Komplettes Studioset für Aufnahmen (Vom Mikro bis zum Pult)

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Scorp46
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Da ich seit dem Kauf ein MacBooks sehr viel Musik aufneheme und eigene Songs schreibe, singe und spiele möchte ich nun nicht mehr auf das erstaunlich gute eingebaute Mikro (im MacBook) angewiesen sein.
Da das MacBook nur ein Line In besitzt, also kein Mikro In bracuh ich also mehr als ein Mikrofon(es sei denn es wäre ein USB Teil, richtig?)
Ich hab halt net so viel Ahnung und find mich gerade erst zurecht und brauch also nun in einem Budget von etwa 250 Euro ein oder zwei Mikrofone und wenns sein soll ein Mischpult oder sowas...
Ich brauche etwas für die Stimme, Akustik Gitarre und E-Gitarre und vielleicht auch Drums, aber muss nicht sein...
Ich möcht also "einfach" nur wissen was ich für das Geld in dem Berich bekommen kann. Die bestmögliche Qualität wäre natürlich auch ein Wunsch ;)
Da ich gehört habe, dass USB Mikros nicht der Bringer sind bleibt also sowieso nur die Möglichkeit mit einem Mischpult, was ich auch gern hätte. Das alle in diesem Preissegment...
Hoffe ihr könnt mich weiterbringen.

Danke im Voraus
mfg Scorp
 
Eigenschaft
 
Du brauchst halt eine externe Soundkarte mit eingebautem brauchbaren Preamp und am besten ein Großmembrankondensatormikro. Bei dem Bundle ist alle dabei.
Später kannst Du Dir noch ein TG-X 47 oder SM87 für den Amp holen.
Mikros und Interface für Drums werden wesentlich teurer.
 
Danke schon mal!
Also das hört sich ja schon mal gut an, nur ist diese Paket denn von der Qualität auch wirklich gut und auch auf Gitarre und Stimme hauptschlich ausgelegt?
Denn man spart ja in diesem Store erstaunlich viel...
Und nochwas, kann man auf diese Level Angabe mit den Sternen vertrauen? Denn da schneidet das beigelegte Mikro ja nicht gerade gut ab...auch im Vergleich mit ander Mikros der ähnlichen Preislage.

mfg Scorp
 
Als Einsteigermikro ist das CAD vollkommen o.K. Es ist halt nicht so bekannt. Du musst aber auch berücksichtigen, dass echte Topmikros eben wesentlich teurer sind sie z.B. Soundelux!
 
Hi,
lieber "Artcore" Deine Empfehlung zu einer Soundcarte ist mir reichlich unverständlich. Wie man in ein MacBook eine Soundkarte einbauen kann, muß mir mal jemand zeigen. Oder ist da vielleicht etwas an mir vorbei gegangen. Also ich würde sagen, daß man für die Aufgabenstellung von Scorb46 ein Firewire- oder USB Audiointerface braucht. Die haben (bei den gängigsten Fabrikaten) sowohl Micro- (mit Phantomspeisung) als auch Line-Eingänge. Wieviele Audiokanäle man sich gönnen kann, hängt vom Geldbeutel ab. Bis zu den genannten 250 € sind jedoch im Moment nur 2 Kanäle zu bekommen.

Das wäre zunächst der 1. Teil der Problemlösung.
Der 2. Teil besteht aus der Anschaffung eines Mikrofons und falls erforderlich eines Klein-Mixers. Aber nur, wenn man mehr Tonquellen anschließen möchte als das Audio-Interface zuläßt.

MfG Aberwin
 
hallo!
als apple-user kann ich dir nur eines raten: kauf dir ein firewire-interface!

erstens ist die performance von firewire mit einem mac exzellent, und außerdem hast du bei einem macbook einen weiteren vorteil - du sparst usb-stecker, die ja nicht im übermaß vorhanden sind.

günstig und dennoch gut ist dieses hier:https://www.thomann.de/de/presonus_inspire.htm
wenns mehr sein darf einfach mitteilen.

mikro entweder das schon genannte mxl2006 oder das wirklich gute akg perception 200.
(da hast du den vorteil ein teil von einer namhaften und europäischen firma zu besitzen die dir guten service bietet). https://www.thomann.de/de/akg_perception_200.htm

damit hast du für garageband, logic etc. schonmal einen guten grundstock.
 
@ aberwin

Wenn du mal genau hinschauen würdest, würdest Du sehen, dass ich eine "externe Sounkarte" aka USB-Interface empfohlen habe! :)
 
Hallo artcore,
also ich finde die Bezeichnung "externe Soundkarte" etwas mißverständlich. Man kann Soundkarten zwar extern, zum Zweck des kaskadierens, betreiben. Dabei werden sie in einem separaten Gehäuse untergebracht und über nur einen gemeinsamen Adapter auf einen PCI-Steckplatz des Rechner geführt. Das sollte ja hier nicht gemeint sein. Eine Soundkarte hat, elektrotechnisch betrachtet, mit einem Audio-Interface nur wenig gemeinsam. Den Link zum "Bundle" habe ich leider nicht aufgemacht, sonst hätte ich natürlich gesehen, was Du gemeint hast. Entschuldigung!!!

Gruß Aberwin
 
eine Soundkarte hat, elektrotechnisch betrachtet, mit einem Audio-Interface nur wenig gemeinsam
Höh? Also ich betone immer extra, dass "Soundkarte" und "Audiointerface" das gleiche sind, weil eben viele Anfänger das nicht wissen. Wenn man denen nämlich ein USB-Interface als solches vorschlägt, kommen oft frage wie "brauche ich dann noch eine gute Soundkarte?", und dann muss man immer antworten "Nein, denn as USB-Interface IST eine Soundkarte". Klar trifft die Bezeichnung "Karte" nicht wirklich zu ("Kiste" würde ja eher passen...), aber alles andere Verwirrt doch nur. Musik-Service benutzt auch die Bezeihnung "USB-Soundkarte", was ich so richtig finde.
Anfänger fragen ja oft "Ich will mit dem PC aufnehmen, was benötige ich alles". Antwort ist dann "eine gute Soundkarte". Das ist ja auch richtig. Und dann kann man sich halt aussuchen, ob man eine externe oder eine interne nimmt. Ich mache es oft so allgemein und sage als Entscheidungskriterium "Soll es PCI, USB oder FirerWire sein".
Die ist doch wohl eindeutig eine Soundkarte:
M-Audio Delta Audiophile 2496 Stereokarte
Und was ist dann dieses Teil für dich?:
M-Audio Audiophile USB
Wahrscheinlich steckt da die gleiche Technik drin, der Treiber sieht auch einfach eine Soundkarte, es ist alles das geliche - nur besteht die Verbindung zwischen Audiohardware und Computer einmal über PCI und einmal über USB.
Hier noch eine Soundkarte:
M-Audio Delta 1010 LT
Alternatives Konkurrenz-Gerät ist das hier:
ESI ESP-1010
Wird auch per PCI mit dem Rechner verbunden, aber weil es praktischer mit den Anhsclüssen ist, hat man das ganze eben nach außen in eine Box verlagert. Ist das nun ein Audiointerface oder eine Soundkarte? Die Bezeichnung Audiointerface stammt übrigens durchaus aus der ZEit VOR FireWire und USB, also meine auch solche Geräte (wohl eher als Abgrenzung zu "Gamer-Soundkarten", aber die grenzen verschwimmen halt immer mehr).
Wie gesagt: Ich sage bewusst immer "Soundkarte" (oder erkläre halt, dass es im Endeffekt alles das geliche ist, falls ich andere Begriffe benutze), weil ich eine Trennung eher verwirrend finde. Und was "elektotechnisch betrachte" eine externe von einer internen Soundkarte so groß unertscheiden soll, weiß ich auch nicht. Also eine IDE und eine USB-Festplatte sind für mich in der Funtkion auch gleich und beides nenne ich daher Festplatte. Oder haben diese Geräte elektotechnisch betrachtet deienr Meinung nach auch nicht viel gemeinsam?
Sorry, dass ich hier etwas polemisch werde, ist nicht persönlich gemeint (und auch völlig Off-Topic...:redface: ). Aber ich muss im Recordingforum den Leuten ständig erklären, dass ein Audiointerface einfach eine Soundkarte ist, und die alte Soundkarte daher nicht mehr benötigt wird. Und da hat mich jetzt dein Post doch etwas überrascht, und da musste ich mich zu äußern :D
 
Nomen est Omen
(Namen sind Schall und Rauch)

Ich finde, dass alle Bezeichnungen für den ein oder anderen verwirrend sind.
"Soundkarte" ist zwar recht häufig, finde ich aber am unpassendsten.
USB-Interface wäre korrekter - aber da können sich viele auch nix drunter vorstellen.

Da gibts wohl keine Lösung und jedem kann man es eh nicht recht machen.
Wobei: wenn man einen Link zum Produkt gibt und jeder sein Hirn ein bißchen einschaltet und sich evtl. noch Zusatz-Infos rund ums Recording holt (was sowieso empfehlenswert wäre) sollte das eigentlich kein Thema sein.

OT OFF
 
Die Bezeichnung externe Soundkarte halte ich eigentlich auch nicht für so falsch. Ist wie mit den externen Festplatten. Ob Firewire oder USB oder PCI oder IDE oder SCSI - das bezeichnet ja nur die Schnittstelle.
 
Hi,
also ich werde jetzt nicht die schaltungstechnischen und bautechnischen Unterschiede zwischen Soundkarte und Audio-Interface aufzeigen, denn sonst kann ich die nächsten Tage nur noch Fragen zum Thema und den sich evtl. daraus auch noch ergebenden Mißverständnissen beantworten.

Meines Erachtens sollte man, ohne lange Diskussion, einfach den jeweils fachlich richtigen Begriff verwenden, denn nur durch eine konsequente Benutzung der Fachterminologie vermeidet man Mißverständnisse. Das hilft besonders den "Greenhorns", da sie so am wenigsten verwirrt werden. Wenn ich einem Anfänger eine Soundkarte und ein Audio-Interface in die Hand drücke und ihm dann sage, daß das angeblich das Gleiche ist, dann versteht der die Welt nicht mehr. Soll das Beratung sein?

Grüße Aberwin
 
aberwin...gibt es nach deiner ansicht nur einen fachbegriff? externe soundcard ist ja vollkommen korrekt...und sicherlich auch ein fachbegriff

Hi,

Meines Erachtens sollte man, ohne lange Diskussion, einfach den jeweils fachlich richtigen Begriff verwenden, denn nur durch eine konsequente Benutzung der Fachterminologie vermeidet man Mißverständnisse.

Grüße Aberwin

--> machte er ja :D

also ich kann deine kritik an artcore nicht verstehen ;-) egal, ev ist für mich die begrifflichkeit logischer, da ich schon ein paar jährchen dabei bin :)

egal

greeetz
 
Hi,
Meines Erachtens sollte man, ohne lange Diskussion, einfach den jeweils fachlich richtigen Begriff verwenden, denn nur durch eine konsequente Benutzung der Fachterminologie vermeidet man Mißverständnisse. Das hilft besonders den "Greenhorns", da sie so am wenigsten verwirrt werden. Wenn ich einem Anfänger eine Soundkarte und ein Audio-Interface in die Hand drücke und ihm dann sage, daß das angeblich das Gleiche ist, dann versteht der die Welt nicht mehr. Soll das Beratung sein?
wieso sprichst du von soundkarten? die beispiele hier sind audiokarten, die können keine sounds erzeugen (wobei ich mir bei der audiophile-pci-karte nicht sicher bin)
 
Also ich werde weiter von externen Soundkarten reden! :D
 
Hi "underground", hi "ambee",

also ich habe zu keinem Zeitpunkt von Soundkarte gesprochen. Das war "artore", der auf die Eingangsfrage von "Scorp46" eine Soundkarte für dessen MAC empfohlen hat und im zugehörigen Link ein Audio-Interface gezeigt hat.

Ich wollte die Sache eigentlich nur technisch richtig stellen.

Ich habe leider nicht die Zeit, die genauen technischen Unterschiede zwischen Soundkarte (oder engl. Soundcard) und Audio-Interface zu erläutern.

Vielleicht nur so viel: Soundcards können (über ihren Synthesizer-Chip) Töne erzeugen, haben eine MIDI-Schnittstelle und in der Regel einen sog. Gameport. Ein Audio-Interface dagegen ist ein Gerät, das (neben der analogen Peripherie (bal.Mic- und Line-In-/Output) hauptsächlich nur hochwertige A/D-Wandler enthält und für eine formatgerechte Übertragung der Signale von und zu den digitalen Schnittstellen (Firewire und USB) eines Rechners (PC / MAC) sorgt. Je nach Hersteller und Typ gibt es zwei- oder mehrkanalige Geräte in mehr oder weniger technischer Qualität.

Vielleicht könnte man für diese Hardware auch noch den Begriff Audiokarte oder Recordingkarte verwenden, aber Soundkarte finde ich im Hinblick auf die technischen Unterschiede mißverständlich bzw. ungenau.

Dadurch, daß es zwischenzeitlich auch "Zwitter" gibt, entstand ein Begriffsdurcheinander, das für den Laien immer undurchschaubarer geworden ist.

Auch im Hinblick auf die neuen analog aufgebauten Mixer mit Firewire- oder USB-Schnittstelle (z.B. Soundcraft etc.) wird man künftig etwas präziser sein müssen. Da ist eben keine Soundcard integriert, sondern die Funktion eines Audio-Interface.

Grüße Aberwin
 
Ah, OK, beim lesen deines letzten Beitrages habe ich schon an mir selbst gezweifelt und überlegt, welche technischen Unterschiede es den zwischen einem externen und einem internen Gerät geben sollte. Jetzt verstehe ich schon eher was du meinst.
"Historisch" betrachtet gab es halt früher Soundkarten für den PC (Soundblaster etc.), die wie du schon beschrieben hastm, Audioein und Ausgänmge besitzen, Gameport (mit MIdi-Anhscluss) und einen Klangerzeuger-CHip. Unabhängig davon gab es dann Audiointerfaces in digitalen Studios mit den entstsprechenden Anforderungen.
Abber mittlerweile sind diese Grenzen eben immer mehr aufgehoben. Die "Audiointerfaces" werden immer günstiger, anders ausgestatte, und werden mit "normalen" Treibern geliefert, so dass sie als gewöhnliches und einziges "Audio Ein/Ausgabe-Gerät" unter Windows laufen. Gelichzeitg wurden die Soundkarten qualitativ besser, bieten ASIO-TReiber - und erzeugen auch nicht unbedingt mehr Sound. Falls der Begriff "Soundkarte" sich wirklich darauf bezieht, dass das Ding Sound erzeugt, sollte man ihn am besten streichen. Denn Hardwareklangerzeugung im Rechner verliert immer mehr an bedeutung. In der Musikproduktion sowieso (VST-Instrumente), Spiele benutzen eh kein MIDI mehr, und falls man dann doch eine MIDI-DAtei hat, so spielt sie der "Microsoft SW Wavetable Synth" ab. Die "Onboardsoundkarte" (dann doppelt falscher Begriff) hat nämlich auch keinen KLangerzeuger. Ich glaube nur die Creative Karten haben überhaupt noch KLangerzeugung an Board (man benötigt es ja auch nicht mehr wirklich).
Ich benutze dann manchmal zwischen "Gamersoundkarten" und "Recordingkarten".
Dadurch, daß es zwischenzeitlich auch „Zwitter“ gibt, entstand ein Begriffsdurcheinander, das für den Laien immer undurchschaubarer geworden ist.
Und genau deshalb versuche ich den Leuten zu sagen, dass sie sich nicht von den unterscheidlichen Begriffen verwirren lassen sollen, sondern die Geräte in ihrer Grundfunktion gleichwertig sind. Und da die Leute mit dem Begriff "Soundkarte" etwas anfangen könnnen, benutze ich meist diesen. Man sollte bedenken, dass wir es hier größtenteils mit Homerecording zu tun haben. Und Da sage ich dann den Leuten, die mal mit Ihre Band aufnahmen machen wollen, aber kein/wenig Geld haben, dass sie ihren Mixer an die Soundkarte des PCs anschließen sollen, und dann mit der Freeware Kristal mehrspurig aufnehmen können. Dann sage ich auch, dass sie die Qualität verbessern können, wenn sie sich eine bessere Soundkarte zulegen. Wenn man was von "Audio-Interface" erzählt, dann denken sich viele (entsprechende Fragen kommen ja auch immer wieder), dass das irgendein ein ganz spezielles Gerät sei, was man zum aufnehmen benötigt. Aber dem ist ja nicht so, es erfüllt prinzipiell exakt die Funktion der Onboardsoundkarte (abhängig von der Austattung kann es vielleicht mehr), nur in besserer Qualität.
ZU den USB/FireWire-mixern: Auch da sage ich teilweise tatsächlich "Mischpult mit eingbauter SOundkarte". Weil die Leute dann wissen, was Sache ist. Ansonsten stelle ich mir grad folgenden Dialog vor:
Ich: "Ihr könnt euch ein Mischpult mit ingebautem USB-Interface kaufen".
Anfänger: "Was ist denn ein USB-Interface"
Ich: "Ihr schließt den Mixer per USB an den Rechner an, und könnt somit aufnehmen"
Anfänger: "Die Aufnahmen laufen dann aber genauso ab, wie bisher, also dass wir aus dem RecOut von unserem Powermischer in den LineIn unserer Onboard-Soundkarte (die auch keinen Synthesizer-Chip hat, Anmerkung meinerseits) gehen?"
Ich:"Ja, genau"
Anfänger:"Also ist es einfach ein Mischpult mit eingbauter Soundkarte?"
Ich: "Ähm, ja, eigentlich schon..."
Anfänger:"Warum nennst Du es dann nicht so?"
Ich: "Äh, da musst Du aberwin fragen..." :D
Viele sind sich gar nicht bewusst, dass sie mit Ihrem normalen PC und Freeware schon was anfangen können. Und ich versuche den Leuten zu erklären (das mögen jetzt manche als anmaßend empfinden, aber ich sehe es so), dass eine Produktion mit Onboardsoundkarte und Kristal vom Grundprinzip genauso funktioniert wie eine Produktion in einem volldigitalen, professionellem ProTools Studio.
Es gibt offenbar drei Kategoeiren:
1. Onboard-Sound (AC'97, HDA)
2. Gamersoundkarten (und da doch eigentlich nur noch Creative, weil den meisten ja der Onboardsound reicht)
3. Recordingkarten

Ich habe jetzt viel geschreiben, will hier auch keinen Streit anfangen, und wie schon gesagt verstehe ich dich ja auch, aberwin, und weiß in etwa, was du meinst. Aber mich würde dann mal doch interessieren, wie Du die Begriff jetzt konkret benutzt? Nennst Du nur Geräte der Kategorie 2 "Soundkarten"? Wie nennst Du die Geräte, die ich in meinem letzten Beitrag verlinkt habe? "Recordingkarten" sind ja übrigens auch häufig kombinierte "Audio und MIDI-Interfaces" ;)
Im Endeffekt ist da wohl vieles Haarspalterei, aber ich bleibe dabei, es den Leuten verständlicher und einfacher zu machen, anstatt künstlich Geräteklassen zu trennen, was die meisten wohl verwirrt (da habe ich hier im FOrum schon sehr viel praktischer Erfahrungen gesammelt).
 
Der Musik Service spricht von Soundkarten, Thomann von Audio Interfaces, Music Store ebenfalls von Soundkarten ... übrigens hab ich eine externe Soundkarte (alias Audio Interface) für das Macteil geschrieben und nicht nur Soundkarte!!! Und verlinkt ist es auch noch. Bitte dabei auch genau bleiben, aberwin! ;)
 
Hi "ars ultima"
nun bin ich aber froh, daß Deine Welt wieder in Ordnung ist und Du nicht an Dir zweifelst. Die Gefahr, mit mir in Streit zu kommen, besteht praktisch so gut wie nicht, da meine Schwelle in dieser Hinsicht (sagen meine Freunde) außerordentlich hoch ist.:)

Ich will das Thema Soundkarte nicht weiter auswalzen, denn ich denke, daß es für viele Leser hier wenig bringt.

Einen Gedanken hätte ich allerdings noch:
Ich denke, daß es am zweckmäßigsten ist, wenn man sich bei der Benennung der Geräte-Kategorien an die Angaben der Hersteller hält, denn die wissen in der Regel am besten, wie ihre Geräte technisch aufgebaut sind und in welche Kategorie sie gehören. Ich bin mir nicht sicher, ob man immer mit starker Vereinfachung der Dinge einem User auf Dauer hilft. Gerade hier im Forum halte ich es für etwas wenig nützlich, denn im Equipment-Laden erhält der User oftmals schon genug saloppe Aufklärung, die nicht selten von zweifelhaftem Fachwissen ausgeht.

Gruß Aberwin
 

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