asinge
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Es ist zum mäusemelken, moin liebe Leidensgenossen!
Da hatte ich doch zuerst das Alesis Prestige Artist. Mit meinen Kopfhörern (Blaupunkt HPB 200) war der Klang halbwegs gut und vor allem auch laut genug. Das eingebaute Soundsystem war aber nicht wirklich zu überzeugen, den Spieler mit einer angemessenen Lautsträrke zu verwöhnen. Also habe ich mich nach etwas anderem umgesehen, schließlich möchte man ja nicht auf ewig mit Kopfhörern spielen.
Am Ende kam das Yamaha CLP745 heraus. Zusammen mit einem alten aktiven Teufel-Subwoofer (der liefert ein angenehmes warmes Bassfundament) habe ich nun - nach einigem Rumspielen an den Klaviereinstellungen - bei 70 - 80% Volumelevel einen wunderbaren Klavierklang in meinem Wintergarten, wirklich ein wahrer Genuß.
Soweit so gut. Abends üben ist natürlich mit Kopfhörern angesagt. Und schon ging das Dilemma wieder los. Kopfhörer durchprobiert, an paar liegen ja hier rum. Ich hatte mich allerdings bis jetzt nicht sonderlich für Kopfhörer interessiert, die Blaupunkt hatte ich mir nur mal gekauft, weil sie gerade mal günstig waren und ich Bluetoothkopfhörer mit ANC haben wollte. Ok, das ANC kann man in der Pfeife rauchen und der Klang ist so lala, die Mitten matschen etwas zu, aber dafür sind sie laut genug, um sogar mein Handy ordentlich laut klingen zu lassen.
Interessant schien mir aber ein Kopfhörer zu sein, der auf den Namen Superlux HD681 hört. Die Kritiken waren allesamt recht positiv und bei €19,90 kann man auch nicht allzu viel verkehrt machen. Lange Rede kurzer Sinn, der Klang ist für den Preis wirklich sehr gut. Allerdings weder mein Handy noch das CLP vermögen ihn mit ausreichender Lautsträrke zu betreiben. Bei einer Impedanz von 32Ohm hätte ich das zumindest erhofft, der Blaupunkt hat schließlich auch 32Ohm. Ein Kopfhörerverstärker hat hier zwar für Abhilfe gesorgt, aber gefuchst hat mich das schon. Es kann doch nicht sein, dass es keinen lauteren Kopfhörer als den Blaupunkt gibt.
Außerdem finde ich es echt traurig, dass ein Instrument wie das CLP745 nicht in der Lage ist, einen durchschnittlichen Kopfhörer anzutreiben. Davon hatte ich aber schon in anderen Foren gelesen, also nichts wirklich Neues sondern eine traurige Bestätigung.
Nach langem Suchen habe ich den Sennheiser HD569 gefunden. Eine Impedanz von 23Ohm und einer Empfindlichkeit von 115 dB (1kHz, 1Vrms) lässt hoffen. Probegehört habe ich ihn zuvor auch. Klingt hervorragend und lässt sich am Handy auch ordentlich betreiben. HOFFNUNG! Gestern kam er dann an. Gleich erwartungsvoll ins Clavinova eingestöpselt... TATAAAA... enttäuschend. Am Kopfhörervorverstärker klingt er gut und auch ordentlich laut, aber ohne ist das wirklich nicht ausreichend. WO IST DER FEHLER???
Jetzt habe ich ihn erstmal am Vorverstärker hängen, aber da gefällt mir der Superlux fast besser. Ok, der eine ist geschlossen der andere halboffen, also nicht so direkt vergleichbar, aber so langsam hab ich keine Lust mehr. Wie gesagt eigentlich ist das doch sehr traurig. Da treibt Yamaha einen Aufwand mit binauralen Samples und weiß der Geier was noch, aber für einen durchschnittlichen Kopfhörer reicht der Verstärker nicht aus.
In dem Zusammenhang ist mir noch etwas aufgefallen. Beim suptertollen binauralen Sample bei CFX und Bösendorfer kann ich praktisch keinen Unterschied zum normalen Sample feststellen. Egal ob ich binaural auf ON oder OFF stelle, das macht beim Sennheiser überhaupt keinen Unterschied und beim Superlux ist ein Unterschied auch nur sehr minimal zu hören. Deshalb mal die Frage an die Nutzer eines CLP745, ist der Effekt jetzt eigentlich total WOW (wie von Yamaha beworben) oder ist das wirklich so unmerklich (wozu dann der Aufwand)?
Liebe Grüße
Axel
Da hatte ich doch zuerst das Alesis Prestige Artist. Mit meinen Kopfhörern (Blaupunkt HPB 200) war der Klang halbwegs gut und vor allem auch laut genug. Das eingebaute Soundsystem war aber nicht wirklich zu überzeugen, den Spieler mit einer angemessenen Lautsträrke zu verwöhnen. Also habe ich mich nach etwas anderem umgesehen, schließlich möchte man ja nicht auf ewig mit Kopfhörern spielen.
Am Ende kam das Yamaha CLP745 heraus. Zusammen mit einem alten aktiven Teufel-Subwoofer (der liefert ein angenehmes warmes Bassfundament) habe ich nun - nach einigem Rumspielen an den Klaviereinstellungen - bei 70 - 80% Volumelevel einen wunderbaren Klavierklang in meinem Wintergarten, wirklich ein wahrer Genuß.
Soweit so gut. Abends üben ist natürlich mit Kopfhörern angesagt. Und schon ging das Dilemma wieder los. Kopfhörer durchprobiert, an paar liegen ja hier rum. Ich hatte mich allerdings bis jetzt nicht sonderlich für Kopfhörer interessiert, die Blaupunkt hatte ich mir nur mal gekauft, weil sie gerade mal günstig waren und ich Bluetoothkopfhörer mit ANC haben wollte. Ok, das ANC kann man in der Pfeife rauchen und der Klang ist so lala, die Mitten matschen etwas zu, aber dafür sind sie laut genug, um sogar mein Handy ordentlich laut klingen zu lassen.
Interessant schien mir aber ein Kopfhörer zu sein, der auf den Namen Superlux HD681 hört. Die Kritiken waren allesamt recht positiv und bei €19,90 kann man auch nicht allzu viel verkehrt machen. Lange Rede kurzer Sinn, der Klang ist für den Preis wirklich sehr gut. Allerdings weder mein Handy noch das CLP vermögen ihn mit ausreichender Lautsträrke zu betreiben. Bei einer Impedanz von 32Ohm hätte ich das zumindest erhofft, der Blaupunkt hat schließlich auch 32Ohm. Ein Kopfhörerverstärker hat hier zwar für Abhilfe gesorgt, aber gefuchst hat mich das schon. Es kann doch nicht sein, dass es keinen lauteren Kopfhörer als den Blaupunkt gibt.
Außerdem finde ich es echt traurig, dass ein Instrument wie das CLP745 nicht in der Lage ist, einen durchschnittlichen Kopfhörer anzutreiben. Davon hatte ich aber schon in anderen Foren gelesen, also nichts wirklich Neues sondern eine traurige Bestätigung.
Nach langem Suchen habe ich den Sennheiser HD569 gefunden. Eine Impedanz von 23Ohm und einer Empfindlichkeit von 115 dB (1kHz, 1Vrms) lässt hoffen. Probegehört habe ich ihn zuvor auch. Klingt hervorragend und lässt sich am Handy auch ordentlich betreiben. HOFFNUNG! Gestern kam er dann an. Gleich erwartungsvoll ins Clavinova eingestöpselt... TATAAAA... enttäuschend. Am Kopfhörervorverstärker klingt er gut und auch ordentlich laut, aber ohne ist das wirklich nicht ausreichend. WO IST DER FEHLER???
Jetzt habe ich ihn erstmal am Vorverstärker hängen, aber da gefällt mir der Superlux fast besser. Ok, der eine ist geschlossen der andere halboffen, also nicht so direkt vergleichbar, aber so langsam hab ich keine Lust mehr. Wie gesagt eigentlich ist das doch sehr traurig. Da treibt Yamaha einen Aufwand mit binauralen Samples und weiß der Geier was noch, aber für einen durchschnittlichen Kopfhörer reicht der Verstärker nicht aus.
In dem Zusammenhang ist mir noch etwas aufgefallen. Beim suptertollen binauralen Sample bei CFX und Bösendorfer kann ich praktisch keinen Unterschied zum normalen Sample feststellen. Egal ob ich binaural auf ON oder OFF stelle, das macht beim Sennheiser überhaupt keinen Unterschied und beim Superlux ist ein Unterschied auch nur sehr minimal zu hören. Deshalb mal die Frage an die Nutzer eines CLP745, ist der Effekt jetzt eigentlich total WOW (wie von Yamaha beworben) oder ist das wirklich so unmerklich (wozu dann der Aufwand)?
Liebe Grüße
Axel