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Drache81
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Vorgeschichte:
Um in einer Rockabilly/Psychobilly-Kapelle zu spielen habe ich mir einen Kontrabass angeschafft. Leider sind die Preise bei diesen Instrumenten um einiges höher als bei Gitarren und E-Bässen.
Die Anfängerinstrumente kosten hier schon so viel wie eine Mittelklasse-E-Gitarre. Da mein Budget nur für ein Anfängerinstrument ausreicht und mir das Sparen zu lange dauern würde, entschied ich mich also für den Thomann Kontrabass Rockabilly. Der kostete 499 €.
Bestellung:
Die Bestellung gab ich online auf der Seite auf. Trotz sofortiger Verfügbarkeit dauerte das ganze dann insgesamt 4 Wochen.
Denn das Instrument musste erst spielbar gemacht werden. Danach musste man mit der Spedition die das Instrument verschickt einen Liefertermin vereinbaren.
Spielfertig machen:
Jedenfalls kam das Ding dann heil an und wurde ausgepackt.
Die Saiten waren natürlich zum Schutz des Instrumentes nicht gespannt. So musste also erst der Steg eingerichtet werden und die Saiten gestimmt werden. Mit einem Leuchtstift waren Markierungen angebracht, wo der Steg genau stehen muss.
Das Saiten spannen und stimmen war dann schwieriger als gedacht. Denn der Steg schwankte immer mit und wollte nicht senkrecht stehen bleiben. Doch nach einer Weile ging es dann. Bis die Saiten einigermaßen Stimmstabil waren dauerte es auch Ewigkeiten. Ständig musste nachgestimmt werden. Als ich dann meine ersten Slap-Versuche machte und das (wenn auch sehr, sehr langsam) einigermaßen funktionierte, versuchte ich es immer schneller und automatisch fester. Und einmal so fest, dass es mir den Steg weghaute. Sehr ärgerlich. Denn deswegen hat der Saitenhalter mir eine kleine Macke in den Lack geschlagen.
Zudem konnte ich danach die tiefe E-Saite nicht mehr aufziehen. Denn die Kerbe in der die Saite liegt war irgendwie weggeschliffen. Doch mit etwas handwerklichem Geschick, einem Messer und Schleifpapier konnte das schnell wieder repariert werden.
Dann eben das ganze Spiel von vorne. Den Steg wieder ausgerichtet und die Saiten gestimmt.
Ich hoffe der Steg rutscht nie wieder weg und hält fest. Denn bei einem Auftritt wäre so etwas katastrophal. Ansonsten muss ich mir irgendwann einen hochwertigeren zulegen, wenn es denn daran liegen sollte.
Spielbarkeit:
Da dieser Kontrabass der erste ist, den ich in den Händen halte, habe ich jetzt nicht die große Ahnung ob er gut oder schlecht zu spielen ist.
Ich komme jedenfalls ganz gut zurecht und es wird immer besser.
An die neue Mensur muss man sich natürlich gewöhnen. Natürlich ist es auch anstrengender und kraftaufwendiger mit einem Kontrabass zu spielen als mit einer Gitarre oder einem E-Bass.
Stachel:
Der Stachel funktioniert wie er soll. Allerdings war die Gumminoppe (Parkettschoner) schon beim auspacken geknickt. Da werde ich mir wohl mal bald einen anderen holen.
Streichen:
Zwar habe ich mir das Instrument nicht zum streichen angeschafft, aber wenn schon ein Bogen mitgeliefert wird sollte man es zumindest mal ausprobieren. Beim 1. Streichversuch hörte man aber keine Töne. Dann habe ich den Bogen so fest wie möglich gespannt. Aber immer noch waren keine nennenswerten Töne zu hören. Mache ich etwas total falsch oder ist der Bogen einfach nur Schrott?
Der Klang:
Tja auch davon habe ich auf diesem Gebiet kaum Ahnung. Ich finde jedenfalls, dass der Kontrabass auch beim slappen noch ziemlich leise ist. Was ich allerdings eher als positiv bewerten würde wenn man zuhause übt. In einer Band wird sowieso elektronisch verstärkt.
Schnarren kommt ab und zu vor, kann aber auch an meiner (noch) miesen Spieltechnik liegen.
Aber einen Klang zu beschreiben ist nie so gut wie ihn selbst zu hören. Darum habe ich mal kurz etwas aufgenommen. Zu beachten ist allerdings, dass die Hörprobe von einem Anfänger (mir) eingespielt wurde der grade mal seit einer Woche slappt.
KLANGBEISPIEL:
Verarbeitung:
Die Verarbeitung weist schon ein paar Schwächen auf. Wie bereits erwähnt war eine Kerbe der E-Saite zu klein und wurde nach ein paar Minuten spielen einfach von der Saite weggeschliffen.
Auf dem Griffbrett sieht man teilweise noch Kratzer von grobem Schleifpapier.
Aber im großen und ganzen funktioniert alles wie es soll.
Fazit:
Momentan ist dieser Kontrabass für mich absolut ausreichend und ich werde bestimmt noch viel Zeit mit ihm verbringen.
Wenn ich vielleicht mal dazu komme einen hochwertigeren anzuspielen könnte es natürlich trotzdem sein, dass sich meine Einstellung total ändert.
Sollte ich in den weiteren Wochen/Monaten/Jahren weiteres bemerken werde ich es euch wissen lassen.
Um in einer Rockabilly/Psychobilly-Kapelle zu spielen habe ich mir einen Kontrabass angeschafft. Leider sind die Preise bei diesen Instrumenten um einiges höher als bei Gitarren und E-Bässen.
Die Anfängerinstrumente kosten hier schon so viel wie eine Mittelklasse-E-Gitarre. Da mein Budget nur für ein Anfängerinstrument ausreicht und mir das Sparen zu lange dauern würde, entschied ich mich also für den Thomann Kontrabass Rockabilly. Der kostete 499 €.
Bestellung:
Die Bestellung gab ich online auf der Seite auf. Trotz sofortiger Verfügbarkeit dauerte das ganze dann insgesamt 4 Wochen.
Denn das Instrument musste erst spielbar gemacht werden. Danach musste man mit der Spedition die das Instrument verschickt einen Liefertermin vereinbaren.
Spielfertig machen:
Jedenfalls kam das Ding dann heil an und wurde ausgepackt.
Die Saiten waren natürlich zum Schutz des Instrumentes nicht gespannt. So musste also erst der Steg eingerichtet werden und die Saiten gestimmt werden. Mit einem Leuchtstift waren Markierungen angebracht, wo der Steg genau stehen muss.
Das Saiten spannen und stimmen war dann schwieriger als gedacht. Denn der Steg schwankte immer mit und wollte nicht senkrecht stehen bleiben. Doch nach einer Weile ging es dann. Bis die Saiten einigermaßen Stimmstabil waren dauerte es auch Ewigkeiten. Ständig musste nachgestimmt werden. Als ich dann meine ersten Slap-Versuche machte und das (wenn auch sehr, sehr langsam) einigermaßen funktionierte, versuchte ich es immer schneller und automatisch fester. Und einmal so fest, dass es mir den Steg weghaute. Sehr ärgerlich. Denn deswegen hat der Saitenhalter mir eine kleine Macke in den Lack geschlagen.
Zudem konnte ich danach die tiefe E-Saite nicht mehr aufziehen. Denn die Kerbe in der die Saite liegt war irgendwie weggeschliffen. Doch mit etwas handwerklichem Geschick, einem Messer und Schleifpapier konnte das schnell wieder repariert werden.
Dann eben das ganze Spiel von vorne. Den Steg wieder ausgerichtet und die Saiten gestimmt.
Ich hoffe der Steg rutscht nie wieder weg und hält fest. Denn bei einem Auftritt wäre so etwas katastrophal. Ansonsten muss ich mir irgendwann einen hochwertigeren zulegen, wenn es denn daran liegen sollte.
Spielbarkeit:
Da dieser Kontrabass der erste ist, den ich in den Händen halte, habe ich jetzt nicht die große Ahnung ob er gut oder schlecht zu spielen ist.
Ich komme jedenfalls ganz gut zurecht und es wird immer besser.
An die neue Mensur muss man sich natürlich gewöhnen. Natürlich ist es auch anstrengender und kraftaufwendiger mit einem Kontrabass zu spielen als mit einer Gitarre oder einem E-Bass.
Stachel:
Der Stachel funktioniert wie er soll. Allerdings war die Gumminoppe (Parkettschoner) schon beim auspacken geknickt. Da werde ich mir wohl mal bald einen anderen holen.
Streichen:
Zwar habe ich mir das Instrument nicht zum streichen angeschafft, aber wenn schon ein Bogen mitgeliefert wird sollte man es zumindest mal ausprobieren. Beim 1. Streichversuch hörte man aber keine Töne. Dann habe ich den Bogen so fest wie möglich gespannt. Aber immer noch waren keine nennenswerten Töne zu hören. Mache ich etwas total falsch oder ist der Bogen einfach nur Schrott?
Der Klang:
Tja auch davon habe ich auf diesem Gebiet kaum Ahnung. Ich finde jedenfalls, dass der Kontrabass auch beim slappen noch ziemlich leise ist. Was ich allerdings eher als positiv bewerten würde wenn man zuhause übt. In einer Band wird sowieso elektronisch verstärkt.
Schnarren kommt ab und zu vor, kann aber auch an meiner (noch) miesen Spieltechnik liegen.
Aber einen Klang zu beschreiben ist nie so gut wie ihn selbst zu hören. Darum habe ich mal kurz etwas aufgenommen. Zu beachten ist allerdings, dass die Hörprobe von einem Anfänger (mir) eingespielt wurde der grade mal seit einer Woche slappt.
KLANGBEISPIEL:
Verarbeitung:
Die Verarbeitung weist schon ein paar Schwächen auf. Wie bereits erwähnt war eine Kerbe der E-Saite zu klein und wurde nach ein paar Minuten spielen einfach von der Saite weggeschliffen.
Auf dem Griffbrett sieht man teilweise noch Kratzer von grobem Schleifpapier.
Aber im großen und ganzen funktioniert alles wie es soll.
Fazit:
Momentan ist dieser Kontrabass für mich absolut ausreichend und ich werde bestimmt noch viel Zeit mit ihm verbringen.
Wenn ich vielleicht mal dazu komme einen hochwertigeren anzuspielen könnte es natürlich trotzdem sein, dass sich meine Einstellung total ändert.
Sollte ich in den weiteren Wochen/Monaten/Jahren weiteres bemerken werde ich es euch wissen lassen.
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