Kompakte Congas zum üben & für unterwegs - Erfahrungen, Tips & Tricks

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Ich möchte dieses Thema gerne eröffnen, um Erfahrungen, sowieso Tips & Tricks zu den kompakten Übungs-Congas zum leiseren Üben und für unterwegs auszutauschen (momentan gibt es die Compact Congas von LP, die Travel Congas von Pearl und noch welche von Remo).

Seit gestern habe ich eine LP Compact Conga 11" nachdem ich die beim Music Store mit der Pearl Travel Conga vergleichen konnte. Bei meiner kommt allerdings direkt aus dem Karton überhaupt kein Bass, sondern nur ein Plopp in der Mitte raus (montiert in einem Snare-Ständer). Hat vielleicht jemand selber so eine kompakte Conga und kann sagen, ob ich das irgendwie z.B. durch nachstimmen verbessern kann?
Einen neuen Snare-Ständer brauche ich wohl auch. Mein einstrebiger von Yamaha (SS740A) wackelt vor allem beim Bass wie sonstwas. Wäre schön, wenn da auch noch jemand eine Empfehlung hätte, wegen dem größeren Gegengewicht wäre ein zweistrebiger Ständer wohl angesagt, da stünden z.B. SS840 oder SS950 im Raum. Vielleicht kann da auch noch jemand was empfehlen.

Achja: Tones (und damit natürlich auch Slaps) sind damit nicht wirklich leise, aber ich wollte ohnehin mal mit Moongels experimentieren. Für den Bass dürfte das aber auch nicht zuträglich sein.
 
Eigenschaft
 
ich hatte die LP Compact, hat akustisch ganz brauchbar geklungen, auch der Bass, nur fehlt speziell diesem halt der Korpus - mikrofoniert war das Teil der Hammer!

Ob der Ständer etwas wackelt ist nicht so das große Problem, wichtiger ist, daß er zentral nach unten superstabil ist, sonst fehlts immer am passenden Spielgefühl, wird der Anschlag "schwammig".

Beim Üben muß man einfach Prioritäten setzen, wenn man klingend spielen will, dann gehts nicht leise, wenn man reine Technik übt, braucht man nicht unbedingt Klang - spricht: Handtuch unters Fell. Die eierlegende Woll-Milch-Sau gibts nicht.


Zur Compact-Conga gibts hier auch schon frühere Beiträge...
 
Ob der Ständer etwas wackelt ist nicht so das große Problem, wichtiger ist, daß er zentral nach unten superstabil ist, sonst fehlts immer am passenden Spielgefühl, wird der Anschlag "schwammig".

Naja, wenn ich den Bass so spielen will wie bei einer normalen Conga springt der Ständer halt, so dass ich mit der Schlaghand stabilisieren muss. Aber auch in der Luft gespielt höre ich absolut null Bass (Snare-Ständer samt Conga mit links angehoben und mit rechts angeschlagen).

Ist allerdings meine erste eigene Conga, daher habe ich eben keine Ahnung, ob ich sonst noch irgendwas falsch mache. Wie gesagt liegt mein Verdacht bei der Stimmung, vielleicht habe ich aber auch ein verunglücktes Exemplar, z.B. mit einem schlechten Fell erwischt.

Zur Compact-Conga gibts hier auch schon frühere Beiträge...

Ich habe kein eigenes Thema (Thread) dazu gefunden, nur Einzelbeiträge in anderslautenden Themen (wie den hier https://www.musiker-board.de/percussion-drums/338297-mobil-klingt-schoen.html#post3963189) oder halt das auch eher allgemein gehaltene (Djembe oder Conga), uralte und kaum informative Thema hier: https://www.musiker-board.de/percussion-drums/123970-ubungs-djembe-oder-conga.html.
 
Mein Eindruck zwischen LP Compact Congas und Pearl Travel Congas gibt eindeutig Pearl den Vorzug. Für mich war der Klang und die Stabilität, sofern man bei diesen Produkten von stabil sprechen kann, eindeutig bei Pearl besser, aber vielleicht ist es auch nur Geschmacksache. Sollte es für zuhause zum Üben sein, reicht auch eine entsprechende Holzkiste. Für das Spielen mit anderen auch außerhalb der eigenen vier Wände wäre vielleicht eine etwas kleiner gehaltene Conga aus Fieberglas empfehlenswerter. Dafür muss man sich jedenfalls selber schlau machen, denn jeder hat andere Prioritäten.
 
Was war denn an den LP Compact Congas für Dich unstabil? Ich meine die bestehen ja nur aus Metall und Fell, daher kann ich das nicht nachvollziehen. Sound ist natürlich immer Geschmackssache, aber die Pearl Travel Conga im Music Store klang warum auch immer (vielleicht auch kaputtes/altes Fell) einfach komplett mies. Den Überklang bei Tones & Slaps hat die Compact Conga auch nicht, da ist irgendwie ein metallischer Nachklang dabei, der mich jetzt doch ein wenig stört.

Ich persönlich mag das Holz-Feeling nicht so beim Üben von Conga-Rhythmen (habe eine Djembe Cajon von Mountain Rhythm und ein Schlagwerk Cajonito). Mir fehlt da auch der Fell-Rebound und die Hände tun wesentlich schneller weh beim spielen, wobei ich die beiden Cajon-artigen auch eher selten spiele und deswegen keine Hornhaut dafür habe.

Wenn ich den Snare-Ständer ein wenig lockerer einstelle wird der Sound etwas bässer, aber ich bin trotzdem am überlegen die wieder zurück zu schicken. Irgendwie klickt es da nicht.
 
wird der Sound etwas bässer

Beser oder basslastiger? ;-)

Im Ernst, eine vielleicht ungewöhnliche, aber äußerst preiswerte Art der Reise-Übe-Conga" oder wie auch immer
wäre es doch eigentlich, ein (möglichst dickes) demontiertes Fell zu nehmen, dann hat man das Fell-Feeling.
Ich meine z.B wenn man noch Wasserbüffelfelle, die man von der Conga runtergeschmissen hat - das solls ja geben.
Nur so eine Idee.
Natürlich hat man dann GAR keinen Sound, aber dafür eine Übefläche...
 
Bässer = besser und basslastiger. :D

Momentan bin ich etwas ungeduldig, weil von Reiche noch nichts gekommen ist, obwohl die angekündigten 3 Wochen schon mehr als 1 Woche überschritten sind. Ich will langsam zu Hause ein Conga zum üben, zumal morgen das letzte Mal vor den Osterferien Unterricht ist und hatte wohl die etwas fixe Idee mit der Compact Conga gleich eine Reise-Conga zu haben. Oft sind die Dinge aber wie sie sind und nicht wie man sie haben will. ;)
 

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