Kompositionslehre -> Grundwissen

  • Ersteller alex99991
  • Erstellt am
A
alex99991
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.06.11
Registriert
13.06.11
Beiträge
1
Kekse
0
Hallo,

ich bin ein Anfänger in der Komposition. Ich spiele oft mit meinem Keyboard und probiere auch Einiges mit Programmen wie Cubase.
Natürlich versuche in manchmal einfach so drauflos zu spielen, wobei jedoch selten etwas Gutes bei rauskommt.
Deshalb wollte ich mich mal hier ein wenig schlau machen.

Eigentlich weiß ich überhaupt nichts über die Komposition. Das Einzigste, was ich so mitbekommen habe, ist, dass sich die Meisten erst einmal die Akkorde rausschreiben, die einem gefallen. Aber wie findet man den richtigen Takt. Und wie macht man es, dass andere Instrumente dazu harmonisch klingen?
Solches Grundwissen bräuchte ich. Würde mich freuen, wenn mich jemand auf eine Informationsquelle verweisen könnte.
Aber auch über kleinere Tipps direkt in diesem Beitrag würde ich mich freuen.
 
Eigenschaft
 
Ganz schnell und kurz, die einfachste Form:
1. Wir bleiben in einer Tonart.
2. Jede Tonart besteht aus 7 Tönen (C-Dur, z.B.: C D E F G A B (= Am: A B C D E F G))
3. In dieser Tonart klingen alle Akkorde "gut", die aus NUR diesen Tönen bestehen: C, dm, em, F, G, Am, B vermindert
(dabei ist eion Dur-Akkord einer, der zwischn dem ersten und zweiten Ton 4 und zwischen dem 2. und 3 Ton 3 Halbtöne hat. Moll andersrum, vermindert: beide Abstände 3 Halbtöne)
4. "Klassische" Regeln für ein Anordnen wäre z.B.: Der erste Akkord der Tonart an den Anfang, der 5. ans Ende eines Abschnittes. Die 5. Stufe baut meist eine Spannung auf, die wieder auf die erste Stufe zurückführen will. Vor allem, wenn der 5er als 7er Akkord gespielt wird (G7 will wieder am Ende auf C-Dur)

Mit dem "Wissen" kannste jetzt einfache Songs komponieren und rumprobieren. Für den Anfang kannst Du ja mal Würfeln, welche Stufe wann kommt. Klingen tut alles einigermassen...

Dann kannst Du da - je nach gewünschtem Genre verschiedene Zupfmuster / Schlagmuster / Tempi probieren. Am Ende mit der passenden Skala darüber improvisieren... (in diesem Fall: C-Dur, A-Moll)

Hoffe geholfen zu haben...

Das machste mal einm halbes Jahr lang... und versuchst dann Tonartfremde Akkorde einzubauen und auch beim Improviesren genau darauf einzugehen. Dann wirds finde ich richtig spannend... Die meisten "Pop"-Songs verzichten darauf allerdings... einige "sehr einfache" Songs, bauen aber auch darauf auf...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das grundwissen ist die "Allgemeine musiklehre". Dort lernt man, was metrum, takt und rhythmus sind, erfährt etwa über tonreihen und harmonien, wie man so etwas in schrift umsetzt u.a.m. Dazu gibt es viele erschwingliche und gut zu lesende bücher, ich staune bei jedem besuch eines fachgeschäfts, welche mühe autoren sich geben, ihr wissen auf unterhaltsame weise zu vermitteln. Auch das internet ist hilfreich, sich umschauen und lernen muss man selbst.
 
Als allgemeine Musiklehre kann ich folgendes Buch empfehlen: Wieland Ziegenrücker: ABC MUSIK Allgemeine Musiklehre Verlag Breitkopf & Härtel (9,80 Euro).
habadawi
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben