Hi,
beim letzten Mal hatte ich ja ein zunehmen des Rauschpegels (bei eingeschaltetem Compressor) beklagt, und auf die unsymm. "Teilverkabelung" (s.o.) zurückgeführt.
Jetzt konnte ich alles symmetrisch verkabeln, und der Rauschpegel ist weder weniger noch mehr
geworden. Soviel zur symm. Verkabelung
Nun ist es nach mehreren Tests so, dass der Rauschpegel doch so gering ist, dass das bei der Aufnahme, zumindestens bei meinen räumlichen Verhältnissen und bei meinen Gerätschaften (PC, Amps etc.) nicht ins Gewicht fällt.
Nun zum Höreindruck:
Der erste Test hat sich bestätigt, mit dem Kompressor kann man vernünftig arbeiten, er verhält sich weitgehend neutral, bei längerem hören, hört man leichte Verfärbungen (bei leichter Kompression) in den Mitten, die aber warm und "gut" klingen. Aber wie gesagt, diese sind sehr schwach ausgeprägt, die aber bei zunehmender Kompression etwas stärker werden, was aber bei manchem Material durchaus wünschenswert ist.
Soweit so gut, klanglich ein gutes und professionelles Gerät.
Jetzt habe ich aber ein ganz anderes Problem festgestellt:
Bisher hatte ich Tests mit dem Großkondensatormikro durchgeführt. Dann habe ich ein dyn. Mikro (Sennheiser e606) an den Preamp gehängt, und vernehme nun ein störendes (Netz?)-/Brummen (Verkabelung: Preamp -> Compressor -> Patchbay -> Wandler), nehme ich dagegen den Compressor aus dem "Fuhrpark" raus, ist alles wieder still. Und dabei ist es egal, ob die Kompression zugeschaltet wird oder nicht. Da alles symm. verkabelt ist, kann ich mir nicht vorstellen, woran das liegen soll. Es war auch egal, wo ich den Compressor im Rack "verfrachtet" habe, das Brummen war ständig da. Der Compressor habe ich "strommäßig" an die gleiche Steckdose angeschlossen, wie der Rest.
Jetzt bringt mir das natürlich nix, wenn ich zwar einen guten Compressor habe, aber auch eine "brummende" Störquelle?
Hat jemand vlt. eine Idee?