
hoss
HCA Gibson, Fender, vintage
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Aufgrund der horrenden Kartenpreise habe ich mir kein Ticket gekauft und mir gedacht ich versuche es dann vor dem Konzert mit Restposten und so bin ich gestern um 19:30 (offizieller Beginn) zur Wiener Stadthalle und habe mich von der U-Bahnstation bis zum Halleneingang von Kartenverkäufer zu Kartenverkäufer weitergearbeitet. Dabei wurden die Tickets natürlich immer billiger und schlussendlich saß ich um 40,- links oberhalb der Ehrenloge.
Super Sicht und Sound - ich weiß nicht, warum man ständig hört, die Stadthalle hätte eine schlechte Akustik. Ich finde, für so eine riesige Halle hat sie eine erstaunlich gute Akustik.
Zwei große Vidialls (gefilmt wie für DVD und ohne Latenz wie letztens bei Oasis) ermöglichten es den Zuschauern, auch im hintersten Hallenwinkel den Musikern auf die Finger zu sehen.
Zu Beginn war ich enttäuscht, Sound relativ leise, auch im Parkett nur Sitzplätze, die Band spulte die ersten Songs ab, ohne mit dem Publikum zu interagieren. Ich dachte, "aha, Pensionistenvorführung für Radio-Wien-Hörer".
Doch das war Methode! Denn das Konzert steigerte sich bis zum Ende (inkl. kurzer Pause über 3 Stunden!) an Dynamik und Spielfreude, dass es wirklich begeisternd war. Glen Frey laberte gegen Ende auch immer wieder ausgedehnt und man hatte das Gefühl, dass die Herren echt Spaß hatten und von der mittlerweile entstandenen Stimmung begeistert waren (die Eagles spielten das erste mal überhaupt in Österreich).
Bei der Bandvorstellung bekamen die einzelnen alten Haudegen standing ovations, den meisten Applaus bekamen Timothy B. Schmitt (seine hohe Stimme war in Bestform!), Don Henley und auch Joe Walsh - der daraufhin eine seiner Clowneinlagen gab.
Ich muss gestehen, dass ich hauptsächlich wegen Joe Walsh ein Eagles Fan bin und ich wurde gestern Abend nicht enttäuscht. Er spielte großartig, Hammersound und Fingertone wie in seinen jungen Jahren.
Zur "Hardware": Amps waren keine zu sehen, Gitarren wurden ständig gewechselt. Die schönste (und einzige Les Paul) war eine R9 von Glen Frey.
Der alte Les Paul Evangelist Joe Walsh spielte keine einzige Les Paul an dem Abend, aber viele (Super)-Strats (die tollsten Passagen spielte er auf einer Ibanez Satriani!) und Telecaster.
Der neue Gitarrist Stuart Smith konnte ebenfalls überzeugen, er fügte sich nahtlos in das Eaglesprogramm, brachte aber einen etwas modernern Sound mit ein.
Super Sicht und Sound - ich weiß nicht, warum man ständig hört, die Stadthalle hätte eine schlechte Akustik. Ich finde, für so eine riesige Halle hat sie eine erstaunlich gute Akustik.
Zwei große Vidialls (gefilmt wie für DVD und ohne Latenz wie letztens bei Oasis) ermöglichten es den Zuschauern, auch im hintersten Hallenwinkel den Musikern auf die Finger zu sehen.
Zu Beginn war ich enttäuscht, Sound relativ leise, auch im Parkett nur Sitzplätze, die Band spulte die ersten Songs ab, ohne mit dem Publikum zu interagieren. Ich dachte, "aha, Pensionistenvorführung für Radio-Wien-Hörer".
Doch das war Methode! Denn das Konzert steigerte sich bis zum Ende (inkl. kurzer Pause über 3 Stunden!) an Dynamik und Spielfreude, dass es wirklich begeisternd war. Glen Frey laberte gegen Ende auch immer wieder ausgedehnt und man hatte das Gefühl, dass die Herren echt Spaß hatten und von der mittlerweile entstandenen Stimmung begeistert waren (die Eagles spielten das erste mal überhaupt in Österreich).
Bei der Bandvorstellung bekamen die einzelnen alten Haudegen standing ovations, den meisten Applaus bekamen Timothy B. Schmitt (seine hohe Stimme war in Bestform!), Don Henley und auch Joe Walsh - der daraufhin eine seiner Clowneinlagen gab.
Ich muss gestehen, dass ich hauptsächlich wegen Joe Walsh ein Eagles Fan bin und ich wurde gestern Abend nicht enttäuscht. Er spielte großartig, Hammersound und Fingertone wie in seinen jungen Jahren.
Zur "Hardware": Amps waren keine zu sehen, Gitarren wurden ständig gewechselt. Die schönste (und einzige Les Paul) war eine R9 von Glen Frey.
Der alte Les Paul Evangelist Joe Walsh spielte keine einzige Les Paul an dem Abend, aber viele (Super)-Strats (die tollsten Passagen spielte er auf einer Ibanez Satriani!) und Telecaster.
Der neue Gitarrist Stuart Smith konnte ebenfalls überzeugen, er fügte sich nahtlos in das Eaglesprogramm, brachte aber einen etwas modernern Sound mit ein.
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