlossenen ja ein wenig teurer sind und nicht ganz so bequem, noch ein paar Fragen zu den halboffenen:
Sind halboffene Kopfhörer in Bezug auf das, was nach außen dringt, eher in der Nähe der offenen oder der geschlossen Kopfhörer anzusiedeln?
Bzw wären mit halboffenen Hörern auch Gesangsaufnahmen in Amateurquailität möglich?


Danke für die Antworten,
gr8tmir
 
Also - halboffen, offen - alles gut und wird auch nicht angefechtet.

Aber: Was ist denn mit In-Ear-Systemen ?!?

Ich habe mir einen kleinen Mischer gekauft, dann dort Bass und meinen Rechner drangestöpselt, damit ich zum Playback dudeln kann.

Das ganze habe ich mit den genannten Systemen ausprobiert und war nie so richtig zufrieden - Markenprodukte hin oder her.

Seit kurzem gibt´s bei Onkel Thomann ein In-Ear-"Billig"-Set (unter 10 Euro) und hört bloß auf zu schreien "mit dem Billigrotz machst Du nur Dein Gehör kaputt" "billig taugt nichts" etc. - will ich nichts drüber hören, ist ja nur ein Vorschlag !

Ich nutze diese EP2-IN-Ear-Systeme (Thomann -> im Suchfeld "in ear ep2" eingeben -> das erste ist es) nun seit fünf Monaten und bin begeistert !

Von wegen "kein Bass", von wegen "schwammige Wiedergabe", von wegen "AKG oder Sennheiser, ansonsten nix!" - die Dinger sind prima und es geht ja auch nicht um Referenz-Studio-Equipment, sondern um eine gute Lösung für einen Standardfall im Alltagsgebrauch.

Also - untenrum donnern die gerade auch für den Bass gut los, durch das direkte angenehme Einführen geht eben auch der Druck nicht (auch nur teilweise) verloren (so wie bei den anderen Systemen, auch den geschlossenen ...) und man braucht die natürlich auch nicht ewig aufzureißen, logisch.

Wie man die Milliwatt in sein Ohr reinprügelt muß jeder selbst wissen, aber wenn da mit einem Sinn für Vorsicht rangeht, ist das eine der besten Preis/Leistungs-Lösungen.

Es muss ja auch nicht der T-Bone sein (obwohl ich keine Rechtfertigung für Shure- oder Fischer-Preise im Alltagsgebrauch sehe !), aber bevor man nicht weiß, ob dieser Weg der richtige für einen ist, sollte man die günstige Variante ausprobieren, denke ich.

Nein, ich bin kein Thomann-Endorser - es geht mir um das Prinzip und die Tatsache, dass Markennamen eben auch nur Schall und Rauch im Alltagsgebrauch sind.

Wenn ich von A nach B muss und es mir darum geht, anzukommen brauche ich auch keinen Benz oder Audi - da tuts auch mein guter alter VW (bei unseren Staus gibts da in der Zeit eben keinen Unterschied !).

Die EP2 sind gut verarbeitet, es gibt drei paar Ohrpads zum indivuelleren Anpassen, eine kleine Tasche zum Mit-Sich-Rumtragen ist auch noch dabei - all inclusive.

Auch ist das Kabel nicht "sofort kaputt" oder zeigt "Aussetzer" und auch die Klangqualität ist wirklich gut und für den Übungsfall mehr als ausreichend.

Auch schirmen In-Ears eben nach außen super ab, also sollte man noch einen Mitbewohner in einem Zimmer haben, der nebenbei lernt, so wird ihn/sie das Saitenklappern mehr stören als dröhnendes Beiwerk aus den Systemen.

Nochmal - ich sage nicht, das ist das Non-plus-ultra, aber finde es eine super Lösung.

Gruss :great:
 
ich hab in ear kopfhörer von sony: Sony : MDR-EX90LP (MDREX90LP) : Deutschland
und ich üb auch mit diesen über einen kopfhörer verstärker-geht einwandfrei!!
ich hab auch diese hier daheim: https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt770pro.htm
die sind nur lauter und schirmen ein bisschen mehr nach außen ab. aber soundtechnisch sind die in ear von sony keines falls schlechter!!! ich liebe es musik zu hören und mach das praktisch den ganzen tag wenn es nur irgendwie geht bzw ich mach sie selber ;o) und die in ear dinger sind genau das was ich gesucht hab-hammer sound aber sehr kompakt. wie gesagt ich übe auch mit meinem bass über die in ear kopfhörer und bin genauso begeistert wie von den geschlossenen studiokopfhörern. Manchen ist ein in ear system unangenehm im ohr-okay das ist eventuell ein plus für einen "nomalen" kopfhörer...
 
Also ich spiele zu Hause so: Sound von der Laptop Soundkarte und vom Bass in ein kleines Behringer Pult. Kopfhörer habe ich den AKG 141 Studio und bin extrem zufrieden damit. Auch so zum Musikhören ziemlich ausgewogener Klang.
Einziger Nachteil: Ich schwitze relativ schnell unter den Polstern.
 

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