komplizierte Akkordfolge: welche Griffe nutzen?

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Hi,

ich suche anregungen für Griffe von Komplizierten Akkorde (evtl auch ein Programm/Homepage?).

Bin grad an nem Gospel Stück in dem 3 Akkorde recht schnell aufeinander folgen.
Ich hab noch nich viel erfahrung mit den Akkorden und konnte im Internet auch keine
anderen Griffe für diese Akkorde finden.

Ausgangspunkt ist D7b9, spiele ich so:

E:x
H:4
G:5
D:4
A:5
E:x

find ich sehr angenehm, die beiden anderen Akkorde machen mir mehr Probleme:

Eb 13#11:

E:5
H:x
G:5
D:5
A:6
E:x

D 7 #5 9:

E:6
H:5
G:5
D:(4)
A:5
E:x

Habt ihr mir Ideen wie man die beiden Akkorde sonst noch greifen kann?

schonmal danke im voraus, gruß Sascha
 
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In welchem Bandkontext spielst du denn ? Du musst als Gitarrist ja nicht alle Töne des Akkords spielen, wenn der Bassist den Grundton und der Pianist die Optionstöne spielt (in einer Bigband z.Bsp.).
 
Eb13#11:

11-10-10-14-X-X

Beim anderen fällt mir nix anderes ein ^^
 
Du könntest versuchen, die Grundtöne woanders (also z. B. E- statt A-Saite) zu greifen und umgekehrt... Wenn du die Akkordtöne kennst, kannst du dir auf dem Griffbrett ja etwas passendes suchen ;) und ggf. etwas weglassen (s. H&Ms Antwort)...

D7b9 also im 10. Bund (10-x-10-11-11-x)
Eb13#11 vielleicht (x-10-10-x-10-11) mit Grundton auf der hohen e-Saite
 
Schonmal vielen dank für die ideen.

Hab euere Griffe mal ausprobiert, lassen sich meiner Meinung nach aber eher schlecht kombinieren.

@H&M: Ich spiel in ner Gospelband: Chor, 2 Gitarre, Klavier (nur bei einem Auftritt dabei), Bass und Schlagzeug
Von daher werde ich wohl bei meinen Griffen bleiben und den Grundton weglassen, dann gehts mitm umgreifen leichter.

Danke nochmal an alle! Gruß Gonzo
 
Ah okay, dann würde ich mich doch einfach mal mit dem Tastenmann zusammensetzen und das Arrangement besprechen;)
 
In euren Ansätzen zum Eb13/#11 fehlt jeweils die Septime, die ist aber quasi Pflicht.
Als Gitarrist entscheidet man sich meistens für eine der beiden Optionen, besonders in dem Fall ist es schwierig, 13 und #11 unter einen Hut zu bringen, speziell dann, wenn man mit den anderen Akkorden auch noch stimmführungsmäßig halbwegs klarkommen will.
D7/9/#5 ist leider auch nicht so lustig, geht aber schon so, wie Gonzo beschrieben hat, ich würde aber erneut davon vermutlich Abstand nehmen, weil sowas eher Piano-Akkorde sind - und wenn wirklich ein Pianist/Keyboarder dabei ist (bei Gospel ja anzunehmen), dann kann man sich mit dem alleine schon aufgrund des Voicings tüchtig in's Gehege geraten. H&Ms Tipp ist folglich goldrichtig.

Gruß
Sascha
 

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