Kondensator parallel zu Tonabnehmer schalten

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Der Edguy
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Hy leute,

ich möchte in meiner E-gitarre einen Kondensator parallel zum Tonabnehmer (Humbucker) schalten, um die Resonanzfrequenz zu vermindern. Nur bin ich mir leider nicht sicher, an welche der vier Kabel ich ihn löten soll.
Könnt ihr mir helfen?

schonmal Dank im Voraus
 
Eigenschaft
 
ich möchte in meiner E-gitarre einen Kondensator parallel zum Tonabnehmer (Humbucker) schalten, um die Resonanzfrequenz zu vermindern. Nur bin ich mir leider nicht sicher, an welche der vier Kabel ich ihn löten soll.
Parallel zum Tonabnehmer bedeutet zwischen den heißen und den kalten Anschluß (Masse/Abschirmung).

Ulf
 
Danke, hab ich gemacht. Jetzt habe ich folgendes problem: Wenn ich nun einen Kondensator parallel schalte, kommt kein Signal mehr heraus. Was habe ich übersehen?
 
ist er vielleicht viel zu groß ?
 
Schau nochmal genau alles durch, ob Du vielleicht irgendwo etwas kurzgeschlossen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube dass der ersteller das schon als indirekte aufforderung zu mehr informationen wahrgenommen hat :)
 
So sind sie eben, die Parallelschwingkreise. An der Resonanzfrequenz geht nichts mehr durch.
Trotzdem sollte noch irgendetwas ankommen. Hast hoffentlich keinen Elko da dranhängen oder? Das würde das Ausbleiben des Signals erklären, da der bei negativer Halbwelle ohmsch wirkt.
 
So, danke für die Hilfe!
Kurzschluss wars nicht, alles perfekt ( zumindest in anbetracht meiner Lötkünste ;)
Der Tipp mit dem falschen Kondensator war Gold wert, hab jetzt mehrere Keramikkondensatoren und nen drehschalter dran hängen und es funktioniert.
Dankeschön :)
 
Hast hoffentlich keinen Elko da dranhängen oder? Das würde das Ausbleiben des Signals erklären, da der bei negativer Halbwelle ohmsch wirkt.
Das mit der "negativen Halbwelle" mußt Du mir mal genauer erklären!

Ulf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein billiger China-Elko in einem Parallelschwingkreis mit so gut wie keinem Widerstand (Induktivität ist Ferritkern mit 10 Windungen 1,5mm² Litze bewickelt).

scrn0117.png


Das Signal sieht hier schon grausig gedämpft aus (ca. 100mA Spitzenstrom). Was wird wohl mit einer Spannungs- bzw. Stromquelle mit riesiger Innenimpedanz (Tonabnehmer) passieren, wenn der Elko hier schon die Halbwelle anknabbert... Sie wird so gut wie weg sein. Der Effekt, den man in hohem Maße nur von einer großen neg. Spannung am Elko kennt, existiert auch für kleine Spannungen, nur nicht so extrem. Durch das Ding fließt Strom.

Im Bild ist das Signal invertiert. Die echte neg. Halbwelle ist im Bild die positive angefressene.. Zu spät gemerkt, dass ich invertieren sollte. Man verzeihe mir das um diese Zeit.

Redmouth
 

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