Komposition für Klavier/Orchester - Filmscore

[Pat83]

Hallo Leute,

nach längerer Zeit mal wieder etwas neues von mir. Hauptaugenmerk liegt am Klavier, fängt langsam an, aber ab min 2:10 gehts dann los
Freue mich über jegliche Kritik, Kommentare, Feedback etc.... Und wenn ihr es auf YouTube "liked" wäre ich euch sehr verbunden. Danke !

 

[derpianist935]

Hi Pat,

das ganze beginnt ziemlich episch, man erwartet regelrecht den großen Ausbruch. Der kam dann aber leider nicht
Erwartet hätte ich diesen spätestens beim Tonartwechsel von a-Moll zu b-Moll bei 2:50. Und zwar, weil der so schön spontan, ohne wirkliche Vorbereitung (außer den crescendierenden Becken) mit vorherigem G-Dur kommt und richtig gut reinpassen würde.

Was mir persönlich nicht so gefällt, und das ist eigentlich bei Musik jeder Art so, wenn ich den Anfangsklang höre und mir zu 99% sicher bin, was als Folgeklang kommt - und das auch für die nächsten beiden Klänge gilt. Klar, es sind Pop-Strukturen: i-VI-III-VII (Am-F-C-G). Aber mir hängt das dann immer so richtig zum Hals raus, vor allem, wenn ich diese Folge schon drei- bis viermal am Tag in unterschiedlichen Tonarten gehört habe
Das ist keine Kritik direkt am Stück, man muss sich als Komponist schließlich für eine Folge entscheiden, ist ja klar. Aber ich garantiere dir: Es gibt hier viele Leute, die ähnlich wie ich hören und sich dasselbe denken ;-)

Tipp: Wie du schon selber geschrieben hast - Hauptaugenmerk liegt auf dem Klavier. Wenn du Abwechslung in die 3:40 min reinbringen willst, gib doch auch mal den Streichern eine richtige Melodie (und zwar unabhängig vom Klavier), und nicht nur Akkordtöne. Das muss man natürlich nicht ständig machen, das Klavier darf ruhig schon das Hauptinstrument bleiben, aber Abwechslung ist für den Hörer immer gut

LG Jan