Kompakter Bass Combo bis 1400 € ?

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Hallo Leute!

Ich suche wie schon im Titel ersichtlich einen kompakten, leichten Bassverstärker! Ich spiele hauptsächlich Jazz, Funk, Soul, usw. Der Combo sollte trotzdem allround- tauglich sein, da ich wenn das Geld mal knapp wird auch bei Unterhaltungsbands mitspiele.:redface: Preislich soll das Teil bis um die 1400 Euro kosten.

In meiner näheren Auswahl sind zur Zeit:
Roland D-Bass 210 http://www.musik-service.de/roland-d-bass-210-prx395749463de.aspx
TecAmp Puma 210 http://www.musik-schmidt.de/products/de/Baesse/Bassverstaerker/Bass-Combos/Tecamp-Puma-210-Bass-Combo.html

Welchen Combo könnt ihr mir empfehlen?

Lg Squarecircle
 
Eigenschaft
 
Ich hab kürzlich die Markbass 112 Combo angespielt: da bekommst du sowohl nen Vintage Sound, als auch einen Modernen Sound raus! Top Gerät!
 
Servus!

GENAU den Puma hab ich noch nich gespielt, dafür aber mal das Topteil an einer anderen Box. Fand den Sound schon sehr geil. Generell sind die Sachen von Thomas Eich sehr durchdacht dafür aber auch preislich auf hohem Niveau.
Wenn es was mit Digiendstufe sein soll kann ich dir auch die Genzbenzcombos zu Herzen legen. Die haben einen extrem geilen Sound (besonders der Shuttle 6.0 mit Röhrenvorstufe), genug Power und eben auch sehr geringes Gewicht.
Am testen kommt man sicher nicht vorbei aber mit Markbass, Genz Benz und Techamp sind schonmal 3 erstklassige "vorauswahlen" getroffen.

Der Roland ist übrigens auch nicht schlecht, aber hat eben viele Features die nicht jeder braucht. Der Ton ist ganz anders als die 3 anderen aber auch hörenswert und er ist ne ganze Stange billiger.


Cheers
 
Hallo Squarecircle,

ich spiele den D-BASS 115. Ein absoluter Spitzenamp der mMn professionelle Ansprüche erfüllt - auch was Variablilität, Abnahmemöglichkeiten, Rauschabstand (Studiotauglichkeit), Effekteinschleifweg und Tranport angeht.
Mein Lieblingssound ist eher Vintage orrientiert, warum ich mich für den 115er entschieden habe. Dir würde ich bei deinen Musikrichtungen den 210er ans Herz legen.

Über den TecAmp Puma habe ich auch schon viel Gutes gehört, ihn aber noch nicht gespielt.

Den Genz Benz Shuttle 6.0 habe ich mal über eine GB NeoX 212er angespielt. Eine hervorragende Kombination! Aber da ich eher Vintage orrientiert bin und nur ein Teil schleppen wollte, habe ich mich für den Roland entschieden. Falls Du die Möglichkeit zum Test hast, wäre das aber eine klare Möglichkeit.

Als Roland Fan ist mein persönlicher Tipp der D-BASS 210 für Dich. Unter den Spitzenamps ist er ja sogar noch preiswert. ;)
Er ist kein Alleskönner. Zu verzerrt sollte es nicht werden - aber das ist bei deiner Musik ja auch nicht der Fall. Zwischen hoch modernem HiFi Sound und Vintage Bluesrock Bass sitzt aber fast alles drin.
In der Review-Ecke findest Du auch zwei Reviews zum D-BASS 210 sowie meinen Review zum 115er - den ich mehr als Ergänzung zu den anderen geschrieben habe. In meinem Review gehe ich auch auf ein paar Punkte ein, die bei den 210er Reviews fehlen (wie Rauschabstand und Effektweg).
Ich habe seit fast 20 Jahren ein BOSS SE-50 Multieffektgerät (MIDI-steuerbar), das so grandios mit dem Roland zusammenarbeitet, wie ich es noch nie bei einem Multi erlebt habe.

Gruß
Andreas
 
Als ehemaliger Tec-Amp spieler kann ich nicht nur gutes über die Firma sagen ;)
Der Service scheint auf dem ersten blick sehr gut, bis die Rechnung kommt.
Wenn man sich das verbaute material anschaut versteht man die Preise auch nicht mehr,
es ist eben merklich ein Ein-Mann betrieb.
Dennoch klingen die Amps sehr gut, das will ich gar nicht verneinen, ich sag nur das die Preise davon nicht immer gerechtfertigt sind.

Der D-bass ist schon eine sehr gute Auswahl, da der wirklich flexibel ist. Die Markbass combos find ich auch durchweg jazz geeignet, aber richtig flexibel sind die nicht.

Dann gibt es von Glockenklang noch den Passanger combo. Aber auch hier deutsche wertarbeit und extrem teuer im vergleich zur erbrachten leistung. Man zahlt einfach viel geld
für amps die nach nichts klingen. Also Glockenklang hat keinen großen eigenensound, und so kann man den sound in jede erdenkliche richtung biegen!

Wenn es wirklich klein sein muss hat SWR ein kleinen blauen schlumpf rausgebracht. "Baby Blue" heisst das teil, ist unglaublich klein. Ob dir die Leistung reicht, musst du selber wissen. Der Bany Blue ist sehr spartanisch aber dafür aussergewöhnlich gut, sher leicht und dafür auch sehr teuer ^^

Wenn nach oben Platz ist: "Mesa Walksabout" leider doch sehr teuer, aber sollte bei combos der Oberklasse mal erwähnt werden. ultimativ geiles teil ^^

Der D-Bass 210 hat peislich natürlich einen großen abstand zu den genannten, klingt aber auch ziemlich gut. Er formt nicht wirklich merklich in eine richtung, sit so sehr universell!
 
Der Service scheint auf dem ersten blick sehr gut, bis die Rechnung kommt.
Wenn man sich das verbaute material anschaut versteht man die Preise auch nicht mehr,
es ist eben merklich ein Ein-Mann betrieb.
Dennoch klingen die Amps sehr gut, das will ich gar nicht verneinen, ich sag nur das die Preise davon nicht immer gerechtfertigt sind.

Stimme ich nicht ganz überein. Wenn ich mir anschaue, wie der Service im vergleich zu anderen Firmen ist und das Thomas wirklich wertige Komponenten verbaut, sehe ich die Preise schon als gerechtfertigt an. Günstig sind sie nicht unbedingt, aber durchaus angemessen.
Viel kann man direkt mit T. Eich besprechen und innerhalb der 2 Jahre Gewährleistung macht er auch Sachen die nicht unbedingt unter Garantie fallen.
Das sich später dann die Preise durchaus gewaschen haben ist aber auch klar, der Mann muss schließlich davon leben (Ein-Mann-Betrieb, wie du schon sagst). Dafür stimmt der Service aber auch und schlussendlich kann man mit dem Resultat zufrieden sein, denn das habe ich mit 5 mal einschicken und immernoch kaputt sein auch schon erlebt.

Die Pumas sind aber auch nicht so Pflegeintensiv wie die alte Katze die du hattest...

Was der Roland, wie schon angesprochen, den anderen so ein bisschen vorraus hat sind die Features und die Vielseitigkeit. Damit muss mann allerdings auch umgehen können (meins ist es nicht), denn gut klingen tut er zwar, aber ich musste mehr als bei Puma und Genz Benz schrauben, bis ich nen Sound hatte mit dem ich auch so zufrieden war. Ist so ein bisschen Segen und Fluch zugleich wie ich finde, Midi wär zB GAR nichts für mich ;)

Zu den Glockenklang teilen: Finde die eigentlich gar nicht so schlecht und auch die erbrachte Leistung zum Preis finde ich geht in Ordnung, doch was wirklich stimmt ist, dass die Teile keinen eigenen Soundcharakter haben. Wessen Instrument aber einfach so schon geil klingt muss nicht viel am Amp machen, so hab ich auch mit nem HeartRock schon extrem geile ergebnisse gehört ohne das viel am EQ rumgeschraubt wurde.

Den Genz gibts mittlerweile auch als Combo (wegen ein teil schleppen).

Cheers
 
Stimme ich nicht ganz überein. Wenn ich mir anschaue, wie der Service im vergleich zu anderen Firmen ist und das Thomas wirklich wertige Komponenten verbaut, sehe ich die Preise schon als gerechtfertigt an. Günstig sind sie nicht unbedingt, aber durchaus angemessen.
Viel kann man direkt mit T. Eich besprechen und innerhalb der 2 Jahre Gewährleistung macht er auch Sachen die nicht unbedingt unter Garantie fallen.
Das sich später dann die Preise durchaus gewaschen haben ist aber auch klar, der Mann muss schließlich davon leben (Ein-Mann-Betrieb, wie du schon sagst). Dafür stimmt der Service aber auch und schlussendlich kann man mit dem Resultat zufrieden sein, denn das habe ich mit 5 mal einschicken und immer noch kaputt sein auch schon erlebt.

Naja, dann hattest du glück,hab so sachen wie ich erlebt hab schon von einigen jetzt gehört.
Und mein einschicken war während der Garantie!!! ich bekam meinen amp dann zurück mit ner 250€ rechnung ohne vorherige rücksprache oder ähnliches...
Abgerechnet wurden hauptsähclih arbeitsstunden, auf meine frage was gemacht wurde bekam ich keine antwort. ich hab die rehcnung dann auch erstmal nciht bezahlt, weil was oll ich bezahln was ich nciht weiß (das hatte ich auch so geschrtieben)? bei der ersten mahnung die ich bekam hab ich dann nochma hingeschrieben und woltle ne schriftliche auflistung der sachen die gemacht wurnde. Das waren zu 90% sachen die ich nicht erbeten hatte und auch nicht unter reperatur fallen. gezahlt hab ich des friednes willen trotzdem und den amp dann verkauft. Und genau solche sachen hab ich jetzt schön öfters gehört. Und mit dem Resulat war ich schon zufrieden, ja, nur mit der absprache/der rechnung nicht, und da warte ich lieber einen monat auf den amp und bekomm rückfragen als eine woche und dann einfach mal so ne Rechnung hinterher...
Die verbauten teile sind für so ne Marke sicherlich hochwertig genug. Wer aber mal z.B. in einen black cat reinschaut versteht den durschnittlichen VK von 2600€ nicht (UVP liegt irgendwie über 3000€). Verbaut ist eine einfache digimod endstufe die wirklich nix aussergewöhnliches ist und so für den ampbauer vllt für 50€ zu bekommen ist ^^
Ansonsten sind da 3 Röhren drin! der rest ist auch nichts ausgefallenes wenn man sich z.B. man nen Mesa daneben anschaut ^^
Der Preis ist also definitiv im bezug auf die Verbauten teile nicht gerechtfertigt!
Da gibt es auch kein Aber :D Das der Amp trotz allem sehr gut klingt und auch seine berechtigung auf dem markt hat, verneine ich dadurch nicht. Ich hab ihn ja lange gespielt und das sicher nicht ohne grund. Dennoch schaffen andere hersteller für einen VIEL geringeren preis das, was TecAmp macht (in sachen qualität). Deutscher Ein mann betrieb... klar teurer als sonst ;) hab ich ja auch gesagt. Wer den anspielt und meint es wäre DER sound den er braucht... da geb ich auch das doppelte wie vergleichbare amps aus, das war bei mir und dem Black Cat z.B. so. Dennoch sollte man die relation nciht verliehren und es muss einem klar sein, das TecAmp bei dem preis nicht das leistet was man erwarten könnte.

Der Puma ist durchweg ein gutes Top. Durch größe gewicht und ausstattung gerade für den der viel unterwechs ist klasse.

Bei den Glockenklang gezog sich leistung auf das was der amp eigenlich macht. Und da der amp eigentlich nix macht (aber das dafür sehr gut) find ich den einfach zu teuer...
Auch diese Teile haben ihre Berechtigung und ich mag die auch sehr, aber dafür das die eben selber nicht klingen geb ich nciht soviel geld aus, da kauf ich mir persönlich lieber einen guten Equalizer und eine gute Endstufe :redface:
 
Das ist natürlich ne fiese Sache, wusste ich so vorher nicht. Ist bei mir halt so, dass man relativ schnell in Helborn bei T. Eich wäre und eben auch für die Kollegen die ich kenne, vllt ist da dann die kommunikation einfach leichter und sowas blödes passiert nicht.
Ich will den Tecamps und Glockenklängen ja nciht unterstellen das sie billig sind im vergleich zu dem was sie können, dass sehe ich aber Mesa auch nicht anders. Dein Vergleich mit den geringen Einkaufskosten und das die Konstruktion kein Hexenwerk ist trifft auf so gut wie alle Hersteller zu. Bei so einem Budget achte ich nicht alleine auf die inneren Werte, denn was am Ende bei mir bei Spielen rumkommt ist ja das entscheidende und da ists bei dem einen der Black Cat bei mir der GBE1200 und bei anderen der Titan v12. (Kaufen würd ich mri den Puma auch nciht, da mag ich den Shuttle viel lieber (irgendwann kommt er ;), für den ich mir irgendwann ne Combobox von M7 schneidern lasse)
Ist aber eigentlich Grundsatzsache und hilft den Threadersteller ja nicht unbedingt viel bei seiner Entscheidung weiter.

Man sollte halt mal alle alternativen in Betracht gezogen haben, nich ;) ?

so und nun ins Bettchen ich schreib mrgen ne Statistik Klausur :p Gn8 Allerseits

P.S.: was spielst du eigentlich jetzt als aktuelles Setup, Cervin ?
 
Ist aber eigentlich Grundsatzsache und hilft den Threadersteller ja nicht unbedingt viel bei seiner Entscheidung weiter.

War in dem falle auch an dich gerichtet.
Und ich hab auch klar gesagt das nicht drauf ankommt was son ding an material oder entwicklung kostet, sondern wie es klingt, sonst wär ich niemals da gelandet wo ich jetzt bist

P.S.: was spielst du eigentlich jetzt als aktuelles Setup, Cervin ?

Nämlich Ampeg SVT 6 Pro an MM Sterling.

Beschissener Amp, idiotisch konstruirt, zu hoher einschaltstrom, fehler beim ausschalten, lüfter ist total dämlich gebaut was man sich bei dem effektweg gedacht hab wüsste ich auch mal gerne, recht störanfällig... Aber ich liebe ihn :D
Und darum gehts doch, Hauptsache der Sound passt, der rest sind gründe die nur wichtig sind wenn man sich wirklich nciht entscheiden kann, dann würd ich nach den zweitrangigen gründen gehen, weswegen auch die ganze zeit sage das der Puma z.B. ganz gut klingt ^^
Irgendwie tust du so als würd ich ich sagen Tecamp klingt schlecht und GK hätte keine berechtigung überhaupt zu ekistieren :p (das ist natürlich übertrieben ausgedrückt ^^)

Viel Glück Morgen... heute ;)
 
Danke für eure Antworten!
Ich werde mich wahrscheinlich für den D- Bass entscheiden.
Er hat mir beim Antesten sehr gut gefallen! Einziges Problem: Er kam mir für meine Zwecke dennoch sehr sperrig vor! (auf die Größe bezogen, Gewicht 1A)

Lg Squarecircle
 
Du hast den 210er getestet?
Mein 115er ist noch sperriger / höher! :)

Das stimmt schon; er ist ein Brummer! Ich denke das macht Roland, um die Bässe adäquat wiederzugeben. Um die 250 / 320 Watt der "Tieftöner" stark / voll klingen zu lassen braucht man eben auch Volumen.
Ich fahre einen VW Lupo. Da muss ich die Rückenlehnen hinten umklappen. Trotzdem ist der Amp auch ohne Hilfe sehr gut ein- und ausladbar. Da hatte ich mit meinem kleineren GK 210er größere Ladeprobleme!

Gruß
Andreas
 
Si, ich habe den 210er getestet! Ja super....... wenn er in einen Lupo reinpasst;) hab ich auf alle fälle keine Probleme!:great:

Lg Squarecircle
 

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