Koordination: Fingeraufsatz und Bogenstrich

  • Ersteller Cellohm
  • Erstellt am
Cellohm
Cellohm
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.03.17
Registriert
08.12.12
Beiträge
132
Kekse
110
Ort
Stadtmusikanten
Hallo ihr Lieben,

wünsche frohe Ostern gehabt zu haben, bzw. den Rest davon zu genießen ;-)

Zur Zeit arbeite ich unter anderem an meiner Koordination: Bogenarm und linke Hand.

Mein Ziel ist es, mich klanglich an eine Legato anzunähern, ohne tatsächlich Legato zu spielen. Ich möchte meinen Klang fließender, sahniger gestalten, die Abgrenzung Ton-Ton soll weicher werden.

Soll also heißen, im Prinzip ein (annäherndes) Legato *mit/trotz* Bogenwechsel zu zaubern.

Wenn ihr versteht, wie ich meine ;-)

Legatoausführung am Klavier ist hier ein guter Vergleich........

Ok, mir scheint am Streicher ist hierbei die Koordination zwischen linker Hand/Fingeraufsatz und Bogenstrich stark gefragt?

Hat jemand dazu Ideen? Übetipps?

Danke schon mal für feedback!

LG sagt,

Sabine
 
Eigenschaft
 
Meine Tipps:

* Legato auf einem Ton üben - also kein Fingerwechsel, sehr dicht gespielt einen Ton wiederholen
* Abwechselnd binden und legato mit 2 Tönen, die dir gut in den Fingern liegen (e-f auf der d-Saite z.B.)
* dabei später starkes Klopfen der linken Hand (=bewussteres Aufsetzen der Finger)
* Komplexere Legatostellen auf einer Saite spielen
* der Saitenwechsel dazu
 
Hi cello und bass,

das hört sich für mich nach Legatoübungen an, oder? Mir geht es gerade *nicht* um die klassische Legatotechnik (ohne Strichwechsel, auf einem Bogen), vielmehr möchte ich mich *mit* Strichwechsel dem Klang eines Legatos annähern.

Aber vllt. interpretiere ich deine Tipps auch gerade falsch?

Danke jedenfalls :)
 
Aber vllt. interpretiere ich deine Tipps auch gerade falsch?
ja, denn
* Legato auf einem Ton üben - also kein Fingerwechsel, sehr dicht gespielt einen Ton wiederholen
geht wirklich nicht auf einem Bogen - höchstens als "Bogenvibrato" oder "Staccato auf einem Bogen"

Mit Legato meine ich hier dichtes Spiel :)gruebel: Detache oder so??) und keine Bindungen. Mach dir die Unterschiede zwischen Bindung und Legato bewusst. Führe die (rechte) Hand vor den Fingern in den Strichwechsel. Mache also die eigentliche Wechselbewegung durch die Finger, nicht durch dem Arm.
 
Man könnte auch 2 Töne legato und dann 2 mal detache, um dann den gleichen Bogenweg wieder zurück zu nehmen für 2 Töne legato und wieder 2 mal detache => dann ist man wieder in der Ausgangsposition.
Also
- Abstrich (2 Töne)
- untere Bogenhälfte 2 mal detache auf und ab (dann ist man am Ende des Bogens)
- Aufstrich über 2 Töne bis in die obere Bogenhälfte usw...

Das ganze auf 2 Tönen die optimal in der Hand liegen. Dann kann man den Klang immer direkt vergleichen und versuchen die Detache- an die Legatotöne klanglich anzugleichen.

Später dann mit Komplexeren Tönen, etwa ganzen Tonleiterläufen.
 
Mit Legato meine ich hier dichtes Spiel :)gruebel: Detache oder so??) und keine Bindungen. Mach dir die Unterschiede zwischen Bindung und Legato bewusst. Führe die (rechte) Hand vor den Fingern in den Strichwechsel. Mache also die eigentliche Wechselbewegung durch die Finger, nicht durch dem Arm.

Ahhhh..... jetzt hab' ich dich verstanden. Da stand ich gestern irgendwie auf der Leitung ;) Danke!

@Fastel - dir auch lieben Dank für die Tipps.

Ich werde eure Tipps/Übungen probieren!

LG
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben