komplett sets?

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Hi, ich lese mich gerade ein wenig durch und wäre daran ziemlich interessiert, leider sind die Links inaktiv:

https://www.musiker-board.de/record...-einstieg-ins-recording-kaufempfehlungen.html

Ansonsten: Schon mal 'nen recht herzlichen Dank für die ganze Workshops die hier so rumlungern :)

Aber es ist echt 'ne Flut oÔ

Mein Ziel ist es selbstredend möglichst gute Aufnahmen für möglichst wenig Geld. Dazu möchte ich mir möglichst wenig Wissen aneignen und möglichst wenig Arbeit mit der Software haben.

(Drum-Computer, Bass, Gitarre, Gesang + evtl. Keyboard (einprogrammiert?))

Dazu noch 'ne Pommes und 'nen Lambo. :gruebel:

Nee, ich les mich grad rein. Aber so ein Instant-Homerecording wäre ein Traum. Mal sehen, wie einfach ich es mir machen kann.

Wär cool wenn es was neues zu diesen Sets gäbe.

- - - Aktualisiert - - -

Na - wo bleiben meine Manieren:

gruß rubbel :weird:
 
Eigenschaft
 
Was genau ist deine Frage?



Suchst du Equipment für Homerecording?

Was hast du denn schon alles? (Instrumente, Verstärker, Lautsprecher, Mikrophone, Soundkarten, Computer, Software, ....)
 
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Viel wichtiger: Was willst/kannst Du ausgeben?

Grüße
Nerezza
 
Hi,

in erster Linie bin ich gerade dabei mich über eure Workshops und andere Seiten zu informieren.

Ich finde es fair, erst einmal die Möglichkeiten eines Forums auszuschöpfen, BEVOR man direkt einfach etwas fragt. Mein Wissensstand geht nämlich gegen Null. Zwar habe ich schon ein paar Recording Sessions mit ein paar Bands gehabt, aber das heir soll ein kostengünstiges Ein-Mann-Projekt werden.

Letztlich wollte ich darauf hinaus, dass in eben gepostetem Thread die Links nicht aktiv sind. Ich war interessiert daran, ob es dazu Auffrischungen gibt, entweder neue Links, oder gar neue Sets.

Ich möchte - wie bereits erwähnt - möglichst wenig Arbeit haben und möglichst wenig ausgeben, dabei aber einen guten Sound haben. Die Utopie ist mir bewusst, aber ich kann es noch nicht besser einschätzen.

Ich würde gerne (zB) Samples haben, die mit etwaigem Set aufgenommen wurden, um den Sound zu vergleichen.



Aber da ihr bereits konkreter fragt:



Um möglichst viel Tiefe bei geringstem Aufwand zu betreiben glaube ich, dass es nichts besseres (+unkompliziertes) gibt, als eine vernünftige DI zu haben (einen "Verstärker"? zur Digitalisierung), die dann direkt von einem/einer Software VST "verzerrt" (oä) wird.

Einerseits soll so - abgesehen vom professionellen Recording - am wenigsten Information (Rohdatei, Soundqualität) verloren gehen, andererseits kann man den Sound jederzeit frei nach Belieben bearbeiten.

Wenn das ganze noch mit Monitoring über Kopfhörer funktioniert: Perfekt.

Ich denke billiger komm ich nicht weg.

Alternativ wäre noch eine Soundkarte möglich, die direkt einen Instrumenten-Eingang hat.


Ich habe: Bass (aktiv), e-Gitarre , Sennheiser e 945 Mikrofon für Vocals. Dazu einen hinreichend Leistungsfähigen PC im Eigenbau: Intel i5 2400 (4x3,1ghz) und 4 GB RAM DDR3. Der PC verfügt auch über eine SSD, die aber wohl zu klein sein dürfte. Meine vorhandene 7200 U/MIN 1000GB WD Caviar Black SATA III dürfte dem aber dennoch gerecht werden. (Win 7 Professional 64Bit).

Ansonsten habe ich noch NICHTS. Eine Soundkarte habe ich nicht. Ich habe eine OnBoard 5.1 oder 7.1, die klingt aber auch so. Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Kondensator-Mikro zu zu legen, da ich aus Erfahrungen weiß, dass die Aufnahmen viel klarer klingen als bei einem (Super-)Nierenmikrofon, selbst bei billigen Kondensator-Mikros. Dann brauche ich noch die Software. Wäre dann zumindest das Equipment hinreichend?

Bei Software bin ich ebenso überfragt. Ich konnte Erfahrung mit Logic und CuBase sammeln und mir hat Logic besser gefallen. Logic kann ich aber vergessen, so lange ich mir keinen Apfel hole.

So aus dem Bauch heraus würde ich für alles zusammen am liebsten keine 1000€ ausgeben. Am ehesten sogar nur 500€.

Aber ich bin völlig unbehelligt, was den Kostenpunkt angeht. Allein mit DI und Mikro können ja schon 300€ weg sein, wenn ich P/L-Sieger suche ;) Ob ich dann noch eine Soundkarte brauch, oder wenn ich die richtige habe auf eine DI verzichten kann, keine Ahnung. Dazu kämen halt noch die Kopfhörer.

Deswegen dachte ich ja, ein Anfänger-Set könnte hilfreich sein.

gruß rubbel :weird:

PS: Eventuell kriegt man ja bei mancher Soft.-/Hardware Rabatte, wenn man Student ist? Ich kriege zB ziemlich viel Entwicklersoftware und Betriebssystem von der Uni her umsonst, aber leider bietet Microsoft kein entsprechendes Programm an.
 
Um möglichst viel Tiefe bei geringstem Aufwand zu betreiben glaube ich, dass es nichts besseres (+unkompliziertes) gibt, als eine vernünftige DI zu haben (einen "Verstärker"? zur Digitalisierung), die dann direkt von einem/einer Software VST "verzerrt" (oä) wird.
eine "DI-Box" ist ein Impedanzwandler. Wandelt hochohmige Signale in Line-Pegel um. Nicht mehr und nicht weniger.

Was du meinst, ist ein "Interface", das ist im weitesten Sinn eine gute Soundkarte, die Analoge Signale in Digitale Signale umwandelt (AD-Wandler).
Üblicherweise werden solche Interfaces per USB oder Firewire an den Computer angeschlossen.

Ansonsten habe ich noch NICHTS. Eine Soundkarte habe ich nicht. Ich habe eine OnBoard 5.1 oder 7.1, die klingt aber auch so. Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Kondensator-Mikro zu zu legen, da ich aus Erfahrungen weiß, dass die Aufnahmen viel klarer klingen als bei einem (Super-)Nierenmikrofon, selbst bei billigen Kondensator-Mikros.
Mooooooooooooooment.

1. Eine Soundkarte brauchst du nicht, du brauchst ein gutes Interface

2. Zu Mikrophonen:

Die Wörter "Kugel", "Niere", "Superniere", "Acht" bezeichnen die Richtcharakteristik, und haben NICHTS (!) mit dem Konstruktionstyp des Mikrophons zu tun.

Die Wörter "Kondensator", "Bändchen", "Tauchspulen", "Dynamisch" bezeichnen letztendlich den Konstruktionstyp des im Mikrophon verwendeten Wandlers.
"Großmembran" und "Kleinmembran" unterscheiden sich (jo na ned) in der Größe der Membran des Mikrophons.

Kleinmembranmikrophone sind grundsätzlich neutraler, linearer, und somit aus technischer Sicht "besser", weil sie das Signal nicht einfärben.
Großmembranmikrophone färben das Signal immer ein wenig stärker als vergleichbare Kleinmembraner (konstruktionsbedingt)


So, noch zu den Konstruktionstypen:

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Kondensator-Mikrophonen und (elektro)dynamischen Mikrophonen. (nach dem Funktionsprinzip der Umwandlung von Schall in ein spannungsvariables Signal)

Dynamische Mikrophone arbeiten nach dem Prinzip eines sich bewegenden Leiters in einem statischen Magnetfeld, was Spannung induziert. Diese Spannung ist (quasi) das Ausgangssignal.
Die wichtigsten dynamischen Mikrophontypen sind das Bändchenmikrophon und das Tauchspulenmikrophon.
Letztere sind sehr robust und quasi alle Mikrophone für den Live-Einsatz sind Tauchspulenmikrophone.
Bändchenmikrophone verwendet man nur noch aus historischen Gründen, sie sind technisch gesehen sehr fehlerbehaftet, aber haben eben ihre Liebhaber.

Kondensatormikrophone arbeiten nach einem völlig anderen Prinzip: Die (SEHR dünne) Membran bildet mit einer etwas dickeren Metallplatte einen Kondensator (dieser Kondensator muss vorher natürlich polarisiert, also "aufgeladen" werden).
Die Membran bewegt sich durch den veränderlichen Schalldruck, was eine Kapazitätsänderung des Kondensators bewirkt (weil sich der Abstand Membran-Platte) ändert.
Diese Kapazitätsänderung kann gemessen werden und in eine Spannungsänderung "umgewandelt" werden, etwas vereinfacht ausgedrückt.


Soweit zu Mikrophonen, dieses Basiswissen sollte man intus haben...





So, noch ein wenig Kaufberatung:
Dieses Interface ist vielseitig und sehr beliebt. Mitgeliefert wird Software, um mit der aufgenommenen Gitarre einen guten Sound zu erzeugen.

Wenn du nur ein Mikrophon kaufen willst, bist du mit einem Kleinmembran-Kondensator-Mikrophon gut bedient.
Die eignen sich für Vocals, Akustische Instrumente und wenn nötig auch um einen Gitarrenverstärker zu mikrophonieren.
Die AKG-Perception-Serie ist dabei kostengünstig und qualitativ wenigstens brauchbar.

Gute Kopfhörer (besser: Gute Monitorboxen) sind Pflicht, hier auf keinen Fall sparen.
Die sind gut, die sind besser. Aber spare hier nicht, die Abhöranlage ist das Herzstück eines jeden Homerecording-Setups!

Denk auch daran, gute Kabel zu verwenden. Es müssen nicht die Voodoseile von Vovox sein, aber Cordial oder Ähnliches sollte es schon sein.
 
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Bändchenmikrophone verwendet man nur noch aus historischen Gründen, sie sind technisch gesehen sehr fehlerbehaftet, aber haben eben ihre Liebhaber.
Widerspruch. Es gibt sehr gute aktuelle Bändchenmikros. Die Royer geben z.B. hervorragend den Gitarrensound wieder. AT, Shure (Crowley & Tripp) und Coles bauen ebenfalls hochwertige aktuelle Bändchen für Studio.
 
Um mich ein wenig deutlicher auszudrücken: Mit "gut" meine ich linearer Frequenzgang, neutrales Übertragungsverhalten, ...

Dass sich Bändchenmikrophone auch heute noch zur Vocal-Aufnahmen und anderes eignen ist natürlich unbestritten, aber diese Eignung kommt nicht aufgrund ihrer überragenden Neutralität zustande, sondern weil sie das Signal in einer dem Endergebnis mehr oder wenigen zuträglichen Weise "verbiegen".

Ein Messmikrophon wird man mit diesem Funktionsprinzip aber nie bauen können ;)
 
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Wir wollen hier aber auch nix messen, oder?

Ansonsten sei der vollständigkeit halber noch erwähnt, dass eine Soundkarte auch ein Interface ist. Interface bedeuted ja nichts anderes, als Schnittstelle. Und genau das ist eine Soundkarte: eine Schnittstelle für Audiosignale. Es hat sich aber eingebürgert, dass man externe Soundkarten, die in der Regel via USB oder FW angeschlossen werden als Interface bezeichnet. Das grenzt das ganze auch besser ab, weil die meisten internen (PCI) Soundkarten über keine MMikro eingänge verfügen, die meisten Interfaces aber schon.

Grüße
Nerezza
 
Wow, Danke für die ausführlichen Antworten.

Ohne dass ich euch - Nerezza und artcore - dabei vergesse, gilt der Dank vor allem dem dunklen Lord ;)

Vielen Dank für die Mühe :)


Ich arbeite das mal eben durch:

The_Dark_Lord
eine "DI-Box" ist ein Impedanzwandler. Wandelt hochohmige Signale in Line-Pegel um. Nicht mehr und nicht weniger.

Das war mir grob bewusst, nur dachte ich, dass manche zusätzlich noch einen Digitalen (?) Ausgang haben. Aber ja, ich meinte wohl eher ein Interface, wenn ein DI das Digitalisieren nicht(/nie) übernimmt.

Danke auch für die Kaufempfehlung. Das sieht schon mal nach genau dem aus, was ich suche.

Frage 1: Empfiehlt es sich eine DI-Box noch davor zu schalten, oder übernähme das Line6 Pod Studio UX1 diese Aufgabe gleich mit?

Frage 2: Mal angenommen ich würde ein anderes Interface nutzen, was kein USB unterstützt: Mein Rechner besitzt kein Firewire. Ich hätte noch PCIe-Slots zur Verfügung (zB 1x PCIe 2.0 x 16 im x4 mode und schwächere), oder gar nur PCI-Slots. An die KÖNNTE man Firewire-Karten setzen. Ist nur die Frage ob PCIx4 dem Datendurchsatz von dem Interface gerecht wird. (Ich denk ja, aber man weiß ja nie) ALTERNATIV besitze ich noch nicht verwendete USB 3 - Slots. Das soll mittlerweile ja auch funktionieren. (Line6 Pod Studio zB)

Mooooooooooooooment.

1. Eine Soundkarte brauchst du nicht, du brauchst ein gutes Interface

2. Zu Mikrophonen:

Die Wörter "Kugel", "Niere", "Superniere", "Acht" bezeichnen die Richtcharakteristik, und haben NICHTS (!) mit dem Konstruktionstyp des Mikrophons zu tun.

Zu 1. Jo, deswegen dachte ich auch ich bräuchte nur ein DI und eine Soundkarte dazu, falls das DI es nicht direkt digitalisiert. Aber wenn Interface (extern) empfehlenswerter als eine Soundkarte ist, ok.

Ich lege überhaupt keinen Wert darauf, dass mein Interface portabel ist, freue mich aber, wenn ich nicht jedes Mal hinter den Rechner krabbeln muss um mein Instrument/Mikro anzuschließen. Daher die Frage:

Frage 3: Ist generell (Kostenpunkt/Qualität) eher zu einem Interface (extern) zu raten?

Zu 2.
Tatsächlich weiß ich, wie ein dynamisches und wie ein Kondensatormikro funktionieren. Ich habe zwar mit Tontechnik nicht viel am Hut, war aber vor Jahren Sänger in einer Band. Da ich zusätzlich technisch einigermaßen interessiert bin (Physik-Student) war mir das meiste bewusst.

Nicht bewusst hingegen war mir, dass Kondensator-Mikrofone auch eine "Niere"- und "Superniere"-Richtcharakteristik haben können. Ich dachte, das wäre nur den Dynamischen Mikrofonen zu geschrieben. Deswegen dachte ich, "Niere" wäre automatisch ein Dynamisches Mikrofon und nie ein Kondensator Mikrofon.

Danke für die Auffrischung/Korrektur - Man lernt nie aus :)

So, noch ein wenig Kaufberatung:
Dieses Interface ist vielseitig und sehr beliebt. Mitgeliefert wird Software, um mit der aufgenommenen Gitarre einen guten Sound zu erzeugen.

Ich danke dir :)

Die Software Frage bleibt schwierig. Theoretisch könnte ich auf so eine mitgelieferte und sehr spezielle Software verzichten, da ich - denke ich - am liebsten möglichst unverfälschtes Rohmaterial in eine Software wie Logic oder CuBase einschleifen möchte. Dort soll ein Software VST (wenn die so heißen) den gewünschten Gitarren Sound simulieren. Während der Aufnahme soll der verzerrte Sound direkt über Kopfhörer wiedergegeben werden um ein Gefühl für die Aufnahme zu bekommen. Dabei - ich betone es - möchte ich keinesfalls die Rohdatei verlieren. Die Möglichkeit scheint es zu geben.

Ich vermute aber mal, dass das von dir angesprochene externe Interface auch ganz normal dafür genutzt werden kann ohne Miteinbeziehung der mitgelieferten Software ein Signal aufzunehmen, so dass ich eine andere Recording-Software benutzen kann.


Wenn du nur ein Mikrophon kaufen willst, bist du mit einem Kleinmembran-Kondensator-Mikrophon gut bedient.
Die eignen sich für Vocals, Akustische Instrumente und wenn nötig auch um einen Gitarrenverstärker zu mikrophonieren.
Die AKG-Perception-Serie ist dabei kostengünstig und qualitativ wenigstens brauchbar.

Das ist wirklich überraschend günstig.

Für Instrumentales überzeugt mich der Sound auch für das Geld.
Aber: Ich lege mein Hauptaugenmerk darauf es wirklich nur für Vocals zu nutzen. Eine Akustische Gitarre werde ich wohl bei 1 von 10 Songs nutzen, das spielt daher eine unwichtigere Rolle. Da ich auch bei mir zu Hause aufnehmen möchte (respektive kein ganzes Studio zur Verfügung habe) und weiß, dass gerade verzerrter Gitarren Sound mich (und alle Bands die ich hatte) immer vor die größte Herausforderung stellten, möchte ich wie gesagt mit direktem Einschleifen des (Roh-)Signals arbeiten.

Ich konnte nicht mal Sound-Files oder Beispiele zu Vocal-Aufnahmen finden, fand aber den Sound des Mikros schon so etwas dumpfer. Mir fehlte dabei ein wenig die Brillianz.

Ich habe mich derweil bei den Großmembran-Kondensatormikrofons umgesehen.

Nicht, dass die Test-Gesangspassagen von thomann besser als das ausgiebige Testen wären, aber einen ersten Eindruck liefern sie allemal. Ich habe mich insofern eingeschränkt, als dass das Mikro <200€ kosten sollte und nicht per USB betrieben wird/keinen USB-Output hat. Ansonsten kenne ich mich nicht genug aus und bin für die Großmembran-Kondensatormikrofone nur nach Gehör gegangen. Ich kann die Gesangspassagen (nach gut 1h "Testhören") zwar nicht mehr hören, aber das heir sind soweit meine Favoriten:

<200€:
SE Electronics X1 (klingt mini-minimal "flach" und nicht räumlich, aber sehr sauber, bei allen Aufnahmen) 165€
Rode NT1-A (klingt etwas mittig) 199€
AKG C3000 (klingt perfekt, für meine Maßstäbe) 193€

<100€:
t.Bone Retro Bottle (ähnlich wie das SE Elexctronics X1 etwas flach, sogar flacher - dazu etwas mittig. rauscht auch ein wenig) 99€
t.Bone SC600 (finde ich klanglich erstaunlich gut, rauscht aber mehr als das AKG c3000)


Viele MXL hatten einen schönen Sound, aber auf den Samples war meist ein gewisses Surren/Rauschen zu hören. Daher schieden sie aus.

Völlig abhängig von den Tests, die thomann unternahm, haben sich unter diesen Mikrofonen vorallem das t.Bone SC600 und das bessere aber teurere AKG c3000bisher als meine Favoriten durchgemausert. Um ehrlich zu sein ist der Sound so minimal schlechter, auf's erste Hören, dass ich - wenn ich den Sound so reproduzieren könnte - sofort zum SC600 greifen würde.

Jetzt ist nur die Frage:

Frage 4: Gibt es irgendwelche bekannten Krankheiten die entsprechende Mikros mit sich bringen? Auf welche Spezifikationen sollte ich vermehrt achten?

Ich weiß ich vertraue dabei blind auf die Aufnahmen von thomann. Ich hoffe die sind da neutral und professionell genug.


Gute Kopfhörer (besser: Gute Monitorboxen) sind Pflicht, hier auf keinen Fall sparen.
Die sind gut, die sind besser. Aber spare hier nicht, die Abhöranlage ist das Herzstück eines jeden Homerecording-Setups!

Denk auch daran, gute Kabel zu verwenden. Es müssen nicht die Voodoseile von Vovox sein, aber Cordial oder Ähnliches sollte es schon sein.

Diese Kopfhörer sind offen, bzw. halb geschlossen. Diese Aussage bezieht sich doch auf die Schallentwicklung nach außen hin, oder? Gerade bei Vocals könnte das ein Problem geben, oder reichen halbgeschlossene Kopfhörer aus? Ich werde wohl sehr verschiedene Genres anpacken, da es aber vermehrt Rock/Metal sein wird, würde ich mich nicht wundern das entsprechend rauere oder schnellere Passagen gut zu hören sind. Das ist mir ja bereits bei früheren Aufnahmen aufgefallen, und das war leicht progressiver Alternative Rock. Ein Freund sagte mal "Experimenteller Muschirock". Selbst das hat man gehört ;)

Vermutlich werde ich definitiv zunächst an der Abhöranlage sparen.

Zu Testzwecken hat ein Kollege im Zimmer nebenan eine 400€ Teufel 5.1 Anlage, ich eine schwächere Creative 5.1 Inspire 5300 und das Wohnzimmer eine gute alte BOSE Stereo-Anlage. Daher wird es wohl wichtiger sein gute, isolierte Kopfhörer zu haben, die ich beim Recorden aufsetzen kann.

Frage 5: Worauf müsste ich in meinem Fall am ehesten bei Kopfhörern achten? Welche würde man mir so eher empfehlen?

Wenn mein Projekt zu meiner Zufriedenheit verläuft, bin ich gerne bereit mehr zu investieren, aber für ein Starter-Kit würde ich zunächst auf entsprechende Boxen verzichten.

Nerezza:
Das grenzt das ganze auch besser ab, weil die meisten internen (PCI) Soundkarten über keine MMikro eingänge verfügen, die meisten Interfaces aber schon.

Ich halte - wenn überhaupt - natürlich nur nach Soundkarten Ausschau, die über entsprechende Eingänge verfügen. Aber wie bereits erwähnt, haben externe Interfaces den Vorteil, nicht ständig hinter den Rechner krabbeln zu müssen. Außerdem verbrauche ich nicht stetig Platz im PC (, den ich eigentlich nicht brauche). Also, sollte es keine Soundkarten geben, die intern sind, aber Verlängerungen für Anschlüsse bieten, vergleichbar gut und günstig sind, bleibe ich wohl bei externen Interfaces, statt der internen Lösung.


So, das war's.

Danke für's Lesen und ich hoffe auf weitere aufschlussreiche Antworten.

Danke :)

gruß rubbel:weird:
 
Frage 1: Empfiehlt es sich eine DI-Box noch davor zu schalten, oder übernähme das Line6 Pod Studio UX1 diese Aufgabe gleich mit?
Eine DI-Box brauchst du, wenn dein Interface keinen High-Z Eingang bietet, also hochohmig. (Auch schlicht Instrumenteneingang oder Guitar-In genannt)

Bei dem UX1 brauchst du also keine DI-Box, weil dieses Interface sowohl hochohmige (Gitarren/Bass) als auch niederohmige (Mikrophon/Line-in/Keyboards/...) Eingänge bietet.
Ziemlich auf deine Zwecke zugeschnitten, darum habe ich es auch empfohlen.


Frage 2: Mal angenommen ich würde ein anderes Interface nutzen, was kein USB unterstützt: Mein Rechner besitzt kein Firewire. Ich hätte noch PCIe-Slots zur Verfügung (zB 1x PCIe 2.0 x 16 im x4 mode und schwächere), oder gar nur PCI-Slots. An die KÖNNTE man Firewire-Karten setzen. Ist nur die Frage ob PCIx4 dem Datendurchsatz von dem Interface gerecht wird. (Ich denk ja, aber man weiß ja nie) ALTERNATIV besitze ich noch nicht verwendete USB 3 - Slots. Das soll mittlerweile ja auch funktionieren. (Line6 Pod Studio zB)
PCIe-Interfaces sind nicht sehr verbreitet.
Die USB-Schnittstelle ist im Allgemeinen schnell genug für alle deine Zwecke (Homerecording).
Wenn du also einen freien USB-Slot hast, dann nimm dir ein USB-Interface.
USB 3.0 muss übrigens nicht sein, USB 2.0 hat jahrelang gereicht, und reicht auch jetzt noch LOCKER aus.
Riesige Datendurchsätze hast du beim Recording nicht.



Frage 3: Ist generell (Kostenpunkt/Qualität) eher zu einem Interface (extern) zu raten?
Ja. Im nahezu gesamten Amateur/Homerecording Bereich verwendet man externe Interfaces, die Preamp und AD-Wandler in sich vereinen.
Spezialisierte Geräte (reine Preamps, reine AD-Wandler) findet man vorzugsweise im Profibereich. Schlägt sich auch im Preis nieder ;)

Also kurz: Ja.
Kauf dir ein USB-Interface.

Zu 2.
Tatsächlich weiß ich, wie ein dynamisches und wie ein Kondensatormikro funktionieren. Ich habe zwar mit Tontechnik nicht viel am Hut, war aber vor Jahren Sänger in einer Band. Da ich zusätzlich technisch einigermaßen interessiert bin (Physik-Student) war mir das meiste bewusst.
Ahoi! Ich bin auch Physikstudent (TU Wien), allerdings mit Akustikschwerpunkt, deshalb die leicht gehobene Erfahrung.
Gut, dann werd ich die Laien-Begriffe jetzt sein lassen :D


Nicht bewusst hingegen war mir, dass Kondensator-Mikrofone auch eine "Niere"- und "Superniere"-Richtcharakteristik haben können. Ich dachte, das wäre nur den Dynamischen Mikrofonen zu geschrieben. Deswegen dachte ich, "Niere" wäre automatisch ein Dynamisches Mikrofon und nie ein Kondensator Mikrofon.
Genau genommen hängt die Charakteristik nämlich von der prinzipiellen Anordnung der Membran ab (Druckempfänger bzw. Druckgradientenempfänger) - das ist unabhängig vom Wandlerprinzip.
In guten Mikrophonen werden auch mehrere Membrane verwendet, deren Ausgangssignale auf verschiedene Arten addiert/subtrahiert werden können.
So erzielt man beispielsweise beim AKG C414 die umschaltbare Richtcharakteristik.
(Falls es jemandem auffällt dass ich hier immer wieder auf AKG zurückgreife - liegt daran dass mein Akustik-Prof langjähriger Entwickler bei AKG war)



Ich danke dir :)

Die Software Frage bleibt schwierig. Theoretisch könnte ich auf so eine mitgelieferte und sehr spezielle Software verzichten, da ich - denke ich - am liebsten möglichst unverfälschtes Rohmaterial in eine Software wie Logic oder CuBase einschleifen möchte. Dort soll ein Software VST (wenn die so heißen) den gewünschten Gitarren Sound simulieren. Während der Aufnahme soll der verzerrte Sound direkt über Kopfhörer wiedergegeben werden um ein Gefühl für die Aufnahme zu bekommen. Dabei - ich betone es - möchte ich keinesfalls die Rohdatei verlieren. Die Möglichkeit scheint es zu geben.

Ich vermute aber mal, dass das von dir angesprochene externe Interface auch ganz normal dafür genutzt werden kann ohne Miteinbeziehung der mitgelieferten Software ein Signal aufzunehmen, so dass ich eine andere Recording-Software benutzen kann.
Du willst also auf jeden Fall eine DI-Spur aufnehmen.
Wenn ich das Funktionsprinzip des UX1 richtig verstanden habe, kannst du es sowohl als reinen Preamp verwenden, also du hängst die Gitarre dran, stellst den Effekt ein, und hörst dich selbst verzerrt, also mit allen Effekten die du einstellst, als auch als reines Aufnahmegerät. Du würdest also die DI-Spur in Cubase/Reaper/... aufnehmen, und die von Line6 mitgelieferte Software als Plugin verwenden und so deinen Sound formen.

Noch kurz zu Plugins: Allgemein nennt man Software, die in Cubase eingebunden wird, Plugin.
Das verbreitetste Format (bzw die verbreitetste Schnittstelle) dafür nennt sich "VST".
Für Mac OS X gibt es auch die AU-Schnittstelle.
Pro Tools verwendet RTAS.
Naja.
Also richtigerweise spricht man vom "Plugin", nicht vom "VST".

Back to Topic:
Ich nehme meine Gitarrenparts beispielsweise so auf:
Die Gitarre kommt in eine 2-Kanal-DI-Box, diese fungiert als Splitter.
Ein Output der DI-Box geht direkt ins Interface, der Computer zeichnet also die reine, rohe Gitarrenspur auf.
Der zweite Output der DI-Box geht an den Verstärker, damit ich mich beim Aufnehmen auch selbst höre.
Den fertigen Gitarrensound mache ich dann über Reamping (dazu gibt's hier gute Tutorials), man könnte aber natürlich auch ein gutes Plugin über die Gitarren legen.
Sehr empfehlenswert sind hier diese (mit einer guten Impulsantwort als Boxensimulation)








Aber: Ich lege mein Hauptaugenmerk darauf es wirklich nur für Vocals zu nutzen. Eine Akustische Gitarre werde ich wohl bei 1 von 10 Songs nutzen, das spielt daher eine unwichtigere Rolle. Da ich auch bei mir zu Hause aufnehmen möchte (respektive kein ganzes Studio zur Verfügung habe) und weiß, dass gerade verzerrter Gitarren Sound mich (und alle Bands die ich hatte) immer vor die größte Herausforderung stellten, möchte ich wie gesagt mit direktem Einschleifen des (Roh-)Signals arbeiten.

Ich konnte nicht mal Sound-Files oder Beispiele zu Vocal-Aufnahmen finden, fand aber den Sound des Mikros schon so etwas dumpfer. Mir fehlte dabei ein wenig die Brillianz.

Ich habe mich derweil bei den Großmembran-Kondensatormikrofons umgesehen.

Nicht, dass die Test-Gesangspassagen von thomann besser als das ausgiebige Testen wären, aber einen ersten Eindruck liefern sie allemal. Ich habe mich insofern eingeschränkt, als dass das Mikro <200€ kosten sollte und nicht per USB betrieben wird/keinen USB-Output hat. Ansonsten kenne ich mich nicht genug aus und bin für die Großmembran-Kondensatormikrofone nur nach Gehör gegangen. Ich kann die Gesangspassagen (nach gut 1h "Testhören") zwar nicht mehr hören, aber das heir sind soweit meine Favoriten:

<200€:
SE Electronics X1 (klingt mini-minimal "flach" und nicht räumlich, aber sehr sauber, bei allen Aufnahmen) 165€
Rode NT1-A (klingt etwas mittig) 199€
AKG C3000 (klingt perfekt, für meine Maßstäbe) 193€

<100€:
t.Bone Retro Bottle (ähnlich wie das SE Elexctronics X1 etwas flach, sogar flacher - dazu etwas mittig. rauscht auch ein wenig) 99€
t.Bone SC600 (finde ich klanglich erstaunlich gut, rauscht aber mehr als das AKG c3000)


Viele MXL hatten einen schönen Sound, aber auf den Samples war meist ein gewisses Surren/Rauschen zu hören. Daher schieden sie aus.

Völlig abhängig von den Tests, die thomann unternahm, haben sich unter diesen Mikrofonen vorallem das t.Bone SC600 und das bessere aber teurere AKG c3000bisher als meine Favoriten durchgemausert. Um ehrlich zu sein ist der Sound so minimal schlechter, auf's erste Hören, dass ich - wenn ich den Sound so reproduzieren könnte - sofort zum SC600 greifen würde.

Jetzt ist nur die Frage:

Frage 4: Gibt es irgendwelche bekannten Krankheiten die entsprechende Mikros mit sich bringen? Auf welche Spezifikationen sollte ich vermehrt achten?
Den Aufnahmen von Thomann habe ich noch nie vertraut - ich halte das nicht für so einfach reproduzierbar. Verlass dich da also bitte nicht drauf.
Da gibt es leider kein Herum als selber ausprobieren und ggfs. zurückschicken.

Zu deinen Mikrophonen:
Das NT1-A wird hier sehr gerne und oft empfohlen.
Das C3000 kenn ich persönlich nicht.
Wenn dein Budget offen ist bis in dieser Preisklasse, dann würde ich mich für eines der beiden entscheiden, und die t.bone weglassen.

Bedenke, dass Rauschen SEHR viele Ursachen haben kann. Zumeist sind es die Preamps.
Und auch wieder: Verlass dich nicht auf die Samples - selber Testen ist Pflicht.

Noch ein paar Dinge: Plane auf jeden Fall einen guten Popschutz ein - Zisch und Plopplaute werden so reduziert (diese können potentiell das Mikrophon beschädigen, das größte Risiko gehst du dabei konstruktionsbedingt mit einem Großmembranmikrophon ein)

Bekannte Krankheiten, nur die schon angesprochenen konstruktionsbedingten: Großmembraner färben den Klang immer etwas ein.
Das kann man sich zu Nutze machen, in dem man eine große Sammlung an verschiedenen Großmembranern besitzt und je nach Einsatzzweck das Geeignetste auswählt.
Kleinmembraner sind da grundsätzlich neutraler.





Diese Kopfhörer sind offen, bzw. halb geschlossen. Diese Aussage bezieht sich doch auf die Schallentwicklung nach außen hin, oder? Gerade bei Vocals könnte das ein Problem geben, oder reichen halbgeschlossene Kopfhörer aus?
"offen" und "geschlossen" sind die Konstruktionstypen der Kapsel.
Ein geschlossener Kopfhörer basiert auf dem Prinzip, dass der Wandler bzw. die davon angetriebene Membran eine fest definierte (im Idealfall zylinderförmige) Luftsäule zum schwingen bringt. Das Endergebnis ist dabei leichtvorhersagbar, weil das gesamte Luftvolumen, das im Spiel ist, genau definiert ist durch den Abstand der Membran zum Außenohr.
Da aber Kopfhörer nie perfekt dicht am Kopf anliegen (besonders Haare verhindern das) umgehen viele Entwickler diese Problematik, indem sie die Kapsel mit definierten Öffnungen versehen, sodass weitere Undichtigkeiten nicht ins Spiel fallen.

So, aber eigentlich interessant sind die Anwendungen:

Geschlossene Kopfhörer lassen im Idealfall keinen oder sehr wenig Schall nach außen, offene Kopfhörer sind dagegen "fast" schon Kugelstrahler.. naja, jedenfalls dringt bei offenen Kopfhörern Schall nach außen.

Dem Sänger setzt man deshalb natürlich einen geschlossenen Kopfhörer auf der möglichst gut abdichtet (Klangqualität ist dabei egal, es muss ja nur dichten), mein Favorit ist dabei dieser hier. Der dichtet gut und klingt .. naja. Man hört das Metronom und man hört den Backingtrack, mehr braucht der Sänger eh nicht zu hören.
Außerdem ist er günstig genug um ihn in größeren Stückzahlen zu kaufen, wenn man mal einen Background-Chor aufnehmen möchte.

Die beste Klangqualität erreicht man aber mit offenen oder halboffenen Kopfhörern (so hat mir das jedenfalls mein Akustik-Professor erzählt, langjähriger AKG-Entwickler) - allerdings sollte man tunlichst davon absehen, diese Kopfhörer beim Einsingen verwenden zu wollen.
Der Leak aufs Mikrophon (besonders fies ist der Klick des Metronoms bzw. Snare) ist einfach zu groß.
Zwischen "offen" und "halboffen" gibt es übrigens keinen großartigen Unterschied, das handhabt jeder Hersteller anders.

Also: Geschlossene Kopfhörer zum Aufnehmen, offene für's Monitoring.



Vermutlich werde ich definitiv zunächst an der Abhöranlage sparen.

Zu Testzwecken hat ein Kollege im Zimmer nebenan eine 400€ Teufel 5.1 Anlage, ich eine schwächere Creative 5.1 Inspire 5300 und das Wohnzimmer eine gute alte BOSE Stereo-Anlage. Daher wird es wohl wichtiger sein gute, isolierte Kopfhörer zu haben, die ich beim Recorden aufsetzen kann.

Frage 5: Worauf müsste ich in meinem Fall am ehesten bei Kopfhörern achten? Welche würde man mir so eher empfehlen?
HiFi-Anlagen wie die Teufel-Anlage (die Creative-Dinger will ich gar nicht als solche bezeichnen) sind leider absolut ungeeignet für's Monitoring.

HiFi-Boxen und Monitorboxen werden auch von vollkommen unterschiedlichen Ausgangspunkten aus konstruiert.
Monitorboxen müssen auf genau EINEM Platz (nämlich dem Sitzplatz) den perfekten Klang haben, müssen aber absolut ehrlich sein und alle Fehler im Audiomaterial gnadenlos offenbaren.
HiFi-Boxen sollen möglichst im ganzen Raum gut klingen, und "beschönigen" den Klang meistens sehr. Besonders wenn ich schon höre "400 € 5.1 Teufel" dann kommt mir ein überdimensionierter Subwoofer ins Gedächtnis.
Ist ja nett und gut, aber zum Abmischen ABSOLUT unbrauchbar. (ein 500 PS Traktor ist durch einen 500 PS Ferrari nicht zu ersetzen)

Ich empfehle dir deshalb zu allererst eine gute Abhöranlage.
Diese kann aus guten, (halb)offenen Kopfhörern bestehen oder aus speziellen Monitorboxen. Dafür würde ich schon als Untergrenze 100-200 Euro einplanen. Eher mehr.
Das tut natürlich erst mal weh, aber viel mehr wird dir weh tun, wenn du auf einer BOSE-Anlage versuchst, einen Song zu mischen, nur um dann festzustellen dass der Song überall nach Matsch klingt und voller Fehler ist, die man auf der schönfärbenden Anlage nicht hören konnte.
 
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Hi :)

Ich danke erneut :)

Du willst also auf jeden Fall eine DI-Spur aufnehmen.
Wenn ich das Funktionsprinzip des UX1 richtig verstanden habe, kannst du es sowohl als reinen Preamp verwenden, also du hängst die Gitarre dran, stellst den Effekt ein, und hörst dich selbst verzerrt, also mit allen Effekten die du einstellst, als auch als reines Aufnahmegerät. Du würdest also die DI-Spur in Cubase/Reaper/... aufnehmen, und die von Line6 mitgelieferte Software als Plugin verwenden und so deinen Sound formen.

Ich möchte mir auf jeden Fall die Option nicht vorenthalten meine Aufnahmen in ferner Zukunft jederzeit mit besseren Effekten zu belegen, oder den Sound anders zu formen. Ich fände es müßig eine gute Aufnahme neu zu machen, wenn ich doch einfach die Rohdateien behalten könnte.
Ich habe thomann bezüglich des Line6 einfach angeschrieben und konkret gefragt, ob das Gerät meinen Wünschen entspricht.

Aber deinen Erwartungen zur Folge scheint das Gerät genau meinen Wünschen zu entsprechen :) Klingt für mich auch danach. Die Rezensionen die ich bisher lesen könnte bestätigten das bisher.

Bei dem UX1 brauchst du also keine DI-Box, weil dieses Interface sowohl hochohmige (Gitarren/Bass) als auch niederohmige (Mikrophon/Line-in/Keyboards/...) Eingänge bietet.
Ziemlich auf deine Zwecke zugeschnitten, darum habe ich es auch empfohlen.
Klingt soweit so gut. Jetzt frage ich mich nur, was ich mit einem Aktiv-Bass mache? Dennoch einfach in den Gitarren/Bass-Eingang?

Ich nehme meine Gitarrenparts beispielsweise so auf:
Die Gitarre kommt in eine 2-Kanal-DI-Box, diese fungiert als Splitter.
Ein Output der DI-Box geht direkt ins Interface, der Computer zeichnet also die reine, rohe Gitarrenspur auf.
Der zweite Output der DI-Box geht an den Verstärker, damit ich mich beim Aufnehmen auch selbst höre.
Den fertigen Gitarrensound mache ich dann über Reamping (dazu gibt's hier gute Tutorials), man könnte aber natürlich auch ein gutes Plugin über die Gitarren legen.
Sehr empfehlenswert sind hier diese (mit einer guten Impulsantwort als Boxensimulation)

Könnte ich auch mit Leben, nur dass mir das Reamping wohl zu viel Arbeit wäre. Wenn ich das richtig sehe muss man den Amp dann ja schlussendlich nochmal abnehmen, oder? Das sind mir für den Anfang zu viele Fehlerquellen. Ich erweitere meine Frustrationsgrenze wenn, dann lieber langsam ;)

Wenn dein Budget offen ist bis in dieser Preisklasse, dann würde ich mich für eines der beiden entscheiden, und die t.bone weglassen.

Bedenke, dass Rauschen SEHR viele Ursachen haben kann. Zumeist sind es die Preamps.
Und auch wieder: Verlass dich nicht auf die Samples - selber Testen ist Pflicht.

Noch ein paar Dinge: Plane auf jeden Fall einen guten Popschutz ein - Zisch und Plopplaute werden so reduziert (diese können potentiell das Mikrophon beschädigen, das größte Risiko gehst du dabei konstruktionsbedingt mit einem Großmembranmikrophon ein)

Bekannte Krankheiten, nur die schon angesprochenen konstruktionsbedingten: Großmembraner färben den Klang immer etwas ein.
Das kann man sich zu Nutze machen, in dem man eine große Sammlung an verschiedenen Großmembranern besitzt und je nach Einsatzzweck das Geeignetste auswählt.
Kleinmembraner sind da grundsätzlich neutraler.

Die thomanns waren so frei und hatten angegeben, wie die das aufgenommen haben. Bei allen getesteten Geräten war immer die selbe Software, das selbe Interface etc. dabei. Man konnte dennoch ein erheblichen Unterschied in manchen Klangbildern erkennen. Ich habe die Mikrofonauswahl so erstmal Schritt für Schritt relativ einfach reduzieren können. Bei den letzten paar Mikrofonen habe ich auch ein wenig noch das Rauschen oder die Tiefe mit einfließen lassen. Ich weiß das ist eigentlich nicht gut. Aber ich kann mir ja auch schlecht 25 Mikrofone bestellen ;)

Eventuell bestelle ich mir ja die zwei Mikrofone zum Vergleich. Besonders schlecht wird keins von denen sein. Irgendwo muss ich meinem Testwahn Einhalt gebieten - Ich hab doch keine Zeit ;)

Und: Japp. "Popper-Stopper" ist Pflicht.

Zu den Kleinmembranen: Ja, die sind wohl tatsächlich neutraler. Aber irgendwie werde ich mit allen Berichten, Rezensionen, Workshops, meinen bisherigen Aufnahmen die ich als Sänger machen durfte, oder auch "sonstwie" gehörten Aufnahmen und Samples anderer nicht grün damit ein Kleinmembran Mikrofon für die Vocals zu benutzen. Das klingt irgendwie immer metallischer. Kälter. Es verleiht mir den Eindruck mangelnder Tiefe und als ob (was ja nicht der Fall ist) eine geringere Frequenz abgegriffen wird, komischerweise fühlt sich das bei den Höhen immer sehr komisch an. Obwohl ich gelesen habe, dass gerade Großmembran Mikrofone bei höherfrequenten Wellen eher Probleme haben, vor allem wenn sie etwas seitlicher kommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich gerade höhere Frequenzen auslöschen sei höher.

Generell bin ich froh um jedes Bisschen weniger Arbeit, dass ich in das Mixen nachher stecken muss. Und wenn mir der Sound nacher von Beginn an gefällt, muss ich im Gesamtkontext mit Glück nur noch den Kompressor drüber legen, die Standard-Frequenzen anheben (welche auch immer das war) und ein kleines bisschen Hall drauf legen, damit die Stimme nicht absackt. Das wär natürlich ideal :great:


HiFi-Anlagen wie die Teufel-Anlage (die Creative-Dinger will ich gar nicht als solche bezeichnen) sind leider absolut ungeeignet für's Monitoring.

Eventuell habe ich mich da zu unklar ausgedrückt:

Du hast meine Ambitionen etwas falsch eingeschätzt. Ich wollte definitiv nicht über diese Boxen das Mischen betreiben. Das wäre auch ziemlich hektisch jedes Mal die Projekte zu exportieren um sie an allen Systemen zu testen. Ich dachte nur daran sie, nach fast abgeschlossenem Mixen als Referenz zu nehmen. Ich habe damit Erfahrung machen müssen (wie gesagt: Frühere Bands etc.) bei verschiedenen Leuten aufzunehmen, und bei vielen - leider auch bei Tontechnikern in der Ausbildung - klang es im Studio über die Boxen noch hervorragend, zu Hause dann aber bei den meisten sehr mau. Ich erwarte keine Wunder von meinem Recording und wäre froh einen auch nur ansatzweise ähnlichen Sound hin zu bekommen (abgesehen davon, dass ich hoffe dass die Gitarren bei mir direkter kommen), aber zumindest kann ich mir ein Bild davon machen, wie der Sound überall anders, als an meinen "guten" Boxen ist.

Also: Die Idee war viel mehr geschlossene Kopfhörer zu nehmen, die dann auch direkt zum Mischen geeignet sind. (Also Mischen + Recording auf einen Schlag) Wenn man aber für 15€ gut abgeschirmte Kopfhörer kriegt, die ihren Zweck erfüllen und wirklich dicht sind, so dass ein Click nicht störend auf der Aufnahme zu hören ist, dann kann ich mir auch noch Platz für entweder gute weitere Kopfhörer oder Boxen zum Mischen lassen.

Ist jetzt also die entscheidende Frage, welchem ich Vorzug geben sollte. Der Vorteil ist natürlich, ich kann theoretisch die Nacht über mit Mixing oder Recording (außer Gesang ;) ) verbringen, ohne meine Mitbewohner zu nerven. Jedoch ist die Frage wie sich Kopfhörer denn zum Mischen machen. Gibt es Leute die damit wirklich gut Mischen können? Weil - klar - der Klassiker sind Boxen.
Ahoi! Ich bin auch Physikstudent (TU Wien), allerdings mit Akustikschwerpunkt, deshalb die leicht gehobene Erfahrung.
Gut, dann werd ich die Laien-Begriffe jetzt sein lassen :D

Ist ja furchtbar, es gibt sie eigentlich kaum noch, aber irgendwie treten sie immer im Rudel auf ;) Egal wo ich hingucke.

26120691.jpg

Physikalische Grüße aus'm Bergischen nach Wien ;)

- - - Aktualisiert - - -

Ahahaha, ich hab vorher gar nicht den Background-Chor-Link bemerkt - Großartig ;) Ganz groß.
 
Klingt soweit so gut. Jetzt frage ich mich nur, was ich mit einem Aktiv-Bass mache? Dennoch einfach in den Gitarren/Bass-Eingang?
Aktive Instrumente gehören an den niederohmigen Eingang, der zumeist mit Line oder Mic beschriftet ist.
Das dürfte aber eh im Handbuch dann drinnenstehen.

(Wobei ich noch nie aktive Bässe eingespielt habe, aber aktive Gitarren (EMG) gehören jedenfalls an den Line-In)

Könnte ich auch mit Leben, nur dass mir das Reamping wohl zu viel Arbeit wäre. Wenn ich das richtig sehe muss man den Amp dann ja schlussendlich nochmal abnehmen, oder? Das sind mir für den Anfang zu viele Fehlerquellen. Ich erweitere meine Frustrationsgrenze wenn, dann lieber langsam ;)
Richtig, beim Reamping wird das reine Gitarrensignal vom Computer in den Verstärker gejagt und dieser dann mikrofoniert - dies ist die in Profistudis üblichste Art, Gitarren zu recorden. (Und in letzter Zeit auch für Heimanwender machbar)
Spart Zeit, weil der Gitarrist nur einmal richtig spielen muss, und man danach den Sound so einstellen kann wie man will, und auch so oft ändern wie man will.

Aber mit Plugins kommt man schon relativ weit.

Die thomanns waren so frei und hatten angegeben, wie die das aufgenommen haben. Bei allen getesteten Geräten war immer die selbe Software, das selbe Interface etc. dabei. Man konnte dennoch ein erheblichen Unterschied in manchen Klangbildern erkennen. Ich habe die Mikrofonauswahl so erstmal Schritt für Schritt relativ einfach reduzieren können. Bei den letzten paar Mikrofonen habe ich auch ein wenig noch das Rauschen oder die Tiefe mit einfließen lassen. Ich weiß das ist eigentlich nicht gut. Aber ich kann mir ja auch schlecht 25 Mikrofone bestellen ;)
.
Soft- und Hardware mögen die gleichen sein, aber der Sänger/die Sängerin musste ja ein paar hundert mal einsingen, das kann sie niemals exakt gleich machen.
Das ist mir für einen echten Vergleich zu ungenau.


Also: Die Idee war viel mehr geschlossene Kopfhörer zu nehmen, die dann auch direkt zum Mischen geeignet sind. (Also Mischen + Recording auf einen Schlag) Wenn man aber für 15€ gut abgeschirmte Kopfhörer kriegt, die ihren Zweck erfüllen und wirklich dicht sind, so dass ein Click nicht störend auf der Aufnahme zu hören ist, dann kann ich mir auch noch Platz für entweder gute weitere Kopfhörer oder Boxen zum Mischen lassen.

Ist jetzt also die entscheidende Frage, welchem ich Vorzug geben sollte. Der Vorteil ist natürlich, ich kann theoretisch die Nacht über mit Mixing oder Recording (außer Gesang ;) ) verbringen, ohne meine Mitbewohner zu nerven. Jedoch ist die Frage wie sich Kopfhörer denn zum Mischen machen. Gibt es Leute die damit wirklich gut Mischen können? Weil - klar - der Klassiker sind Boxen.
Kopfhörer sind grundsätzlich zum Mischen nur bedingt geeignet.
Es funktioniert, aber dazu muss man die Kopfhörer wirklich gut kennen, und wissen wo sie ihre Schwächen haben.

Ich mische beispielsweise über AKG K601 (und spare auf Monitorboxen) - das funktioniert aber nur deshalb, weil ich diese Kopfhörer seit mittlerweile 7 Jahren verwende, jede Schwäche genau kenne und ziemlich genau beurteilen kann wie sich ein Mix verändert wenn ich ihn statt mit Kopfhörern über Lautsprecher wiedergebe.
Profis machen es dennoch über Monitorlautsprecher - das sollte auch das mittelfristige Ziel sein.

Wenn du das also machst, habe immer im Hinterkopf dass sich ein Mix auf Lautsprechern anders anhört als auf Kopfhörern.

In dem Fall rate ich dir tatsächlich zu einem Billigpaar geschlossener Kopfhörer zum Recorden, und einem möglichst hochwertigen (150 € aufwärts) Paar Referenzkopfhörer (AKG, Beyerdynamic, ...)


lgK
 
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Alles klar, dann bleibt mir nur dir erstmal zu danken :)

A Propos, falls es Interessenten am Line6 Pod Studio UX1 gibt, folgende Antwort habe ich von thomann bekommen:
Hallo,

ja das ist mit Ampmodelingsoftware und einem Interface wie dem UX1 möglich. In einer Recordingsoftware wird immer das "cleane" unbearbeitete Signal aufgenommen. Die Effekte werden erst bei der Wiedergabe berechnet.

Mit freundlichen Grüßen

Zumindest hat man mir damit gesagt, dass es möglich ist sich einen verzerrten Sound während des Einspielens zu geben, ohne dass das Rohmaterial Hops geht. Das war nämlich meine Frage, die mir damit heute super schnell beantwortet wurde.

Leider kann ich die Antwort noch nicht ganz nachvollziehen. Wieso übernimmt die Software den Sound? Ich dachte man kann dieses Gerät im Zweifelsfalle sogar "Live" benutzen?

Daraus folgt doch, dass der Prozessor doch zwischen dem Output und der Gitarre geschaltet werden müsste? Wenn es jetzt geheißen hätte, dass der Pod Studio zwei Ausgänge hat, einen als Rohmaterial und einen mit Effekten belasteten, OK. Aber da bin ich mir noch nicht sicher..


gruß rubbel :weird:
 
Hat es doch - bei einem Ausgang steckst du Kopfhörer an, das reine Signal kommt direkt in die DAW.

(DAW heißt übrigens "Digital Audio Workstation", und damit bezeichnet man das Programme wie Cubase, Pro Tools, Reaper, ...)



Wenn du dir GANZ genau durchlesen willst, was das UX1 kann, dann empfehle ich dir, die Bedienungsanleitung durchzulesen.
(Fast) Alle Bedienungsanleitungen von technischen Geräten findest du auch online...

Line 6 UX 1 Benutzerhandbuch


lgK
 
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Mein Gott :eek: Ihr seid ja echt :great: :)

Vielleicht noch kurz zum Thema Hifi Anlagen:

HiFi-Boxen und Monitorboxen werden auch von vollkommen unterschiedlichen Ausgangspunkten aus konstruiert.
Monitorboxen müssen auf genau EINEM Platz (nämlich dem Sitzplatz) den perfekten Klang haben, müssen aber absolut ehrlich sein und alle Fehler im Audiomaterial gnadenlos offenbaren. HiFi-Boxen sollen möglichst im ganzen Raum gut klingen, und "beschönigen" den Klang meistens sehr. Besonders wenn ich schon höre "400 € 5.1 Teufel" dann kommt mir ein überdimensionierter Subwoofer ins Gedächtnis.
Das mit dem EINEN Plat trifft sicher nur für Nearfields und nicht für Midfield oder Main Monitore zu. Und das was echte Hifi Freaks haben ist in der Regel sehr linear und ähnelt dem Wiedergabeverhalten von Monitoren sogar sehr. Aber leider sind diese Hifi anlagen dann auch relativ teuer ;) Viele Hifi Fans kaufen sich durchaus auch mal Monitore, schau Dich mal bei Hifi-forum.de um ;)

Grundsätzlich kann man also auch mit einer Hifi Anlagen mischen. Wenn es eine günstige ist man aber gut beraten den Mix auf anderen Anlagen gegen zu hören. Das kann sonst nach hinten los gehen. Gerade die billigen Anlagen versuchen "gut" zu klingen, indem sie einen Badewannen Sound produzieren, den wir im Studio eigentlich nicht so brauchen können. Grundsätzlich sollte man sich eh auf seine Abhöre einhören. Man sollte also wissen, wie eine gute Produktion auf der Anlage klingt und versuchen die eigenen Sachen ähnlich klingen zu lassen (so der Sound denn angestrebt ist).

Leider kann ich die Antwort noch nicht ganz nachvollziehen. Wieso übernimmt die Software den Sound? Ich dachte man kann dieses Gerät im Zweifelsfalle sogar "Live" benutzen?
Du kannst einen Pod Studio nicht ohne Rechner nutzen. Die berechnung des Sounds passiert im Computer. Das Signal geht in den Pod rein, rüber zum Rechner, wird dort aufgezeichnet und mit dem Gitarren Amp Effekt versehen. Dann geht das Signal zurück an den Pod Studio. Aufgezeichnet wird dabei das rohsignal.

Grüße
Nerezza

Edit: Ach ja und numm bloß nicht das UX1, dass hat keine Phantomspeisung. Damit bekommste kein Kondenser ans laufen. Entweder GX (da gehen auch dyn. Mics) oder das UX2. Das UX1 habe ich als Produkt nie verstanden ...
 
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Das mit dem EINEN Plat trifft sicher nur für Nearfields und nicht für Midfield oder Main Monitore zu. Und das was echte Hifi Freaks haben ist in der Regel sehr linear und ähnelt dem Wiedergabeverhalten von Monitoren sogar sehr. Aber leider sind diese Hifi anlagen dann auch relativ teuer ;) Viele Hifi Fans kaufen sich durchaus auch mal Monitore, schau Dich mal bei Hifi-forum.de um ;)
Das ist aber wieder eine GANZ andere Gegend - schließlich bewegen wir uns dort dann im 20k € und aufwärts Bereich :)


Edit: Ach ja und numm bloß nicht das UX1, dass hat keine Phantomspeisung. Damit bekommste kein Kondenser ans laufen. Entweder GX (da gehen auch dyn. Mics) oder das UX2. Das UX1 habe ich als Produkt nie verstanden ...

Echt?
Oh, das ist tatsächlich ein großes Manko, Phantomspeisung ist eigentlich Pflicht bei Interfaces.. (wird bei manchen Kondensatormikrophonen benötigt um den Kondensator zu polarisieren, manchmal auch für die interne Elektronik im Mikrophon)
 
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Ich danke euch für eure Antworten :)
 

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