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Tee17
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Hallo,
ist mein erstes Posting, hoffe mache nichts falsch.
Ich komponiere seit meinem 8 Lebensjahr (klassisch meist für Gitarre). Nachdem ich hier sehr viel gelesen habe möchte ich mal fragen;
Ist Musiktheoretisches Wissen zwingend Notwendig um zu komponieren? Mein Wissen beschränkt sich aufs Notenschreiben, und ein wenig über die Modi und die Kirchentonleitern hab ich auch gelesen, (letztes Jahr) wobei mir eben aufgefallen ist, dass ich das alles automatisch schon richtig mache. Derzeit - bin 40 rum - verlasse ich die Tonalität immer mehr (aber eben total aus dem Gefühl heraus) hab aber in dieser Richtung noch nichts veröffentlicht. Meine Stücke, die teilweise gespielt werden, (was für mich auch sehr überraschend aber stark motivierend ist) sind sehr Tonal, innerhalb der Harmonischen Grenzen. Hier ist natürlich die Gefahr der Trivialität, wobei ich schon bei meiner nächsten Frage bin. Ist denn ein Stück automatisch trivial, wenn es nach 1980 geschrieben wird, jedoch sich spätromantisch anhört?
Hier sind so viele Fachleute, dieses Thema macht mir wirklich zu schaffen. Zwar finden die Stücke wirklich Anklang (was ja wirklich ein Geschenk ist) dennoch ist mir bewusst, dass zeitgenössische Komponisten nie oder äusserst selten Tonal schreiben. Aber ich schreibe halt dass, was mir selbst gefällt und was ich gerne spielen würde. Hier sei angemerkt, dass ich atonal improvisiere, (also finde ich atonal auch gut) jedoch da nie notiere.
Bei der klassischen Gitarre kommt noch eins hinzu, dass Gitarristen einfach wenig Literatur haben und vermutlich dankbar sind. Anders kann ich mir das Feedback nicht erklären. Aber dadurch möchte ich das ganze etwas ernster betreiben und vielleicht mal ein Konzert schreiben. Daher die vielen Fragen.
Ich möchte irgendwie zu einer real fundierten selbsteinschätzung kommen, daher wäre die Beantwortung dieser Fragen mir sehr wichtig. Da ich auch fast keinen Kontakt zu anderen Musikern habe,....
Ich bedanke mich auch im Voraus für die Hilfe
Tee17
ist mein erstes Posting, hoffe mache nichts falsch.
Ich komponiere seit meinem 8 Lebensjahr (klassisch meist für Gitarre). Nachdem ich hier sehr viel gelesen habe möchte ich mal fragen;
Ist Musiktheoretisches Wissen zwingend Notwendig um zu komponieren? Mein Wissen beschränkt sich aufs Notenschreiben, und ein wenig über die Modi und die Kirchentonleitern hab ich auch gelesen, (letztes Jahr) wobei mir eben aufgefallen ist, dass ich das alles automatisch schon richtig mache. Derzeit - bin 40 rum - verlasse ich die Tonalität immer mehr (aber eben total aus dem Gefühl heraus) hab aber in dieser Richtung noch nichts veröffentlicht. Meine Stücke, die teilweise gespielt werden, (was für mich auch sehr überraschend aber stark motivierend ist) sind sehr Tonal, innerhalb der Harmonischen Grenzen. Hier ist natürlich die Gefahr der Trivialität, wobei ich schon bei meiner nächsten Frage bin. Ist denn ein Stück automatisch trivial, wenn es nach 1980 geschrieben wird, jedoch sich spätromantisch anhört?
Hier sind so viele Fachleute, dieses Thema macht mir wirklich zu schaffen. Zwar finden die Stücke wirklich Anklang (was ja wirklich ein Geschenk ist) dennoch ist mir bewusst, dass zeitgenössische Komponisten nie oder äusserst selten Tonal schreiben. Aber ich schreibe halt dass, was mir selbst gefällt und was ich gerne spielen würde. Hier sei angemerkt, dass ich atonal improvisiere, (also finde ich atonal auch gut) jedoch da nie notiere.
Bei der klassischen Gitarre kommt noch eins hinzu, dass Gitarristen einfach wenig Literatur haben und vermutlich dankbar sind. Anders kann ich mir das Feedback nicht erklären. Aber dadurch möchte ich das ganze etwas ernster betreiben und vielleicht mal ein Konzert schreiben. Daher die vielen Fragen.
Ich möchte irgendwie zu einer real fundierten selbsteinschätzung kommen, daher wäre die Beantwortung dieser Fragen mir sehr wichtig. Da ich auch fast keinen Kontakt zu anderen Musikern habe,....
Ich bedanke mich auch im Voraus für die Hilfe
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