frankNfurter
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ahoi ihrs,
angeregt durch das benachbarte thema "was für e-gitarren modelle gefallen euch am besten?"
hier mal eine frage, die in die entgegengesetzte richtung zielt: welche konstruktionsmerkmale
haben euch bei der vielfalt an e-gitarren-modellen denn bisher am meisten gestört, genervt?
mit "konstruktionsmerkmale" meine ich baubedingte eigenheiten von serienmodellen;
also zum beispiel eine bestimmte anordnung von schaltern und potiknöpfen, schlechte
bespielbarkeit in hohen lagen, und ähnliches. was damit nicht gemeint ist, ist z.bsp. die
beschränkung auf bestimmte farben bei einem modell, ästhetik der kopfplattenform u. dgl.
eigene beispiele:
mich stören sämtliche formen von steg- und/oder pickup-deckeln,
allen voran der legendäre "aschenbecher" der original telecaster-modelle.
womöglich ist solch ein blechdeckel hilfreich, wenn jemand ausschließlich
legato spielt; für alle anderen spielweisen ist er jedoch bloß hinderlich.
zum glück werden solche "aschenbecher" heute kaum noch angeboten.
und obwohl solche biester meist mit geringem aufwand abzumontieren
sind, bleiben sie für mich ein konstruktionsfehler.
dann wäre da die erschwerte erreichbarkeit der elektronischen bauteile
bei den allermeisten semiakustik-modellen mit sustainblock. da gäbe es doch
genug auflage- und montagefläche für eine rückseitige "motorhaube".
mit der herkömmlichen konstruktionsweise müssen bei wartung, reparatur
oder austausch erst alle teile mittels eines komplizierten "puzzle"-systems
durch die f-löcher rausgepult und später wieder reingepfriemelt werden.
und schließlich: jede form von vibratohebel ("manuelles verstimmungsgerät").
nicht nur sind solche "jammerhaken" eine potentielle quelle für verstimmte
saiten (zumindest erfordern sie "locked tuning"-hardware, um das zu vermeiden),
sie erschweren -- mit ausnahme des "bigsby" und verwandter modelle --
auch das aufziehen neuer saiten; und, mein hauptkritikpunkt, sie nehmen dem
korpus entweder an sustainspendender masse da, wo sie am dringendsten
benötigt wird, nämlich unter der bridge (fender, floyd rose & co.), oder
sie bewirken, daß die saiten von vorneherein weniger massekontakt zu
decke und korpus haben (bigsby und konsorten).
ach ja, und dann mag ich auch keine klinkenbuchsen in der zarge ...
was meint ihr dazu? ... thoughts welcome! :^)
frank
angeregt durch das benachbarte thema "was für e-gitarren modelle gefallen euch am besten?"
hier mal eine frage, die in die entgegengesetzte richtung zielt: welche konstruktionsmerkmale
haben euch bei der vielfalt an e-gitarren-modellen denn bisher am meisten gestört, genervt?
mit "konstruktionsmerkmale" meine ich baubedingte eigenheiten von serienmodellen;
also zum beispiel eine bestimmte anordnung von schaltern und potiknöpfen, schlechte
bespielbarkeit in hohen lagen, und ähnliches. was damit nicht gemeint ist, ist z.bsp. die
beschränkung auf bestimmte farben bei einem modell, ästhetik der kopfplattenform u. dgl.
eigene beispiele:
mich stören sämtliche formen von steg- und/oder pickup-deckeln,
allen voran der legendäre "aschenbecher" der original telecaster-modelle.
womöglich ist solch ein blechdeckel hilfreich, wenn jemand ausschließlich
legato spielt; für alle anderen spielweisen ist er jedoch bloß hinderlich.
zum glück werden solche "aschenbecher" heute kaum noch angeboten.
und obwohl solche biester meist mit geringem aufwand abzumontieren
sind, bleiben sie für mich ein konstruktionsfehler.
dann wäre da die erschwerte erreichbarkeit der elektronischen bauteile
bei den allermeisten semiakustik-modellen mit sustainblock. da gäbe es doch
genug auflage- und montagefläche für eine rückseitige "motorhaube".
mit der herkömmlichen konstruktionsweise müssen bei wartung, reparatur
oder austausch erst alle teile mittels eines komplizierten "puzzle"-systems
durch die f-löcher rausgepult und später wieder reingepfriemelt werden.
und schließlich: jede form von vibratohebel ("manuelles verstimmungsgerät").
nicht nur sind solche "jammerhaken" eine potentielle quelle für verstimmte
saiten (zumindest erfordern sie "locked tuning"-hardware, um das zu vermeiden),
sie erschweren -- mit ausnahme des "bigsby" und verwandter modelle --
auch das aufziehen neuer saiten; und, mein hauptkritikpunkt, sie nehmen dem
korpus entweder an sustainspendender masse da, wo sie am dringendsten
benötigt wird, nämlich unter der bridge (fender, floyd rose & co.), oder
sie bewirken, daß die saiten von vorneherein weniger massekontakt zu
decke und korpus haben (bigsby und konsorten).
ach ja, und dann mag ich auch keine klinkenbuchsen in der zarge ...
was meint ihr dazu? ... thoughts welcome! :^)
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