kompletten Song durchspielen!?

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Hallo Zusammen,
hab mal eine grunsätzliche Frage. Ich hab vor ca. 1Jahr mit Gitarre begonnen, zunächst 6Monate auf eigene Faust, dann 6Monate mit Lehrer. Was genau mein Problem ist, er ist ein verdammt guter Musiker (Spielt 25Jahre in Band) kann eigentlich alles innerhalb kürzester Zeit spielen was man will, hört jederzeit Sachen für einem raus, aber er hat halt keine Erfahrung als Lehrer. Soviel mal als Hintergrundinfo. Mein eigentliches Problem ist dass ich keinen Song komplett durchspielen kann, ich kann von einigen Teile (z.b. Still got the Blues solo, californication, Hotel California Intro usw.) spielen ohne Probleme. Aber wenn mich ein bekannter fragt ich soll doch mal was spielen dann kann ich immer nur einen Teil und alle kucken verdammt blöd wenn man sagt mehr kann man nicht...
Irgendwie hab ich das Gefühl wir gehen die Sache falsch an.
Kann mir mal einer sagen mit was ihr so begonnen habt?
Könnt ihr ganze songs spielen?
Bin ich einfach zu ungeduldig, hab ich zu hohe Erwartungen?
Danke schonmal im Voraus
Mfg
Vega
 
Eigenschaft
 
Wieso sprichst du nicht einfach mit deinem Lehrer und sagst ihm das du ganze Lieder lernen möchtest.

Kommunikation ist alles!
 
Wieso sprichst du nicht einfach mit deinem Lehrer und sagst ihm das du ganze Lieder lernen möchtest.

Kommunikation ist alles!
ja natürlich, aber ich möchte ja wissen wie ihr es gelernt habt, genauso oder anders?
vielleicht ist es ja der richtige weg...
 
Könnt ihr ganze songs spielen?

Na das will ich doch hoffen, sonst wirft mich meine Band bald raus... ;)

Bin ich einfach zu ungeduldig, hab ich zu hohe Erwartungen?

Ja, ich glaube, du bist einfach ein bißchen zu ungeduldig.

Gitarre (oder überhaupt ein Instrument) spielen zu können/lernen brauch viel Zeit!
Und ich denke, dass es am Anfang doch recht "normal" ist, wenn man von ein paar Songs, die man cool findet, nur einzelne Riffs spielen kann.
Ich hatte gaaanz am Anfang auch gedacht, ich könnte von null auf 100 in ein paar Tagen "Gutter Ballet" von Savatage lernen. Pustekuchen...

Also, immer locker bleiben, fleißig üben und nicht verkrampfen. Das kommt schon alles mit der Zeit!
 
Mahlzeit,

Hm, das ist eine vielschichtige Angelegenheit.
Ich denke, es hat tatsächlich grösstenteils mit Erwartungen zu tun. Nicht falsche oder zu hohe Erwartungen (schlussendlich treiben uns unsere Erwartungen bzw Wünsche ja voran), sodern eher damit, dass man seine Erwartungen deuten, artkulieren und ggf auch anpassen muss.

Erwartungen artikulieren meint soviel wie:
Hast Du denn Deinem Lehrer schonmal gesagt, dass Du die Songs auch mal von A bis Z spielen willst? Er wird Dir sicher sonst immer neue Techniken (die Du ohne Zweifel können solltest) beibringen und dafür als Beispiel Songs benutzen, in denen diese Technik verwendet wird. Du wirst dann wahrscheinlich immer nur den Part spielen (z.B das Intro), auf den es ankommt.

Erwartungen anpassen meint:
Du solltest nicht erwarten, dass Du nach einem Jahr Gitarrenerfahrung die Songs so nachspielen kannst, wie sie auf der CD klingen. Du hast aber jederzeit die Möglichkeit, z.B. die schwereren Teile wie Solo o.ä. zu überspringen, auszulassen und eben eine Strophe nur Rhythmus zu spielen und das Solo auf dem Kazoo darzubieten oder zu summen, pfeifen, whatever. Will heissen, passe Deine Erwartungen auch Deinen Fähigkeiten an bzw sei stolz auf das, was Du schon kannst anstatt Dich darüber zu grämen, was Du alles noch nicht kannst

Das wichtigste dürfte aber sein, dass Du Deinem Lehrer genau sagst, was Du erreichen willst, sag ihm ruhig "Hey, das Stück gefällt mir, dass möchte ich gern so gut drauf haben, dass ich's auch vorspielen kann!" Ich sage Dir voraus, dass er begeistert sein wird, wäre aber wahrsch. von selbst nicht drauf gekommen, weil er Dir ja wie schon gesagt nur die für den Song charakteristische Technik beibringen will.
Ich denke, dass es den meisten so geht (mir zumindest auch, deswegen schrammel ich parallel immernoch so'n bißchen lagerfeuermässig auf der Western rum), zumindest, wenn man mit Lehrer aber ohne wirkliches Ziel (was z.B. der Einstieg in eine Band oder ein Vorspielen an wasweissichwas für einem Event sein kann) lernt.

Ich hoffe, das hilft erstmal. Nicht verzagen, weiterrudern

Bis die tage ;)
 
Ich vermute mal, Dein Lehrer geht mit Dir einzelne Parts durch, die es "in sich" haben und anhand derer man bestimmte Techniken etc. lernt.
Wenn Du die dann kannst, dann ist er vielleicht zufrieden und vielleicht geht er davon aus, dass Du Dir den Rest selbst reinschaffst bzw. reinschaffen kannst.

Du solltest jetzt erst mal folgendes checken:
a) Weiß Dein Lehrer um die Situation und Dein Ziel/Bedürfnis ganze songs zu spielen?
Wenn nein - mit ihm reden.

b) Gibt er Dir die Grundlagen dafür oder sagt er Dir, wo Du sie findest (Notenblätter, TABS, songsheets, Texte)?
Wenn nein - mit ihm reden.

c) Kannst Du mit den Grundlagen eigenständig arbeiten? Also nach TABs oder Noten spielen? Kannst Du nach Vorlage (CD, Aufnahme) spielen? Kennst Du die Rhythmen etc.? Wie sieht es mit Timing aus?
Wenn nein - mit ihm reden.

Worauf Du dann achten solltest, ist dass Du halt das, was Du alleine üben und umsetzen kannst, auch machst, weil der Unterricht ansonsten halt ineffektiv ist. Vielleicht ist es auch das, was Dein Lehrer befürchtet. Das ist auch oft bei Leuten, die wenig Erfahrung mit Didaktik haben - die schlagen häufig ein Tempo an, dass für den Lernenden einen Tick zu hoch ist bzw. in nicht wirklich in die Lage versetzt, eigenständig und auf einer guten Grundlage weiter zu kommen.

Das würde ich einfach mal alles mit Deinem Lehrer besprechen.
Kann auch sein, dass Du bei ihm offene Türen einrennst.

Viel Erfolg dabei,

x-Riff
 
Wieso sprichst du nicht einfach mit deinem Lehrer und sagst ihm das du ganze Lieder lernen möchtest.

Kommunikation ist alles!

/dito :great:

Ich stell ma noch ne Vermutung an:
Da du noch nicht so lange spielst, möchte dir dein lehrer vermutlich momentan einfach ein paar Klassiker zeigen, Stilrichtungen und damit auch automatisch stimmiges Lernen div. Grifftechniken etc und zeigt dir damit ein breites Spektrum der (E-)Gitarre.. Dies hilft dir, dich selbst zu orientieren.

Übrigens: Wenn du mit offenen Ohren und wachen Augen hinter der ganzen Sache stehst, wirst du schnell keinen Lehrer brauchen, für Strophe und Refrain von Californication zB. Dafür sind auch viele Tab-Seiten im Internet/Songbooks der Bands recht nützlich und können dich weiterbringen!

edit: ja ok, x-riff war schneller und dazu auch noch ausführlicher. nimm seinen Beitrag.. :D
 
Naja is sag es mal so wie es bei mir ist,,, ich spiele zeit 2 jahren und kann auch kaum ein Lied komplett.

Entweder is es mir zu Öde oder zu schwer der eine Riff etc...
wenn man in einer Band spielt lernt man so die ersten lieder komplett zu spielen weil es da einfach spass macht alles zu spielen (So war es bei mir).
Allein daheim will man ja lieber des Coole Zeug spielen ;-)
 
In Ergänzung zu den anderen posts:

Ich glaube nicht, dass man erst eine ganze Weile Gitarre üben muss, bevor man einen song spielt.
Viele einfache, aber gute Songs beruhen auf drei Griffen und sind an sich nicht schwierig, bzw. können in einer einfachen Version gespielt werden, die dennoch gut funktioniert.
Darauf beruhen 90% der "Lagerfeuersongs" und die Hälfte aller Pop- und Rocksongs.

Es kommt eher darauf an, wie wichtig einem das ist.
Für die einen ist das stinklangweilig, weil sie halt nicht auf "Blowing in the wind", "streets of london" oder "leaving on a jet plane" stehen - die anderen finden es toll, weil sie halt was richtig können und vorspielen und das ist halt ein klasse Erfolgserlebnis - und ich bin schon der Ansicht, dass Musik auch Spaß machen soll - und sich halt nur mit Übungen und Versatzstücken rumzuschlagen bringt es auf der Ebene einfach nicht.

Im Übrigen: auch viele klasse Rock- und Punk- und Reggae- und Grungesong sind durchaus einfach und klingen super - nicht nur diese Folk- und Blues-Sachen.

x-Riff
 
also ich hab bei mir im gitarrenunterricht (bei einem erfahrenen Lehrer) außer am Anfang beim Griffe lernen auf der Akustikgitarre so gut wie nie ganze Songs gelernt.
Ich hätte das auch garnicht gewollt weil ich das für Zeit- (oder eher Geld-)verschwendung gehalten hätte.
Fpr mich ist guter Unterricht, wenn man erstmal Grundlagen und Spieltechniken lernt um sich dann Lieder die man spielen will selbst beibringen zu können. Wenn man dabei auf was schweres stößt kann man ja den Lehrer immernoch fragen.
Aber wenn du ganze Lieder spielen willst hat dein Lehrer bestimmt auch nichts dagegen, aber das musst du ihm wahrscheinlihc dann auch sagen.
 
Hallo,
danke erstmal für die ganzen Tipps und Hinweise, ich werd mal meinen Lehrer darauf ansprechen, eigentlich ist er für solche Dinge sehr offen und richtet sich nach meinen Wünschen. Ich wollte einfach mal hören wie das bei euch so war, ich kenn leider Privat keinen der Gitarre gelernt hätte um vergleichen zu können und da mein Lehrer wie gesagt auch keinerlei Erfahrung mitbringt war ich nicht ganz sicher ob das so richtig läuft. Vielleicht hab ich wirklich zu hohe Erwartungen, da ich im Grunde standardsongs ala 3Akkorde spielen kann (knocking on heavens door z.b.) , was mir allerdings nicht gefällt weil es langweilig ist (nicht der song an sich sonder 3 akkorde schrubben...) und dadurch das ich nicht singen kann auch nicht gerade besser wird.
Mfg
Vega
 
naja, langweilig... du würdest dich wundern, was man aus 3 akorden alles machen kann. ;) Da is Bob Dylan gar kein schlechtes Bsp., RedHot auch nicht uws..

Eben, einfach draufansprechen, oder auch einfach mal fragen, was er denn so mit dir vorhat, vll steckt ja ein genialer Masterplan dahinter. ;)
 
Gut - wenn Du die 3-Akkorde-songs kannst, dann ist das ja schon mal was.

Wenn Dir dabei langweilig wird, kann das mehrere Ursachen haben, die nach unterschiedlichen Lösungen verlangen:
1. Eine Gitarre alleine klingt halt nicht soooo toll - vor allem wenn es die "einfache" Begleitgitarre ist und Du nicht singst.
Mögliche Lösung:
Du erkundigst Dich mal nach "playalongs" - also CDs (gibt´s auch im Internet), wo halt die ganze Band drauf ist, nur das Instrument nicht, was Du spielst.
Das macht schon mal erheblich mehr Spaß - und anhand dessen kannst Du auch gut feststellen, wie timingsicher Du wirklicht bist.

Zum zweiten gibt es dann auch songs, die von der Grifftechnik her nicht so schwer sind, aber vom Einsatz und der Rhythmik - sozusagen vom groove her. Sowas wie Cocaine von J.J. Cale - oder wo es einzelne Parts gibt, die durchaus knifflig sind und anspruchsvoller als die einfache Begleitgitarre.

2. Du schaffst es nicht, anspruchsvolle Stellen mit den einfachen zu verbinden.
Beispielsweise kannst Du die Bridge für sich, die Melodie/einfaches Solo für sich, Begleitung für sich - aber halt nicht alles in einem Fluß.
Da hilft nur Übung - aber auch da kann so eine playalong-CD eine wirkliche Hilfe sein.

Da solltest Du Deinem Lehrer aber auch Rückmeldung geben, wo genau bzw. bei was genau Du Schwierigkeiten hast. Das kann auch damit zusammenhängen, dass sich bei Dir falsche Techniken eingeschliffen haben oder so.

3. Es sind halt doch nicht die richtigen songs.
Wenn nur ein Teil von einem song interessant und der Rest langweilig ist, macht das Üben auch nicht so einen Spaß.
Da gibt es nun eine große Auswahl an songs mit sehr unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, an die man sich dann schrittweise ranrobben kann.

Hinweis 1 von mir:
In der Fachzeitschrift "guitar" ist immer so eine "playalong" bzw. Übungs-CD mit dran - mit einzelnen Übungen aber auch mit 3 oder 4 ganzen songs mit Noten und TABS.
Hol Dir einfach mal eine und schau mal wie Du damit klar kommst.

Hinweis 2 von mir:
Guck doch mal, ob Du jemand findest, mit dem Du "jammen" kannst. Das macht tausendmal mehr Spaß als alleine zu klampfen - und man kann sich halt abwechseln mit Begleitung und Melodie und sowas. Vielleicht hat Dein Lehrer ja mehrere Schüler und es klappt so. Sonst mal rumhorchen oder einen Aushang machen oder so.

Hinweis 3 von mir:
Mach ne Band auf und rock ab. In einer Band zu spielen lernt man nur, indem man in einer Band spielt.

Hinweis 4 von mir:
Wenn Du unzufrieden bist, kann das auch daran liegen, dass Du Dich mit Gitarristen vergleichst, die schon erheblich weiter sind als Du. Das ist verlockend, bringt aber auch Frust. Guck lieber darauf, was Du schon kannst und was Du Dir in den nächsten Wochen oder in ein, zwei Monaten draufschaffen willst - da hast Du mehr von - auch gefühlsmäßig.

x-Riff
 
ich spiele seit etwa 6 monaten; bei meinem unterricht gliedern wir meist:

technik - pentatonik, scales... bisserl rumklimpern
classic rock rhythms - riffs von metallica, led zeppelin, in flames, death angel.... also queer beet, was ihm irgendwie als wichtig erscheint.
song - vor 4 wochen wars das erste mal soweit, ich durfte nen ganzen song lernen :D Is aber ok für mich, mache gern fingerübungen und hab auch gesagt das ich nicht gleich songs lernen muss sondern eher von einer breiten basis aus beginnen möchte.
Jedenfalls machen wir dann die wichtigsten passagen der songs durch so dass ich kapiert hab worum es geht. üben tu ich natürlich zuhause.
diese woche hab ich verweigert den 5. song in der 5. woche zu beginnen und hab gesagt ich will den song aus woche 2 mal komplett können.
und jetzt bin ich drauf und dran foofighters - everlong schon vor kleinem publikum zu spielen *clapclap*

aber wie du siehst - nach 6 monaten kann ich auch nur 1 ernsthaften song ganz.
lagerfeuer open 3 chord songs wie etwa heart of gold, knocking on heavens door oder skandal im sperrbezirk :D gehen aber auch.
 
also wenns da ein originaltempo gibt dann wahrscheinlich nicht :D

einfache lagerfeuerbegleitung eben
 
also wenns da ein originaltempo gibt dann wahrscheinlich nicht :D

einfache lagerfeuerbegleitung eben

naja, von jedem Original gibts ein Originaltempo ;)

wenn das Original von Spider Murphey ist und du das mitspielst, was das Keyboard vorgibt, dann ist die Nummer schon kräftezehrend ;)
 
keine ahnung. ich glaub ich hab die nummer im original schon 10 jahre nicht mehr gehört und das ist gut so :D

nur damit mal jeder meine meinung zu dem song kennt :D
 
Ein "Problem" mit dem Vorspielen kompletter Songs auf der E-Gitarre ist

# dass die meisten Songs Strophen und Refrains mit Gesang haben

# dass dem Solo der Hintergrund der Band fehlt.

Ist ja ganz schön, wenn man die Strophen und den Refrains von Lied XY in voller Länge spielt, aber spätestens nach dem 2. Durchgang wird den Kumpels dann ganz schön langweilig, weil die begleitende Gitarre eben nur ein kleiner Teil von dem ist, was sie von dem Song gewohnt sind. UNd das Solo hängt dann ohne den Rest auch schön in der Luft. Was die Kumpels hören wollen, kann also nicht unbedingt ein wichtiges Übungsziel sein.

Ich habe in meinem schon längerem Musikerlben noch nie jemandem einen kompletten Song an der E-Gitarre "vorgespielt". Wozu auch? Zu 99% ist das ein Bandinstrument - zumindest im Rockbereich. Was Anderes ist es , wenn man die sich "höheren Weihen" der Jazzgitarre erarbeitet hat - oder wie in meinem Falle - nebenbei Klassik und Flamenco gemacht hat, wo es halt auch entprechendes reichhaltiges kompositorisches Material und Spieltechniken für die Gitarre als Alleininstrument gibt.

Nichtdestrotrotz sollte natürlich auch im Unterricht geübt werden, einen Song komplett durchzuspielen - zumal im Hinblick auf eine evtl. mal anstehende Bandmitgliedschaft. Auch wenn eben 3 gleiche Strophen und Refrains hintereinanderkommen - allein schon, um Orientierung zu üben ("an welcher Stelle im Song bin ich jetzt eigentlich..?"), was ohne Gesang und strukturierendes Schlagzeug oft nicht einfach ist.

'ne Patentlösung gibt's da nicht. Und nach 1 Jahr ist es halt auch noch schwierig, Stücke zu spielen, die einigermaßen variantenreich gehalten sind und somit auch allein gespielt farbig wirken. HEy Joe bietet sich da z.B., mit dem Intro, einigen Variationen in der Akkordgestaltung, dem typischen Baslauf in der Mitte und dem markanten Pentatonik Solo, was auch ohne Begleitung noch zu machen ist, wenn man die Rhythmik gut einhält. Aber genau diese Dinge müssen im Unterricht ja erstmal geduldig erarbeitet werden und in langsam in Fleisch und Blut übergehen.
 
Hallo,
ich persönlich kenn dein Problem und ich denke ich weiß Rat.
Die Hinweise der anderen natürlich nicht zu verachten, aber ich denke das kann man ganz gemütlich regeln.

Im Augenblick bist du ungeduldig, da dir das Gitarrenspiel nicht besonders viel gibt und, dass du das nicht erwartet hast.

Du solltest deine jetzigen Lehrmethoden fortsetzen, aber um dir zu helfen sag ich noch:
Such dir ein paar einfache Lieder, die jeder kennt, zum Beispiel Zombie, oder Smells like Teen Spirit und lern die komplett auswendig zu spielen.

Das wird dir wohl helfen und dann hast du ein besseres Gefühl.
Viel Spaß noch.
 

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