Konzertgitarre - Yamaha oder Takamine?

CrazyM18
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Hallo zusammen! :)

Ich überlege seit einigen Tagen mir eine Konzertgitarre zu kaufen. Habe da zwei Stück gefunden, die mir beide ziemlich gut gefallen.

Yamaha (https://www.thomann.de/de/yamaha_cg142s_bl.htm)
Takamine (https://www.thomann.de/de/takamine_gc1ce_black.htm)

Mein Problem ist, dass ich nicht weiß welche ich nehmen soll. Optisch finde ich beide sehr schön, weiß aber nicht welche vom Klang besser ist.
Ich würde sie eigentlich gerne selbst mal spielen, habe aber in meiner Nähe kein Laden gefunden wo es die Takamine gibt. (wohne in der Nähe von Frankfurt)
Also meine Frage an euch: Welche Gitarre findet ihr besser?
Vielleicht hat ja schon jemand Ehrfahrungen mit den Gitarren gemacht und kann mir weiterhelfen.

Und dann noch ne Frage: Die Takamine hat keine Bundmarkierungen. Meine Gitarren haben bis jetzt immer welche gehabt. Denkt ihr es
fällt einem dann schwerer damit zu spielen? (Ich spiele seit ca. 6-7 Jahren)

Momentan besitze ich nur eine Westerngitarre von Fender.

Danke schonmal im Vorraus! :D
 
Eigenschaft
 
Die massive Engelmann-Fichtendecke spricht für die Yamaha, diese kann sich durch Alterung und spielen noch klanglich positiv weiter entwickeln. Außerdem baut Yamaha sehr solide Instrumente und hat eine gute Qualitätskontrolle.
 
Die massive Engelmann-Fichtendecke spricht für die Yamaha, diese kann sich durch Alterung und spielen noch klanglich positiv weiter entwickeln.
Massive Decke wäre für mich in der Preisklasse noch kein Kaufargument, eine gute gesperrte Decke kann auch gut klingen und ist robuster, wenn das Instrument nach einger Zeit zur Lagerfeuergitarre wird.
Ob sich eine Decke so start entwickelt ist umstritten und lässt sich kaum beweisen, da gibt es ja endlose Diskussionen ohne Ergebnis.
Ich sag immer: Wenn sich eine Decke "entwickeln" kann, warum in aller Welt soll das dann immer in die "positive" Richtung sein?

Aber egal, ich hätte auch die Yamaha empfohlen. ;)
Zum einen, weil das bewährte Anfängerinstrumente bei Konzertgitarren sind.
Die günstigere Takamine ist zudem ein Instrument mit Cut und Tonabnehmer, da bleibt unterm Strich nur ein ganz billiges Instrument über.
Bei so wenige Budget würde ich davon abraten, auch noch eine Teilbetrag für einen Pickup zu verbraten.
 
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Anspielen. Ansonsten würde ich sehr salomonisch sagen: La Mancha oder Hopf/Hellweg, evtl. auch Höfner, besser noch eine gebrauchte aus der Neu-600-€-Klasse für das Geld.

Yamaha baut keine schlechten Instrumente, aber gegenüber allen günstigen Nylon-Ys, die ich in der letzten Zeit gespielt habe, würde ich die La Mancha Rubi vorziehen. Taka kann auch Nylon, die heißen dann aber Hirade und kosten Geld. Die billigen würde ich mir verkneifen.

Fehlende Bundmarkierungen würden mich nicht schrecken. Geht anfangs mit Kleber, wenn man handwerklich etwas fitter ist, kann man sich auch kleine Inlays in den Hals oder die Griffbrettseiten machen.
 
Diese beiden Gitarren sind bis auf die Farbe völlig unterschiedlich. Eine mit Tonabnehmer, dafür Sperrholdecke, eine ohne Tonabnehmer, dafür massive Decke. Man müsste erstmal wissen, wie und wo du gedenkst, sie einzusetzen.
 
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Hmm,

Darf ich dir vorschlagen etwas mehr auszugeben und dir diese hier mal anzuschauen.

https://www.musik-center.de/artesan...rm={keyword}&gclid=CNGp_5a78dECFeMp0wod1m4Gbw

Warum? Nato (Yamaha) ist ein minderwertiges Holz für Hals (vorallem dafür!) und Zargen. Bedenke, dass du bei einer Klassikgitarre den Hals nicht per Trussrod angleichen kannst.
Die Schichtholz Takamine ist sicherlich keine Gitarre die etwas höhere Ansprüche erfüllt...


Mit den Artesanos hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht!

Gruss,
Bernie
 
Warum? Nato (Yamaha) ist ein minderwertiges Holz für Hals (vorallem dafür!) und Zargen. Bedenke, dass du bei einer Klassikgitarre den Hals nicht per Trussrod angleichen kannst.

Nix gegen die Artesano, aber mir sind noch keine alten Yamahas um die Ohren und Augen geflogen. Millionen von Yamaha-Gitarren aus diesem minderwertigen Holz machen nach Jahren ihren Besitzern noch immer Freude. Nato mag im Vergleich zu echtem Mahagoni "minderwertig" sein, aber so lange es qualitativ reicht, ist es mir auch egal. Wobei die Holzart nur ein Teil der Medaille ist, die Trocknung und Verarbeitung der andere Teil.
 
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....es ging hier um "Erfahrungen mit den Instrumenten" und ich habe es eben schon öfter erlebt, dass die Hälse günstiger Yamahas nach hinten gegangen sind-passierte oft mit der C40...
 
Ja, aber das dürfte dann an mangelnder Lagerung/Trockung gelegen haben. Damit baue ich Dir auch Mahagonihälse kaputt;-) - Nachtrag. Das ist natürlich ein Dilemma bei billigen Instrumenten, egal aus welchem Holz.

(Zur C40 habe ich nur die Langzeiterfahrung mit einer "Firmengitarre", die über Jahre hinweg in einem Hotelkeller in China an der Küste lag und immer wieder von den Kollegen bei Dienstreisen hervorgekramt wurde. Die war nach ca. 5 Jahren immer noch ok.)
 

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