Kompressor für Keys

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robert015
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Ich schon wieder mit ner Frage,

Probelm:
Unser Taster spielt wunderbar aber seine Sounds unterscheiden sich in der Lautstärker erheblich. Flächen sind meist zu leise und Orgelsounds extrem laut und er bekommt es selber nicht gebacken das anzugleichen. Deswegen ist der Sound auf dem Monitor entweder kaum zu hören oder so laut, dass ihm die Feder aus dem Hut fliegt (den Frontsound regel ich nach das ist kein Thema aber den Monitorsound auch noch pausenlos zu korrigieren nervt).


Ist es denn sinnvoll, hier einen Kompressor einzusetzen oder wie handhabt ihr solche Probleme?

Gruß Robert
 
Eigenschaft
 
Sag mal deinem Tastenmann, er soll - je nach Gerät, aber bei "Flächen" sprechen wir garantiert über Synthesizer/Workstations, und da geht sowas - die Grundlautstärke der Orgeln runtersetzen. Orgeln sind nicht anschlagsdynamisch und von daher einfach nur laut, während man bei anschlagsdynamischen Sounds eher selten in den Vollausschlag spielt. Analog natürlich die Flächen etwas lauter, wenns Not tut.

Gruß,
Jay
 
Hi,

da stimme ich Jay zu. Er soll gefälligst lernen seine Sounds unter Kontrolle zu haben.
Einen Compressor würde ich persönlich ungern nutzen, weil es nicht so leicht ist, den genau so einzustellen, dass es nicht zu laut wird und die Dynamik nicht leidet. Ich zumindest brauch die beim spielen.

Gruß
Thorsten
 
toeti schrieb:
Hi,
Einen Compressor würde ich persönlich ungern nutzen, weil es nicht so leicht ist, den genau so einzustellen, dass es nicht zu laut wird und die Dynamik nicht leidet. Ich zumindest brauch die beim spielen.

Gruß
Thorsten
Eben und ich sträube mich auch Technik einzusetzten, die eigentlich nicht notwendig wäre. Er spielt mit nem Triton Studio, nem Yahmaha Piano und hat zusätzlich noch so ne Rolandkiste, die er mit dem Yamaha per Midi ansteuert, also alles kein billig Zeug, im Gegenteil, würde hier schon von HigEnd sprechen.

Beim Auftritt am WE sagte er mir mal wieder, dass er nicht weiß, wie er das handhaben soll, nur ich selbts kenne mich mit den Gerätschaften schon gar nicht aus.
 

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robert015 schrieb:
Deswegen ist der Sound auf dem Monitor entweder kaum zu hören oder so laut, dass ihm die Feder aus dem Hut fliegt (den Frontsound regel ich nach das ist kein Thema aber den Monitorsound auch noch pausenlos zu korrigieren nervt).
Gerade wenn der Frontsound nicht ganz so problematisch ist, dann ist der variierende Monitorsound ein hervorragender Lerneffekt. Ich würde ihm ganz klipp und klar sagen: "Monitorsound wird EINMAL eingepegelt und den Rest machst du".
Das muss man lernen - gerade als Keyboarder. Wenn er noch keins hat, wäre ein Volumenpedal die erste Anschaffung. Kompressor ist immer gefährlich*, und in diesem Fall didaktisch völlig unklug... :D

Jens

*soll heißen: wer schon manuell seine Lauststärken prinzipiell nicht in den Griff kriegt, der richtet mit einem Kompressor mehr "Schaden" an als Nutzen. Ein Kompressor als "Auto-Leveler" ist auf Musik-Bühnen *bäh*
 
Hi,

also auch wenn ich das selber bis heute nicht begreifen will:

Brauch er die Rolandkiste? Eigentlich sollte der Triton alles abdecken können. Die würde ich als erstes aus dem Setup verbannen an seiner Stelle!
Und dann soll er mal den J.K. hier aus dem Forum kontaktieren.
Der wird ihm dann mal erläutern, wie das mit den Sounds geht.

Ich selber habe auch die Neigung zuviel mit auf die Bühne zu nehmen. Man braucht heute einfach nicht mehr so viel.
Zuviel Technik ist eben anstrengend.

Gruß
Thorsten
 
@toeti: Einspruch EUER EHREN ! ;)

Warum soll der Gute den Roland verdammen ? Bestimmte Sounds kann halt eine Kiste besser als die andere. Dass die Lautstärken angepasst werden müssen steht außer Frage, aber deshalb gleich irgendwelche Geräte verdammen ?

Ich bin sogar zu dem Entschluß gekommen meinen XP-30, den ich schon länger nicht mehr auf der Bühne dabei hatte nur für ein paar Sounds die er besser kann als die anderen wieder mitzunehmen.

Das ist sicherlich OT und eine Glaubensfrage, aber ich denke das muss jeder selbst entscheiden welche Geräte er wozu benötigt.

Micha
 
dass er nicht weiß, wie er das handhaben soll

da habe ich mich vielleicht nicht so ganz gut ausgedrückt. Wenn man in der Lage ist, so einen Gerätepark zu verwalten, dann bringt einen das sicherlich weiter. So wie dich zum Beispiel.

Aber der junge Mann scheint damit ja noch ein wenig überfordert zu sein, was ich sehr gut kenne, oder ich habe diesen Kommentar falsch verstanden.

Ich bin schon ausdrücklich dafür, mehrere oder auch zuviele Instrumente mitzunehmen, wenn man sie denn behandeln kann,

Gruß
 
Danke euch für die Antworten, zumindest habt ihr mir meine Meinung bestätigt, das ein Kompressor Unsinn wäre, hatte ihm auch gesagt, dass es nicht Sinn der Sache sein kann.

Den Roland hat er tatsächlich noch wegen einiger Sounds. Er hat sehr wenig Zeit sich mit der ganzen Technik zu beschäftigen, Aufstellen und loslegen ist so seins. Überfordert wäre aber falsch ausgedrückt, er bekommt soundmäßig genau das hin was wir wollen und hat die Gerätschaften so weit im Griff bis eben die erwähnten Lautstärkeprobleme.

Das mit dem Volumenpedal ist ne gute Idee, gestern hatte er mir gesagt, dass der Orgelsound zu laut war, er aber spielen und singen musste, so das er nicht an den Lautstärkeregler ran kam. Ich seh schon jetzt muss ich auch noch zum Key-Spezialisten werden.

Ich werde noch mal mit ihm ne Beredung starten, was genau wann zu laut ist.

[FONT=&quot]Also ihr stellt die Lautstärke einmal ein und variiert dann mit dem Pedal? Aber so kann ich nur ein Gerät steuern? Das würde dann bedeuten, er braucht mindestens zwei Pedale? Na wenn er sich da mal nicht verheddert.:)[/FONT]
 
robert015 schrieb:
Das mit dem Volumenpedal ist ne gute Idee, gestern hatte er mir gesagt, dass der Orgelsound zu laut war, er aber spielen und singen musste, so das er nicht an den Lautstärkeregler ran kam.
Eine Orgel ohne Schweller (Volumenpedal) ist sowieso fast unspielbar. Nicht nur wegen der fehlenden Anschlagsdynamik; es gehört einfach zum Orgelspiel genauso untrennbar dazu wie das Haltepedal beim Klavier.

[FONT=&quot]
Also ihr stellt die Lautstärke einmal ein und variiert dann mit dem Pedal?
[/FONT]
[FONT=&quot]Ja, so ungefähr. Es kommt so ein bisschen auf den Sound und das Stück an, ob ich mir die "Ziellautstärke" auf den oberen Pedalanschlag programmiere (mache ich z.B., wenn ich das Pedal nur zum Faden benutze) oder ob ich mir in beide Richtungen etwas Spielraum lasse (bei der Orgel z.B.) [/FONT]

[FONT=&quot]
Aber so kann ich nur ein Gerät steuern? Das würde dann bedeuten, er braucht mindestens zwei Pedale? Na wenn er sich da mal nicht verheddert.:)[/FONT]
Das kommt so ein bisschen drauf an, wie er sein Setup aufgebaut hat. Wenn das in Richtung "Masterkeyboard + Expander" geht, dann kann man auch mit einem Pedal mehrere Geräte steuern. Oder wenn es ein analoges Volumepedal ist und in der Summe hängt, dann kann er auch alles zusammen steuern (und dir das Leben noch schwerer machen ;) )...

Jens
 
Hi,

man die Lautstärke doch auch pro Sound einstellen. Das halte ich für wesentlich sinnvoller. Dann musst du auch nicht soviel nachregeln.

Einmal zusammensetzen und die unterschiedlichen Sounds in der Lautstärke aufeinander abstimmen. Das sollte doch machbar sein?!

Gruß
 
robert015 schrieb:
Also ihr stellt die Lautstärke einmal ein und variiert dann mit dem Pedal? Aber so kann ich nur ein Gerät steuern? Das würde dann bedeuten, er braucht mindestens zwei Pedale?
Das Volumenpedal ist so eine Sache. Ich hab auch schon "mit" gespielt, jetzt wieder "ohne", und ich werde wohl wieder auf "mit" umsteigen. Der Vorteil liegt auf der Hand, du musst nicht am Regler rumfingern, was manchmal kein Problem ist, aber eben auch manchmal nicht geht, wenn du grad einen sehr präsenten Part spielst. Andererseits wirfst du mit dem Volumenpedal so ziemlich jedes "externe" Lautstärkekonzept über den Haufen. Auf einer Session ohne PA kein Problem, aber mit PA passierts, dass du dich vielleicht mal ein bisschen laut machst. Dann dreht dich der Mischer wieder runter, und schon haut dein ganzer Regelweg nicht mehr hin, und die Leute sagen dir nach dem Gig, du warst nicht zu hören. :rolleyes: Ich hatte bis jetzt nur zweimal live die Kombination Volumenpedal+Mischer, und beide Male ist das passiert. War allerdings der selbe Club, und wahrscheinlich auch beide Male der selbe Typ am Pult.

Grundsätzlich brauchst du nur ein Volumenpedal, wenn du die Summe des Submischers durchschleifst. Viele (alle?) Workstations und Synthesizer bieten den Anschluss eines sog. Expressionpedals an, also eines Fußreglers. Der hat dann den Vorteil, dass er nicht im Signalweg liegt, du brauchst aber für jedes Gerät einen. Wobei zu überlegen wäre, wo es wirklich Sinn macht.
 
Hallo !

Ich habe auch schon alle möglichen Varianten durchgespielt. Mit 1/2/3 Pedalen...und auch ohne:screwy:

Zu folgender Erkenntnis bin ich gekommen:

Vorab: ich spiele meine sämlichen Keys über einen Sub-Mixer

also.....

Orgel: ( in meinem Fall Nord Electro) -< Pedal unbedingt notwendig
Klavier: nicht nötig - das Meiste kann man über Anschlagdynamik machen
Synth: Naja - wenn man mit Expression spielt und wechselt den Sound, kann es passieren, dass man andere Lautstärke-Verhältnisse hat, wie man das gerne möchte.
Audio Pedal (egal ob bei einzelenen Keys oder in der Sumnme) haben den Nachteil, dass man öfter mal Poti-Geräusche bekommen kann.

Ich hab mich nun dazu entschieden die Workstation ohne Expression Pedal zu spielen .

Micha
 
Jay schrieb:
aber mit PA passierts, dass du dich vielleicht mal ein bisschen laut machst. Dann dreht dich der Mischer wieder runter, und schon haut dein ganzer Regelweg nicht mehr hin, und die Leute sagen dir nach dem Gig, du warst nicht zu hören.
Das ist so ein Teufelskreis: Wenn der Mischer weiß, dass du das Volumenpedal bewusst benutzt, und sich darauf verlassen kann, dass du damit auch umgehen kannst, dann muss er auch in der Regel nicht gegensteuern. Setzt natürlich Disziplin voraus - auf beiden Seiten. Und vorherige Absprache.

Insbesondere sollte man es dann vermeiden, per Volumenpedal sich lauter zu machen, nur um sich in einer kritischen Solopassage selbst besser zu hören, während das Publikum eine gleichbleibende Lautstärke bekommen soll...

Jens
 
Ähm Jungs,

guckt euch doch nochmal die Frage an bitte:

aber seine Sounds unterscheiden sich in der Lautstärker erheblich. Flächen sind meist zu leise und Orgelsounds extrem laut und er bekommt es selber nicht gebacken das anzugleichen

Das ist doch jedesmal das gleiche Problem. Da gehts nicht drum, sich mal fürn Solo anzuheben, oder dem spielen mehr Ausdruck zu verleihen, oder habe ich das jetzt Falsch verstanden?!

Dieses Problem sollte man an der Wurzel (den Sounds) packen und nicht jedesmal mit dem Regler beheben, oder?

Gruß
Thorsten
 
toeti schrieb:
guckt euch doch nochmal die Frage an bitte:
Diese kleine Ablenkung vom Thema kam mir ganz recht, der Schuh drückte schon länger irgendwo im Hintergrund. ;)

toeti schrieb:
Dieses Problem sollte man an der Wurzel (den Sounds) packen und nicht jedesmal mit dem Regler beheben, oder?
Natürlich.

@Jens: Natürlich, Absprache. Hätte man beim Soundcheck ja machen können. :twisted: Aber ich will nicht meckern, wir haben ganz gern da gespielt.
 
toeti schrieb:
Das ist doch jedesmal das gleiche Problem. Da gehts nicht drum, sich mal fürn Solo anzuheben, oder dem spielen mehr Ausdruck zu verleihen, oder habe ich das jetzt Falsch verstanden?!

Dieses Problem sollte man an der Wurzel (den Sounds) packen und nicht jedesmal mit dem Regler beheben, oder?
Da gebe ich dir recht.
Aber es mal mit einem Pedal zu probieren, wäre immerhin das einfachste für den Anfang. Das Problem "Orgel zu laut" ist doch bei Orgel ohne Schweller fast Standard, und für die wird er eh einen Schweller brauchen.

Und wenn er doch schon am Monitor selbst merkt, welche sounds zu leise und welche zu laut sind, dann braucht man ihm doch fast nur noch ein Werkzeug in die Hand (resp. Fuß) zu geben, womit er ganz intuitiv die Lautstärke anpassen kann.

Klar wäre es auf Dauer besser, die Sounds passend zu programmieren. Aber wenn er nicht weiß, wie das geht, oder keine Zeit dafür hat, das erstmal in Ruhe abzustimmen, dann ist glaube ich für's erste das Pedal das Mittel der Wahl. Langfristig muss er eben lernen, seine Sounds anzupassen. Wenn er allerdings bis dahin selber "ackern" muss, dann wird der Leidensdruck sicher größer sein und damit die Motivation, sich des Themas anzunehmen. ;)

Jens
 
bluebox schrieb:
ich spiele meine sämlichen Keys über einen Sub-Mixer
also.....
Orgel: ( in meinem Fall Nord Electro) -< Pedal unbedingt notwendig
Klavier: nicht nötig - das Meiste kann man über Anschlagdynamik machen
Synth: Naja - wenn man mit Expression spielt und wechselt den Sound, kann es passieren, dass man andere Lautstärke-Verhältnisse hat, wie man das gerne möchte.
Audio Pedal (egal ob bei einzelenen Keys oder in der Sumnme) haben den Nachteil, dass man öfter mal Poti-Geräusche bekommen kann.

Das halte ich auch für die beste Idee! So ein kleines Mischpult kostet ja auch nicht die Welt.
 
toeti schrieb:
Ähm Jungs,

guckt euch doch nochmal die Frage an bitte:
Das ist doch jedesmal das gleiche Problem. Da gehts nicht drum, sich mal fürn Solo anzuheben, oder dem spielen mehr Ausdruck zu verleihen, oder habe ich das jetzt Falsch verstanden?!
Dieses Problem sollte man an der Wurzel (den Sounds) packen und nicht jedesmal mit dem Regler beheben, oder?

Gruß
Thorsten
Nein hast Du genau richtig verstanden, es geht wirklich nur darum diese extremen Schwankungen auszugleichen und ich denke ein Pedal ist hier schon mal der beste Ansatz.



Jens schrieb:
Klar wäre es auf Dauer besser, die Sounds passend zu programmieren. Aber wenn er nicht weiß, wie das geht, oder keine Zeit dafür hat, das erstmal in Ruhe abzustimmen, dann ist glaube ich für's erste das Pedal das Mittel der Wahl. Langfristig muss er eben lernen, seine Sounds anzupassen. Wenn er allerdings bis dahin selber "ackern" muss, dann wird der Leidensdruck sicher größer sein und damit die Motivation, sich des Themas anzunehmen. ;)
Eben, irgendwann müssen wir wirklich mal sehen, dass wir das angeglichen bekommen, sollte ja eigentlich nicht so schwer sein muss mir aber wie gesagt noch mal von ihm erklären lassen, woran es bisher gelegen hat.



bluebox schrieb:
Hallo !

Ich habe auch schon alle möglichen Varianten durchgespielt. Mit 1/2/3 Pedalen...und auch ohne:screwy:
Zu folgender Erkenntnis bin ich gekommen:
Vorab: ich spiele meine sämlichen Keys über einen Sub-Mixer
Da bin ich ja nun überhaupt kein Freund von, da mir dann komplett die Kontrolle fehlt. Ich finde bei einigen Liedern sowieso schon, das die Melodie /das Klavier der rechten Hand lauter sein könnte als die Fläche die mit der linken Hand gedrückt wird. Wenn das für den Keyborder auf der Bühne toll klingt, heißt es ja noch lange nicht, das es über die PA gut kommt. Wenn nun noch ein Submixer alle vier Geräte vereint dann bin ich ja komplett "gelähmt". Und dieser Submixer behebt ja nicht das Problem, die Orgel ist ja dann immernoch lauter und man müsste sie nun statt Pedal am Submixer runterziehen, macht für mich keinen Sinn.
 
robert015 schrieb:
Da bin ich ja nun überhaupt kein Freund von, da mir dann komplett die Kontrolle fehlt. Ich finde bei einigen Liedern sowieso schon, das die Melodie /das Klavier der rechten Hand lauter sein könnte als die Fläche die mit der linken Hand gedrückt wird. Wenn das für den Keyborder auf der Bühne toll klingt, heißt es ja noch lange nicht, das es über die PA gut kommt. Wenn nun noch ein Submixer alle vier Geräte vereint dann bin ich ja komplett "gelähmt". Und dieser Submixer behebt ja nicht das Problem, die Orgel ist ja dann immernoch lauter und man müsste sie nun statt Pedal am Submixer runterziehen, macht für mich keinen Sinn.

Ich denke das ist eine Frage der Konzeption. Die Mischer, mit denen ich bisher zu tun hatte waren alle ganz froh nur 2 Keyboard-Kanäle zu bekommen. Durch den Sub-Mixer hast du ja auch den Vorteil einen relativ kontrollierten Pegel zu bekommen.
Selbstverständlich wird dadurch das Problem nicht direkt behoben, -> die Sounds/Lautstärke müssen selbstverständlich stimmen bevor sie in den Mixer gehen a b e r der Keyboarder hört auf der Bühne die gleichen Lautstärke-Unterschiede wie du unten, da er ja das Stereo-Signal auf den Monitor kriegt, bzw. ich mische meinen Monitor eh selber über eine Subgruppe und habe somit immer den gleichen Sound wie der Mann vor der Bühne.

Abschließend:
1. Lautstärken der Sounds anpassen
2. Einsatz eines Volumen Pedals ausprobieren für einzelne Korrekturen bzw. Orgel
3. Denkt wirklich mal über einen Sub-Mischer nach....

Micha
 

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