Konsequenz durch Übungsplan ?

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Dasart
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Guten Abend

ich spiele zwar sehr gerne gitarre und das auch eig. jeden tag, nur dann immer nur so für 5 minuten und dann leg ich sie weg ne stunde später dann mal 10 minuten u.s.w...

Dabei lassen die Lernerfolge aber, wie ich bemerkte, lange auf sich warten.



Nun habe ich mir grade gedacht einen "Übungsplan" zu erstelln. Gut eig. nichts so schweres dabei doch wollte ich euch fragen was ihr an dem plan ändern würdet
Hier der Plan


-Theorie 15Minuten
-"Spinnen" und solche übungen 10Minuten
-Songs die ich drauf haben 10Minuten
-Neue Songs 10Minuten

35 Minuten könnte ich GUT am tag opfern, und wenn ich diesen Plan durch habe spricht ja nichts dagenen, wenn es die zeit zulässt, trotzdem nochmal 10 minuten Theorie zu lernen oder oder oder...

Nun wollte ich halt fragen, wie oben schon erwähnt, was ihr von diesem Plan haltet, ob ihr die zeiten bisschen zu kurz/lang findet oder ob ihr sachen ändern würdet.

MfG
 
Eigenschaft
 
Ich finde man sollte Gitarre spielen, wenn's einem Spaß macht und sich dann keinen solchen Plan aufzwängen, wenn es dir so gefällt zu spielen, kannst du dies natürlich machen, aber dadurch kann auch die Lust vergehen.
Ich spiele mittlerweile mehrere Stunden am Tag und das aus reinem Spaß an der Sache.
 
Nja das Problem ist ja auch das wenn ich die gitarre in die hand nehme mich fast nie entscheiden kann ob ich jetzt einfach nen bissle jammen soll oder doch lieber nen bissle Theorie lerne....

Du hast natürlich recht das dadurch nen bissle die lust daran verloren gehen kann..
Aber ich denke mir das ohne Konsequentem Lernen kein Guter Gitarrist aus mir werden kann..

Hmm ich sitz da immoment in einem wankendem bot..
 
Wenn mir Technikübungen zu öde werden, packe ich 2-3 Powerchords dazu, verändere den Rhythmus und schon habe ich was Nettes zum Jammen....

geka
 
Also nach zeit (10min das 10min das usw.) üben ist sowizo meiner Meinung nach ziemlich blöd. Man sollte lieber so rangehen, dass man sich Ziele steckt und dann solange spielt bis man das Ziel erreicht hat. Am Besten bevor man die Gitarre in die Hand nimmt, einen kleinen Tagesplan anfertigen und das üben auf was man gerade lust hat.
Also so handhabe ich das zum Beispiel, das ich eine Fingerübung mache und dann mir das Ziel stecke 80bpm zu erreichen (am nächsten Tag 90bpm usw.) Dann überlegst du dir die nächste Übung, jenachdem wieviel Zeit du noch hast, wenn du 35Minuten opfern möchtest.

Aber so ein Plan hat sicher vor und nachteile...
 
Ich hab auch schon mal drüber nachgedacht, das Üben durch Zeitintervalle einzuteilen aber ich denke, das ist nur unnötig kompliziert. Du solltest Dir vielleicht einfach angewöhnen, bestimmte Übungen so-und-so-oft auszuführen und das in einem bestimmten Ablauf, das macht es einfacher und dürfte auch an sich sinnvoller sein. Aber eine Zeiteinteilung zwischen "alten" und "neuen" Stücken halte ich für wenig sinnvoll, das ergibt sich doch meistens von selbst.
 
o.K danke leute..

Ich werde mir vorraussichtlich das buch bestellen und mir keine zeitintervalle setzten sondern einfach ziele wird wohl das beste sein :)
 
Ich werde mir vorraussichtlich das buch bestellen und mir keine zeitintervalle setzten sondern einfach ziele wird wohl das beste sein :)
Sehe ich anders, Zeit Limiten helfen zumindest mir dabei mich wirklich nur auf ein Problem zu konzentrieren. Das finde ich zumindest bei Technischen Übungen Sinnvoll. Ein Zeitplan grober kann auch dabei helfen das nicht vergessen wird. Gerade bei den Mühsameren Übungen passiert das ja gerne mal. :rolleyes: Ich würde jedoch nicht mehr als die hälfte der Zeit mit fixen Übungen verbringen sowie die Übungen jeweils variieren. Sonst wird das schnell langweilig was das lernen auch nicht beschleunigt. ;)

- Jonas
 
Bei mir war das Anfangs auch so. Ich hatte zwar viel Zeit, aber hab auch in etwa soviel Zeit darin investiert wie Du, Dasart.
Aber mittlerweile investiere ich täglich mehrere Stunden Zeit nur in Fingerübungen. Irgendwann sind aber auch die Finger erschöpft. Mir hilft auch eine Art Zeitplan. Ich hab bestimmte Fingerübungen und Techniken die ich täglich übe.
Was auch sehr hilfreich ist, ist es sich täglich aufzuschreiben wie lange man gespielt hat und was man gespielt hat (mit welcher Geschwindigkeit, welche Techniken...).
Anhand so einer Tabelle kann man auch ganz gut seinen Fortschritt verfolgen und man hat nicht das Gefühl, man würde nicht weiter kommen ;)

Viel Glück weiterhin :great:
 

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