Komplettes Homestudio so sinnvoll?

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Servus,
ich möchte mir ein kleines Homerecordingstudio einrichten. Liege ich mit folgendem Einkauf für den Anfang richtig?

Ein PC mit ausreichend Leistung ist vorhanden.
Ich möchte folgendes kaufen:

- AKG D 40 für Gitarren- und Bass-Amps
- ESI NEAR05 Monitore
- Alesis Multimix 16 Firewire (Firewirekarte vorhanden)
- AKG C3000 für Vocals (incl. Popschutz)
- Shure PGDMK6-XLR (Drummic-Set)
- Shure PG56-XLR (als Ergänzung zum oberen Set)


Gruß Domi
 
Eigenschaft
 
Damit müsstest Du loslegen können!
 
ist sicher top fürn anfang:great:

allerdings: brauchst du umbedingt ein mischpult?
wenn du nur aufnehmen willst, dann kriegst du fürs gleiche geld bessere soundqualität bei einem simplen interface.
für knapp über 400 z.b das 8kanal- focusrite pro 40. das hat auf jeden fall bessere wandler und vorverstärker als das multimix...
 
Hi,
ja das Focusrite wäre auch sehr interessant, allerdings brauche ich doch schon für die Drums alleine 7 XLR Eingänge, oder?
Wie könnte man das umgehen, dass ich so viele Eingänge brauche bzw, wie könnte ich es machen damit ich folgende Mikros anschließen kann, ohne immer umstecken zu müssen?
-2x Overhead
-1x Snear
-1x Bass Drum
-3x Toms

-1xGitarre/Bass (über Mikro abgenommen)
-1xVocals

Das wären dann insgesamt 9 Mikros


Gruß Domi
 
Am Multimix hättest du auch nur 8 Mikroeingänge. Was ist denn so schlimm am umstecken? Außer fürs Schlagzeug brauchst du doch eh sogut wie nie mehr als 2 Mikros gleichzeitig, und die umzustecken is jetzt nich so der Riesenakt.
Alternativ kannst du dir natürlich noch nen zusätzlichen 8-Kanal-Mixer kaufen, mit dem du das Schlagzeug schonmal auf einen Stereomix bringst und dann über Line ins Audiointerface gehst, dann hättest du beim focusrite noch 6 Kanäle übrig für andere Mikros/Instrument. Is aber dann aber wahrscheinlich lästig, wenn du im nachhinein feststellst, dass du das Schlagzeug doch lieber anders abgemischt hättest.

Gibt im wesentlichen vier Möglichkeiten:

1. Damit leben, dass du ab und zu Mikros umstecken musst (würde ich am ehesten empfehlen)
2. Schlagzeug mit weniger Mikros abnehemn. Das muss nicht zwangsläufig zu schlehten Ergebnissen führen, aber ist halt weniger flexibel und braucht etwas mehr Geschick/KnowHow.
3. Zusätzlichen 8-Kanal-Mischer fürs Schlagzeug und dann dessen Stereosumme ins Interface.
4. In den sauren Apfel beißen und gleich zwei 8-Kanal-Interfaces kaufen, die du in Serie schalten kannst. Damit hättest du dann 16 Miceingänge, die du alle nachträglich nach belieben abmischen kannst (sicher die flexibelste und bequemste, aber halt teuerste Lösung)
 
Also Umstecken ist wirklich kein Argument. Es sollte also nur darum gehen, wie viele Eingänge du simultan benötigst.

Zwei komplette Interfaces kaskadieren ist nicht unebdingt nötig (und auch nicht mit jedem Interface möglich), aber das Focusrite z.B. hat ja insgesamt 18 Eingänge. Allerdings sind 10 davon eben Digitaleingänge. Du bräucuhtest dann noch PreAmps und Wandler.
 
Ok, was für eine Firewire Karte muss ich denn für meinen PC kaufen??
 
Im ersten Breitrag hast du doch geschrieben "FireWire-Karte vorhanden" :confused:
 
naja ich hatte mir eine ausgesucht, die ich bestellen wollte ;)

noch was, hat das focusrite phantompower??
 
Zuletzt bearbeitet:
Firewire Karten gibts günstig und wirklich gute bei ARLT!
 
Warum legst du dich dann eigentlich auf FireWire-Interfaces fest?
 
Naja,

soweit ich weiß, sind FireWire Interfaces sehr gut im Klang. Wenn du mir allerdings ein besseres Interface für 400-500 Euro nennen kannst, wär dies sehr geil!


Gruß Domi
 
soweit ich weiß, sind FireWire Interfaces sehr gut im Klang.
Der Klang hat mit der Schnittstelle nichts zu tun.

Wenn du mir allerdings ein besseres Interface für 400-500 Euro nennen kannst, wär dies sehr geil!
Das ist die entscheidenere Frage. Ich verstehe den Einwurf von 10thMan nicht ganz. Die Interfaces dieser Größe/Preis/Qualitätskategorie haben nun mal fast alle FireWire, das hat dan wenig damit zu tun das man sich angeblich "auf FireWire-Interfaces festlegt".

Ich glaube mit dem Focusrite machst du nichts falsch, ich habe da bisher nur gutes drüber gelesen. Direkter Konkurrent wäre das hier:
M-Audio ProFire 2626

Würdest du wahrscheinlich genauso wenig mit falsch machen...
 
Lohnt es sich jetzt überhaupt ein Interface mit FW400 zu kaufen, da doch FW3200 und USB3.0 vor der Tür stehen??

Gruß Domi
 
Könnte man lang drüber diskutieren, ich denke es ist relativ unerheblich. Von der Datenrate spielt es für die meisten Audiogeschichten keine Rolle, es sei denn du willst große Symphonie Orchester direkt mikrofonieren. :)
Außerdem wird es noch ein wenig dauern, bis die ersten Interfaces mit USB3.0 usw. rauskommen, bezahlbar sind und ein Markt dafür exisitiert. Und wenn die dann rauskommen kündigt sich schon das nächste Format an.
Ein Tipp noch zur Firewire Karte. Schau vorher auf der Hersteller Seite vom Audio Interaface vorbei. Firewire is ne olle Zicke und die Chipsätze unterschiedlicher Hersteller funktionieren teilweise nicht oder nur sehr schlecht miteinander. Der Hersteller des Audiointerfaces gibt in der Regel Tipps (wenn nicht der Hersteller, dann die Community im Hersteller Forum) welche Chipsätze gut funktionieren. Texas Instruments funktioniert in der Regel problemlos, NEC macht ständig Probleme. Kann aber von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein.
 
Wie Navar sagte: Ein schnellere Verbíndung braucht man für Audioanwendungen sowieso nicht, die hat keine Vorteile. Ich glaube daher auch kaum, dass es überhaupt so Interfaces mit den neueren Standards geben wird. USB 2.0 ist jetzt schon seit rund sieben Jahren (?) in jedem PC verbaut - dennoch hat Focusrite erst vor kurzem ein Interface mit USB 1.1 auf den Markt gebracht. Ebenso gibt es FireWire 800 schon seit einigen Jahren - aber das RME FireFace800 ist das einzig mir bekannte Interface mit FW800. Man hat halt keine Vorteile zu FW400.
 
du hast noch kein einziges kabel, keine mikrofon stative, adapter, steckleisten, und den restlichen kleinkram. nur nebenbei bemerkt. IMHO mindestens so wichtig wie FW400/800/3200 was auch immer :D
 

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