einmal in der eile ein kurzes brainstorming:
ich würde erstmal 6tolen auf der snare spielen (hand zu hand) und dabei immer 2 und 4 betonen. dann schrittweise die bassdrumschläge dazuspielen. wenn du die 6tolen auf der snare spielst, hörst du gut, ob die bassdrum präzise kommt.
mitzählen nicht vergessen (jede einzelne note). selbstverständlich fängst du in einem langsamen tempo (z.b. 50bpm) an und steigerst dich ganz langsam.
wenn die bassdrumfigur sitzt, übe das hihat-pattern (ohne die ghostnotes auf der snare!). metronom auf 6tolen bei 50bpm einstellen und erstmal nur die hihat spielen. dann, wenn das sitzt, bassdrum auf 1 und 3 hinzufügen und nach und nach andere bassdrumfiguren üben.
wenn du das shufflepattern auf der hihat automatisiert hast, nimm wieder alle bassdrumschläge weg und füge (wieder in einem langsamen tempo) die ghostnotes auf der snare hinzu. gerade die ghostnotes nach den snare-akzenten sind schwer - da brauchst du schon eine gute stockkontrolle, damit sie genauso wie die anderen klingen. wichtig ist auch, dass sie SEHR leise sind.
wenn du die rhythmik und die patterns verinnerlicht hast, ist das schwierige nur noch die geschwindigkeit. das braucht einfach zeit. ich hatte besonders probleme mit der rechten hand auf der hihat.
für mich war da der schlüssel, mit dem stock weiter "auf" die hihat zu gehen (sodass die stockspitze 2-3 cm vor der kuppe auftrifft) und den bewegungsablauf so gering wie möglich zu halten (die hihat muss ja auch gar nicht laut sein, also minimier deine bewegungen und lass den stock für dich beim upstroke arbeiten).
und ganz wichtig: das raster (also die 6tolen) durchgehend im kopf haben! sonst wird es nie grooven! (meine meinung, soll auch leute gehen, die eine andere haben...)