Hallo sittara,
schön, dass du mir antwortest.
Das mit der Geschmackssache kann wohl sein, so wie es
in der Musik meistens der Fall ist.
Der "Traum des Oenghus" hatte mich begeistert.
Das Stück ist irgendwie interessant und hat was.
Der Anfang hört sich wie eine Art Schlangenbeschwörung
an, der man wie in Trance folgt. Es ist irgendwie anders
als die anderen Stücke, bei denen ich bisher mitgespielt habe.
Man muss viel mit Klangfarben experimentieren.
Ich finde aber, dass man durch Dynamik viel bei seinen
Stücken ausdrücken kann. Die Stücke sind technisch
nicht besonders schwer, sondern "klingen" in erster
Linie viel mehr.
Kennst du die Stücke "Firmament" und "Ferne Weite" von ihm?
Letzteres ist die aktuellste Komposition von ihm.
Nächste Woche werden wir es uraufführen.
An der Generalprobe wollte er mit dabei sein.
Den anderen Komponisten kenne ich jetzt nicht so.
Da muss ich mich erst mal schlau machen, um mitreden zu können.
Ich dachte ich frag einfach mal so in die Runde, wer den Herrn Rudin
und/oder seine Kompositionen sonst noch so kennt, weil mir
der Traum des Oenghus so gut gefallen hat.
Gruß,
Daniel