Konzert oder Western? (zum lernen)

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Matschi
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Hallo
Ich hab bis jetzt nur ein bischen mit der alten Gitarre meiner Großmutter gespielt und ich möchte mir nun selbst eine kaufen. Ist zum anfangen eine Konzert oder Westerngitarre besser? Und welche Saiten?

mfG Matschi
 
Eigenschaft
 
Kommt drauf an, was Du spielen willst. Für Folk, Blues, Rock etc... eine Westerngitarre (da gehe ich auch hin). Für Klassik, Flamenco.... eine Konzertgitarre.

Vor den Stahlsaiten braucht man keine Angst zu haben, Hornhaut bildet sich schnell. Zur Not .10er-Saiten aufziehen, die spielen sich schön "weich".

Ab 140 EUR gehts los. Eine Cort Earth 70 z.B, ist ein gutes Einsteigermodell. Weniger würde ich nicht unbedingt anlegen...

Aber was erzähl ich, bin ja selbst noch Anfänger :D

Grüße
Micky
 
Hallo,

vielleicht helfen die die folgenden Beiträge ein wenig weiter:
https://www.musiker-board.de/vb/stahl/280414-unterschiede-zwischen-konzert-westerngitarren.html
https://www.musiker-board.de/vb/gui...zum-gitarrenkauf-sberatung-bers-internet.html

Was war denn die Gitarre Deiner Oma für eine? Und wie fandest Du diese zum Spielen?
Kennst Du vielleicht Leute, die eine Konzert- oder Westerngitarre oder beides besitzen und wo Du dir mal ansehen (und anhören!) könntest, was Dir eher zusagt? Eine Alternative, wäre in einem Gitarrenladen beide Arten mal auszuprobieren.

Ansonsten kann - wie schon beschrieben - die bevorzugte Musikrichtung durchaus einen ersten Hinweis darauf geben, was vielleicht besser geeignet wäre. Aber Du wirst nicht darum herumkommen, auszuprobieren, was sich für Dich besser anfühlt/anhört.

ciao,
*dust
 
Kommt drauf an, was Du spielen willst. Für Folk, Blues, Rock etc... eine Westerngitarre (da gehe ich auch hin). Für Klassik, Flamenco.... eine Konzertgitarre.

Vor den Stahlsaiten braucht man keine Angst zu haben, Hornhaut bildet sich schnell. Zur Not .10er-Saiten aufziehen, die spielen sich schön "weich".

Ab 140 EUR gehts los. Eine Cort Earth 70 z.B, ist ein gutes Einsteigermodell. Weniger würde ich nicht unbedingt anlegen...

Aber was erzähl ich, bin ja selbst noch Anfänger :D

Grüße
Micky

passt schon :great:

lg
redy
 
Hi!

Obwohl es Stimmen gibt, die meine Meinung für konservativ, altmodisch und überholt betrachten (und das obwohl ich noch gar nicht so alt bin...):

Fang mit Konzertgitarre und Nylonsaiten an! Und mach auch (wenigstens ein bissl) Klassikgitarre-übungen! Dadurch kriegst du eine schöne Basis in den Fingern, auf der du dann weiter aufbauen kannst. Ist nur mein Tipp!!!!

Ich bin eigentlich Rock-Gitarrist, habe aber auch mit Klassikgitarre angefangen. Bin jetzt zwar kein super Klassikspieler, aber das Fundament daraus kann ich auch auf der Rock-Gitarre einsetzen.
 
Hi!

Obwohl es Stimmen gibt, die meine Meinung für konservativ, altmodisch und überholt betrachten (und das obwohl ich noch gar nicht so alt bin...):

Fang mit Konzertgitarre und Nylonsaiten an! Und mach auch (wenigstens ein bissl) Klassikgitarre-übungen! Dadurch kriegst du eine schöne Basis in den Fingern, auf der du dann weiter aufbauen kannst. Ist nur mein Tipp!!!!

Ich führe als Gegenbeweis praktisch alle amerikanischen Gitarristen an. Diese ganze Nylongeschichte ist schon ein sehr europäisches Phänomen, bedingt durch Lauten-/Flamenco-/Klassik-Tradition. Der "Rest der Welt" spielt keine Nylonstrings.

Ich bin für "wenn schon, denn schon" - man kann sich auch mit der Steel-String vernünftige Technik und Grundlaugen aufbauen, z.B. aus der Folk/Country-Ecke.

Du siehst - mein Tipp geht genau in die andere Richtung.
 
Ich denke, womit man anfängt ist wirklich egal. Wenn man merkt, dass einem doch das andere lieber wäre, kann man immernoch wechseln.
Die Konzertgitarren haben nur den Vorteil, dass man da für kleine Kinder auch schnell was passendes findet. Allerdings habe ich als Kind auch auf einer Normalen gespielt, halt mit Kapo.

Später, wenn man merkt, dass man auch dabeibleiben möchte, ist es eh kein Fehler, beides zu haben. Ich wollte nicht auf eine von beiden Bauarten verzichten.


Gruß,
Matthias
 
Später, wenn man merkt, dass man auch dabeibleiben möchte, ist es eh kein Fehler, beides zu haben. Ich wollte nicht auf eine von beiden Bauarten verzichten.
Das ging mir auch so. ;)
Ich hab mit Western begonnen, weil ich ein Freund begleiten können wollte und das war mehr Folk und Rock-Bereich.
Nach einger Zeit kam meine Spanienphase und ich wollte unbedingt bei einem Flamencokurs mitmachen.
Dafür war dann eine Konzert nötig, für die ich zum Glück eine Dauerleihgabe bekam.
Anders herum hätte ich aber nach einiger Zeit auch zusätzlich eine Western gewünscht.

Also ich wäre ganz sicher irgendwann bei beiden Bautypen gelandet. :)

Ich finde für die ganzen Folkzupfsachen, die ich am Anfang gespielt habe, wären beiden Bautypen OK gewesen.
Für Akkordbegleitung mit dem Plektrum und gewisse Solos finde ich persönlich auf der Western netter.
Neben dem Flamenco habe ich auf den Konzert dann auch mit klassischen Sachen angefangen. Klassik hätte ich vermutlich nie gespielt, wenn ich nur eine Western hätte, die ist dafür nicht so schön.
 
Danke für die vielen Antworten. Also ich glaub ich fang mit ner Western an, die sieht auch besser aus.. :D
 
Hallo Matschi,

noch eine Meinung: wenn die Saitenlage Deines alten Schätzchens (wir wissen ja jetzt, daß es keine Konzertgitarre ist;)) in Ordnung ist, tuts die für den Anfang auch.
Ist vermutlich sogar besser als so eine billige Western.
 
Sie ist zwar gut zu spielen und hat einen guten Klang, aber sie verstimmt sich sehr sehr schnell ( nach jedem Lied).
 
Matschi schrieb:
Sie ist zwar gut zu spielen und hat einen guten Klang, aber sie verstimmt sich sehr sehr schnell ( nach jedem Lied).

Je nach dem kann es sich da vielleicht auch schon lonen einfach ein paar Teile aus zu tauschen. Alte Gitarren haben eben auch je nach Lagerung, Behandlung und Verarbeitung irgendwann mal Ausfallserscheinungen.
Frag einfach mal den Fachmann in deiner nähe ob der für die Gitarre noch Chancen sieht wenn man z.B. die Mechanik ersetzt, im Zweifel kann der dir dann auch direkt die passenden Teile bestellen.

Ein anderer Grund können Temperaturschwankungen sein. Wenn ich meine Gitarre von der Wand nehme und mit ihr dann z.B. in unseren sehr warmen Wintergarten gehe ist die auch nach jedem Lied verstimmt. Wenn man ihr aber vorher n bisschen Zeit gibt sich zu aklimatisieren geht das Spielen dann auch wieder ohne große Stimmungsschwankungen.
 

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