Komplett neues Recordsystem (Hilfe?)

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Hallo an alle! :)
Bei mir wurde eingebrochen und mein system ist natürlich auch abhanden gekommen.
Ich möchte im semiprofessionellen bereich aufnehmen und produzieren, sprich: möglichst viel für möglichst wenig :)

ich möchte wieder gesang (sopran/bass), sprechgesang/rap und ganz normal gesprochene texte aufnehmen.
dafür hab ich ein t.bone sc400 (psssst ;) ) geschenkt bekommen und wollte nicht unbedingt ein neues micro kaufen.

aber gäbe es vllt ein tipp für ein micro in dieser preisklasse? hatte vor ein paar jahren mal ein mc crypt bm-700 und war eigentlich echt sehr zufrieden damit .. kam mir jedenfalls besser vor als das sc400 :)

vor dem einbruch hatte ich ein red beat joe 602E und jetzt kommt mit das wichtigste:
bleibe ich beim neukauf bei analog oder geh ich auf digital? beispielsweise das behringer xenyx x1204 USB
in meiner theorie müsste ja das nervige rauschen meiner tollen onboard karte wegfallen oder?

jetzt ein wenig kompliziert: ich hab auch zwei analoge geräte (keyboard und egitarre) die ich auf digitaledrums (reason) legen möchte.. die latenz dürfte das ganze ein wenig komplizieren oder? ich denke ich werde loops einspielen und die dann sekundär auf die beats legen, also kein direct play/record

lange rede kurzer sinn:
sc400 behalten oder wieder das mc crypt bm-700?
wieder redjoe 602e oder behringer xenyx x1204 usb (vllt hat jmd erfahrug mit diesem gerät?)

nur zur vorsicht: mir ist bewusst, das es deutlich teurere/bessere geräte gibt, aber ich bin hobbymusiker und student und würde mich freuen, wenn darauf rücksicht genommen wird :)

danke schonmal :)
 
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Moinsen!

Erst einmal HERZLICH WILLKOMMEN im Forum!
(unter uns, ist Dir kein besserer Name eingefallen?)

Nun das Mc Crypt und das SC400er sind beide auf der selben Schiene ich würde mal sagen noch nicht einmal für den Einstieg zu gebrauchen.
Der Einstieg liegt m.M.n. bei einem SE X1, oder etwas von MXL.

Das angesprochene Mischerlein von Dir kenne ich nicht, aber das Xenyx, damit kannst Du nur Stereospuren aufnehmen. Besser wäre Du holst Dir ein kleines Interface denn ein Mischpult brauchst Du nicht zum recorden! Das Focusrite Scarlett könnte etwas für Dich sein oder brauchst Du mehr Eingänge?

Greets Wolle
 
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hey und danke für die willkommensgrüße :)
(ich find meinen namen ja sehr kreativ :D nee spaß, sollte nur schnell gehen :) )

also wie gesagt, ich war mit meinem mc crypt sehr zufrieden (zugegeben, hat mich selber überrascht, weils ja eigentlich conrad billigmüll ist)

das SE x1 kenne ich nicht, aber auf das mxl habe ich selbst schonmal ein auge geworfen .. denke auf kurz oder lang wird es eh auf ein neues micro hinauslaufen :)

die rezesionen zum interface klingen ausgesprochen gut, aber ich denke es wäre für mich unpassend, weil mir die EQ portis und die ausschlaganzeige fehlen..
mehr eingänge wären angebracht, weil ich ein mic, eine egitarre und ein keyboard dran habe .. also min. drei eingänge
köpfhörer/master sollten voneinander getrennt sein und auf eine effektsektion verzichte ich, weil ich digital master :)

leider gibt es in der preisklasse nur behringer .. usb interface klingt ja schonmal toll, aber hab keine lust auf halbherzigkeiten :)
wie gesagt, 120eur mischpult (analog) war einwandfrei .. selbst das rauschen von der onBoard karte war recht gering :)

ich hab dir mal ein bild gegooglet :)
http://www.schoeler-pianohaus.de/artikelimages_klein/xxl_RED_602E.jpg
 
mehr eingänge wären angebracht, weil ich ein mic, eine egitarre und ein keyboard dran habe .. also min. drei eingänge

Gleichzeitig? Oder spielst Du sowieso alle Instrumente allein? Dann nimmst Du ja eh nacheinander auf, wenn nicht es gibt auch USB Interfaces mit mehreren Kanälen, z.B: das Tascam 800er.

weil mir die EQ portis und die ausschlaganzeige fehlen..

Hä? Die hast Du doch in der DAW und nen EQ brauchst Du ja sowie so nicht, das machst Du doch auch hinterher alles. Verstehe ich jetzt nicht. Außerdem hast Du mit einem Interface die Möglichkeit alle Spuren einzeln aufzunehmen und so jede Spur hinterher seperat zu bearbeiten, was Du bei deinen billigen Mixern nicht kannst, da es ja immer nur eine Stereospur ist!

Greets Wolle
 
verzeihung, DAW?

ich spiele alle instrumente alleine ein, die mehreren eingänge dienen nur meiner faulheit .. spielen, ohne vorher die kabel zu wechseln :)

und mit dem EQ hab ich sonst voreinstellungen gemacht .. hab vorrübergehend den art tube mp und dieses gerät ist so .. minimalistisch, macht iwie kein spaß :X
und klingt schrecklich(?)
 

Digitale Audio Workstation!:D Warauf nimmst Du auf?

ich spiele alle instrumente alleine ein, die mehreren eingänge dienen nur meiner faulheit .. spielen, ohne vorher die kabel zu wechseln :)

Dann täte da ja auch das Scarlett seinen Dienst tun!

und mit dem EQ hab ich sonst voreinstellungen gemacht

Das macht man ja bei der Aufnahme so eigentlich nicht, es sei denn man möchte etwas schon vor der Aufnahme verändern, das kann man aber hinterher nicht mehr berichtigen, weil einmal aufgenommen ist eben aufgenommen. Wenn ich eine cleane Aufnahme hinterher mit einem EQ bearbeite, dann habe ich immer wieder die Möglichkeit das zu verändern.

Greets Wolle
 
ich versteh worauf du hinauswillst :D

ich recorde mit kristal .. klein und simpel :)
sonst bastel ich gerne mit fruityloops und/oder reason :)

der grund weswegen ich den EQ mag, trotz digitalen mastern, die billig micros sind entweder höhen oder tiefenlastig .. das umgehe ich gerne schon vorher :)
 
Hallo,

dann schlägst Du mit beispielsweise dem oben genannten SE-x1 schon mal zwei Fliegen mit einer Klappe. Gegenüber den klassischen "China-Krachern" der unteren Preisschublade kriegst Du hier schon guten Gegenwert für Dein Geld. Weitere gern genannte Empfehlungen im Einsteigerbereich wären das Rode NT1a bzw. das SE 2200a. Bei denen wirst Du das Problem mit zuvielen Höhen oder Bässen sicherlich nicht haben ;) - gut, besser geht natürlich immer noch, aber dann auch für etwas mehr Geld.
Und in der Einsteiger-Preisklasse sind Hardware-EQs in der Qualität mit Sicherheit den Software-Lösungen unterlegen...

Viele Grüße
Klaus
 
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