L
laggi
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 12.06.12
- Registriert
- 14.12.04
- Beiträge
- 39
- Kekse
- 0
Falls es das falsche Forum ist bitte verschieben (evtl. Hörproben?)
Nachdem ich nun 20 Jahre mit der Gitarre auf dem Buckel habe, mich mehr schlecht als Recht mit dem Gesang auseinandergesetzt habe, bin ich nach sehr kurzen Versuchen mit Geige, Bongos nun beim Klavier gelandet.
Natürlich war es seit der Kindheit immer ein Traum mal Klavier spielen zu können. Wie dem auch sei, nun hatte ich finanziell endlich die Möglichkeit ein brauchbares E-Piano zu erwerben und damit den Tastendruck und Spielweise eines echten Klaviers halbwegs erfahrbar zu machen.
War von Anfang an begeistert und möchte nun wirklich das ernsthafter angehen. Leider kann ich mir einen Lehrer zeitmäßig nicht wirklich leisten (klar man kann dich die Zeit immer nehmen bei entsprechenden Prioritäten), aber ich bin von meiner Arbeit auf Ultraflexibilität getrimmt, d.h. bin durchaus mal 2 Wochen nicht da oder muss kurzfristig einen Termin wahrnehmen.
Also was bleibt anderes übrig als es autodidaktisch anzugehen, genau wie damals die Gitarre. Aber der Respekt vorm Klavier ist natürlich sehr sehr groß und die Angst Fehler einzuschleifen ebenfalls. Daher habe ich mir an Bewertungen von Amazon orientiert 2 Buecher gekauft, einmal Alfreds Piano for Adults 1-3 und Das Klavierhandbuch von Humphries und am 01.01. dieses Jahres losgelegt und versucht jede freie Minute ins Klavierspiel zu stecken.
Eine Erfahrung die ich dabei gemacht habe, ist dass es sehr schmerzhaft ist das E-Piano zu hoch zu spielen. Konnte meine Hand 2-3 Tage kaum benutzen, weil an der Seite ein ziemlich heftiges Stechen war. Jetzt habe ich es weiter runter gestellt und die Schmerzen gehen weg und scheint die richtige Höhe zu sein.
Dazu muss ich anmerken, dass ich körperlich etwas gehandicapt bin. Ich kann aufgrund eines Wirbelsäulenschadens nicht lang sitzen, muss also das Piano im stehen lernen. Da ich mit Sicherheit nicht die Bühnen dieser Welt am Flügel bezaubern werde, ist das für den Heimgebrauch machbar.
Aber gerade beim Einsatz vom Damper leidet die Stabilität natürlich, so dass ich versuche komplett ohne Damper zu lernen und versuche aus der Not eine Tugend zu machen.Um mich selbst zu pushen und auch in Phasen der Demotivation weiter zu machen, habe ich mir einen öffentlichen Youtube Account gemacht und meinen Freunden davon erzählt (so wirklich interessiert hats keinen ), aber für mich selber kann ich halt wenns mal stockt sehen, dass ich Fortschritte gemacht habe.
Noten kann ich noch aus der Schulzeit lesen, aber muss mir halt immer alles Stück für Stück erarbeiten und lerne es gleich auswendig weil ich in der Schnelle die Noten nicht abspielen kann. Das zu mir und meiner Situation.
Da hier sicher der ein oder andere Klavierspieler unterwegs ist dachte ich kann ein geübter Blick auf meine Spielweise eventuell krasse Fehler in der Handhaltung oder Spielweise erkennen. Ich hoffe natürlich nicht dass diese existieren und bin schon stolz auf meine 3-4 Lieder die ich spielen kann.
Aber besser am Anfang ehrlich eins auf den Deckel zu bekommen als nach ein paar Monaten wo ichs nicht mehr rausbekomme.Bin natürlich auch für jeden Tip in Bezug auf meine spezielle Situation dankbar. Die allgemeinen Tips für Anfänger konnte ich durch das tolle Board hier schon gut nachvollziehen.
Also falls hier irgendjemand einen Gedanken teilen möchte würde ich mich freuen. Hier der Link zu den Videos http://www.youtube.com/user/Stehpianist/videos
Wie gesagt wenns eher zu Hörproben gehört dann entschuldige ich mich, aber ich dachte hier unter allgemeinen Tips ist das besser aufgehoben, da es noch nicht wirklich viel zu hören gibt und es mir eher um die generelle Herangehensweise an das Klavierspielen in meiner Situation geht.
Nachdem ich nun 20 Jahre mit der Gitarre auf dem Buckel habe, mich mehr schlecht als Recht mit dem Gesang auseinandergesetzt habe, bin ich nach sehr kurzen Versuchen mit Geige, Bongos nun beim Klavier gelandet.
Natürlich war es seit der Kindheit immer ein Traum mal Klavier spielen zu können. Wie dem auch sei, nun hatte ich finanziell endlich die Möglichkeit ein brauchbares E-Piano zu erwerben und damit den Tastendruck und Spielweise eines echten Klaviers halbwegs erfahrbar zu machen.
War von Anfang an begeistert und möchte nun wirklich das ernsthafter angehen. Leider kann ich mir einen Lehrer zeitmäßig nicht wirklich leisten (klar man kann dich die Zeit immer nehmen bei entsprechenden Prioritäten), aber ich bin von meiner Arbeit auf Ultraflexibilität getrimmt, d.h. bin durchaus mal 2 Wochen nicht da oder muss kurzfristig einen Termin wahrnehmen.
Also was bleibt anderes übrig als es autodidaktisch anzugehen, genau wie damals die Gitarre. Aber der Respekt vorm Klavier ist natürlich sehr sehr groß und die Angst Fehler einzuschleifen ebenfalls. Daher habe ich mir an Bewertungen von Amazon orientiert 2 Buecher gekauft, einmal Alfreds Piano for Adults 1-3 und Das Klavierhandbuch von Humphries und am 01.01. dieses Jahres losgelegt und versucht jede freie Minute ins Klavierspiel zu stecken.
Eine Erfahrung die ich dabei gemacht habe, ist dass es sehr schmerzhaft ist das E-Piano zu hoch zu spielen. Konnte meine Hand 2-3 Tage kaum benutzen, weil an der Seite ein ziemlich heftiges Stechen war. Jetzt habe ich es weiter runter gestellt und die Schmerzen gehen weg und scheint die richtige Höhe zu sein.
Dazu muss ich anmerken, dass ich körperlich etwas gehandicapt bin. Ich kann aufgrund eines Wirbelsäulenschadens nicht lang sitzen, muss also das Piano im stehen lernen. Da ich mit Sicherheit nicht die Bühnen dieser Welt am Flügel bezaubern werde, ist das für den Heimgebrauch machbar.
Aber gerade beim Einsatz vom Damper leidet die Stabilität natürlich, so dass ich versuche komplett ohne Damper zu lernen und versuche aus der Not eine Tugend zu machen.Um mich selbst zu pushen und auch in Phasen der Demotivation weiter zu machen, habe ich mir einen öffentlichen Youtube Account gemacht und meinen Freunden davon erzählt (so wirklich interessiert hats keinen ), aber für mich selber kann ich halt wenns mal stockt sehen, dass ich Fortschritte gemacht habe.
Noten kann ich noch aus der Schulzeit lesen, aber muss mir halt immer alles Stück für Stück erarbeiten und lerne es gleich auswendig weil ich in der Schnelle die Noten nicht abspielen kann. Das zu mir und meiner Situation.
Da hier sicher der ein oder andere Klavierspieler unterwegs ist dachte ich kann ein geübter Blick auf meine Spielweise eventuell krasse Fehler in der Handhaltung oder Spielweise erkennen. Ich hoffe natürlich nicht dass diese existieren und bin schon stolz auf meine 3-4 Lieder die ich spielen kann.
Aber besser am Anfang ehrlich eins auf den Deckel zu bekommen als nach ein paar Monaten wo ichs nicht mehr rausbekomme.Bin natürlich auch für jeden Tip in Bezug auf meine spezielle Situation dankbar. Die allgemeinen Tips für Anfänger konnte ich durch das tolle Board hier schon gut nachvollziehen.
Also falls hier irgendjemand einen Gedanken teilen möchte würde ich mich freuen. Hier der Link zu den Videos http://www.youtube.com/user/Stehpianist/videos
Wie gesagt wenns eher zu Hörproben gehört dann entschuldige ich mich, aber ich dachte hier unter allgemeinen Tips ist das besser aufgehoben, da es noch nicht wirklich viel zu hören gibt und es mir eher um die generelle Herangehensweise an das Klavierspielen in meiner Situation geht.
- Eigenschaft