Komme nicht mehr weiter

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TheShadowdx
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Hallo!
Ich denke mal, dass jeder schonmal vor diesem Problem stand, der ein Instrument spielt und ich weiß auch, dass es zu diesem Thema bereits einige Themen in diesem Forum gibt, doch trotzdem möchte ich hier mit diesem Thread meine persönlichen Probleme, die ich momentan habe niederschreiben und hoffe natürlich auf einige hilfreiche Antworten.

Ich spiele seit ca. 1/2 Jahr E-Bass ohne Lehrer, also nur mit einem Buch. Nachdem ich am Anfang die Übungen aus dem Lehrbuch gemacht habe, wollte ich natürlich auch ein paar Songs spielen können. Mittlerweile kann ich Californication, Fire, Holiday und American Idiot. (Was meiner Meinung nach nicht viel ist)

Wenn mich ein Song packt und ich mich auch in der Lage fühle diesen zu spielen dann bin ich auch mit Elan dabei und versuche ihn auch mit viel Üben dann schnell und sauber draufzuhaben.
Doch momentan bin ich in einer Situation, wo ich solch einen Song nicht finde. Mein Musikgeschmack ist zwar meiner Meinung nach relativ weit gefächert, doch meine Lieblingsbasslines sind nun mal die von den Red Hot Chili Peppers, die alle leider nicht wirklich leicht sind. Kennt ihr das auch? Wie seid ihr aus diesem "Loch" wieder rausgekommen? Ich will ja weiter Bass spielen und ich habe auch immer ein schlechtes Gewissen, wenn mir Abends auffällt, dass ich heute wieder nicht geübt habe, weil ich einfach keinen Song habe, der mich interessiert, den ich auch spielen kann.

Mein großes Defizit in der Technik ist folgendes:
Ich dämpfe die Saiten nicht ab, wenn ich sie nicht spiele. Ich habe jetzt schon oft gelesen, dass das sehr wichtig ist, vor allem beim slappen, was ich doch sehr gerne auch einmal können will.
Doch wie lernt man das? Irgendwie muss man das ja ins Blut bekommen, dass die Finger, die nicht gerade in einen Bund greifen nicht in der Luft "hängen", sondern eben die anderen Saiten abdämpfen. Dieses Defizit kommt mir zwar in meinen Songs nicht wirklich rüber, doch man hat irgendwie schon immer ein komisches Gefühl, wenn man liest, dass das Abdämpfen wichtig ist und man weiß, dass man es nicht macht. (Ich will übrigens kein Thumb-Trailing spielen!)

Ich habe auch irgendwie noch ein paar Probleme mit Hamme On's und Pull Off's auf der E-Saite. Meiner Saitenlage ist vielleicht ein bisschen höher als normal, aber habe ich so zu wenig Kraft? Wie kann man da die Dehnbarkeit der Finger und vor allem die Kraft der Finger am besten trainieren?

Außerdem wüde ich wie gesagt sehr gerne das Slappen lernen. Was meint ihr, ist das jetzt nicht vielleicht doch noch ein bisschen zu früh? Sollte ich mich lieber noch mehr um meine "normale" Pizzicato-Technik kümmern und dann erst später mit dem Slappen beginnen? Wenn ja, wann ungefähr? Wann habt ihr angefangen?

Ich hoffe, dass ihr eine Antwort auf die ein oder andere Frage meinerseits habt. Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen!

Vielen Dank schonmal!
Gruß
 
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Ich spiele seit ca. 1/2 Jahr E-Bass ohne Lehrer, also nur mit einem Buch. Nachdem ich am Anfang die Übungen aus dem Lehrbuch gemacht habe, wollte ich natürlich auch ein paar Songs spielen können. Mittlerweile kann ich Californication, Fire, Holiday und American Idiot. (Was meiner Meinung nach nicht viel ist)
Für ein halbes Jahr? Mit nem halben Jahr konnt ich nen scheissdreck... :D;)
Wenn mich ein Song packt und ich mich auch in der Lage fühle diesen zu spielen dann bin ich auch mit Elan dabei und versuche ihn auch mit viel Üben dann schnell und sauber draufzuhaben.
Doch momentan bin ich in einer Situation, wo ich solch einen Song nicht finde. Mein Musikgeschmack ist zwar meiner Meinung nach relativ weit gefächert, doch meine Lieblingsbasslines sind nun mal die von den Red Hot Chili Peppers, die alle leider nicht wirklich leicht sind. Kennt ihr das auch? Wie seid ihr aus diesem "Loch" wieder rausgekommen? Ich will ja weiter Bass spielen und ich habe auch immer ein schlechtes Gewissen, wenn mir Abends auffällt, dass ich heute wieder nicht geübt habe, weil ich einfach keinen Song habe, der mich interessiert, den ich auch spielen kann.
Nya, nur Basslinien der Peppers zu spielen kanns ja auch nicht sein. Ich persönlich empfehle da eine Erweiterung des musikalischen Horizonts (womit ich nicht meine, dass deiner beschränkt wäre, oder so!).
Hör dir Sachen an, die du eigentlich nicht hörst... versuchs mal mit 60s (Psychedelic) Rock, wenn du Hendrix magst wirste da sicher fündig ;)
Vielleicht sind Cream oder The Who was für dich... oder schalt mal in den Metal rein. Die Basslinien sind da sicher nicht so filigran oder von der Gitarre abgekoppelt wie bei den Peppers, aber das ist im Großteil der Rockmusik so...
Mach dir keinen Kopf, und lern auch mal Sachen, von denen du nicht so angetan bist. Weiterbringen wirds dich meistens sowieso (besonders, wenn du noch nicht so lang spielst ;)) Und gerne auch mal schwere Sachen probieren. Wenns nicht klappt, entweder in den sauren Apfel beißen und üben oder weglegen und irgendwann nochmal lernen, es geht dann wesentlich leichter und man merkt den Fortschritt^^
Mein großes Defizit in der Technik ist folgendes:
Ich dämpfe die Saiten nicht ab, wenn ich sie nicht spiele. Ich habe jetzt schon oft gelesen, dass das sehr wichtig ist, vor allem beim slappen, was ich doch sehr gerne auch einmal können will.
Doch wie lernt man das? Irgendwie muss man das ja ins Blut bekommen, dass die Finger, die nicht gerade in einen Bund greifen nicht in der Luft "hängen", sondern eben die anderen Saiten abdämpfen. Dieses Defizit kommt mir zwar in meinen Songs nicht wirklich rüber, doch man hat irgendwie schon immer ein komisches Gefühl, wenn man liest, dass das Abdämpfen wichtig ist und man weiß, dass man es nicht macht. (Ich will übrigens kein Thumb-Trailing spielen!)
Besonders, wenn du ohne Thumb-Trailing spielst, ist Dämpfen mit der Greifhand sehr wichtig. Ist aber wirklich Übungssache, dranbleiben und irgendwann klappts ;) Bewußt trainieren, dass du die Finger auf den nicht gespielten Saiten ablegst. Ist vielleicht ungewohnt am Anfang, aber das ist Normal...
Ich habe auch irgendwie noch ein paar Probleme mit Hamme On's und Pull Off's auf der E-Saite. Meiner Saitenlage ist vielleicht ein bisschen höher als normal, aber habe ich so zu wenig Kraft? Wie kann man da die Dehnbarkeit der Finger und vor allem die Kraft der Finger am besten trainieren?
Nach nem halben Jahr kannste da noch nix groß erwarten. Keine Sorge.
Die Kraft kommt von alleine, eine niedrige Saitenlage ist aber förderlich.
Ich persönlich spiele gerne dünne Saiten und dann die Saitenlage so tief, dass es gerade eben nicht mehr schnarrt (ich hab nicht so den Poweranschlag, also geht das schon ;)). Das erfordert wesentlich weniger Kraft. Kraft trainieren tut man entweder durch das Spielen oder durch so nen Gripmaster nennt sich des... ich hab ne ganz normale Fingerhantel, ich fand schon, dass es ein wenig gebracht hat, aber ich benutzt das Ding nicht mehr...
Die Dehnbarkeit der Finger hat da nicht direkt was mit zu tun, es sei denn, du kannst garnicht an die Bünde ran, die spielen willst (sollte oberhalb des 5. Bundes eigentlich problemlos gehen - so kleine Hände kannst gar nicht haben ;))
Außerdem wüde ich wie gesagt sehr gerne das Slappen lernen. Was meint ihr, ist das jetzt nicht vielleicht doch noch ein bisschen zu früh? Sollte ich mich lieber noch mehr um meine "normale" Pizzicato-Technik kümmern und dann erst später mit dem Slappen beginnen? Wenn ja, wann ungefähr? Wann habt ihr angefangen?
Was heißt zu früh^^
Wenn du gerne Slappen willst, warum nicht... es kann dich eigentlich nur weiter nach vorne bringen, aber ich bin nicht so der Slapkönig (kann das garnicht xD), vielleicht sagt da noch jemand anders was zu...
Ich hoffe, dass ihr eine Antwort auf die ein oder andere Frage meinerseits habt. Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen!

Vielen Dank schonmal!
Gruß
Kein Problem und immer dran denken: Es kann nur vorwärts gehen ;)
 
Hallo!
Ich denke mal, dass jeder schonmal vor diesem Problem stand, der ein Instrument spielt und ich weiß auch, dass es zu diesem Thema bereits einige Themen in diesem Forum gibt, doch trotzdem möchte ich hier mit diesem Thread meine persönlichen Probleme, die ich momentan habe niederschreiben und hoffe natürlich auf einige hilfreiche Antworten.

Tag auch :p

Ja, sowas werden wohl die meisten schonmal erlebt haben!

Ich spiele seit ca. 1/2 Jahr E-Bass ohne Lehrer, also nur mit einem Buch. Nachdem ich am Anfang die Übungen aus dem Lehrbuch gemacht habe, wollte ich natürlich auch ein paar Songs spielen können. Mittlerweile kann ich Californication, Fire, Holiday und American Idiot. (Was meiner Meinung nach nicht viel ist)

Na das is ja jetzt noch nicht so lange, gut Ding will Weile haben ;) Wenn du die vier Songs schon gut spielen kannst ist das doch garnicht schlecht.

Wenn mich ein Song packt und ich mich auch in der Lage fühle diesen zu spielen dann bin ich auch mit Elan dabei und versuche ihn auch mit viel Üben dann schnell und sauber draufzuhaben.
Doch momentan bin ich in einer Situation, wo ich solch einen Song nicht finde. Mein Musikgeschmack ist zwar meiner Meinung nach relativ weit gefächert, doch meine Lieblingsbasslines sind nun mal die von den Red Hot Chili Peppers, die alle leider nicht wirklich leicht sind.

Wenn du Guitar Pro hast wäre zB eine Möglichkeit die Songs mit dem Geschwindigkeitstrainer zu üben. Da kannste den Song erstmal auf 25% üben und bei jedem Durchgang 1% drauflegen. So eigne ich mir eigentlich jeden schweren Song an.

Kennt ihr das auch? Wie seid ihr aus diesem "Loch" wieder rausgekommen? Ich will ja weiter Bass spielen und ich habe auch immer ein schlechtes Gewissen, wenn mir Abends auffällt, dass ich heute wieder nicht geübt habe, weil ich einfach keinen Song habe, der mich interessiert, den ich auch spielen kann.

Bei mir gab es eigentlich immer nur zwei Dinge, die mich wirklich motiviert haben: Band und Lehrer. Bass spielen um nur zuhause was rumzuklimpern wollte ich nie, ich wollte raus in die Welt :D. Ich bin quasi mit dem Tag, wo ich Bass angefangen hab, direkt in ner Band gewesen. Dann haste auch immer Übematerial (nämlich die Songs der Band oder Coversongs). Nach einem Jahr hab ich dann das erste Mal Unterricht genommen, war wirklich die beste Entscheidung gewesen. Das hat mich tierisch motiviert und ich hab erstmal die komplette Technik neu gelernt.

Mein großes Defizit in der Technik ist folgendes:
Ich dämpfe die Saiten nicht ab, wenn ich sie nicht spiele. Ich habe jetzt schon oft gelesen, dass das sehr wichtig ist, vor allem beim slappen, was ich doch sehr gerne auch einmal können will.

Das Dämpfen ist kein Selbstzweck, es dient dazu Nebengeräusche zu unterdrücken. Wenn bei deinem Spiel keine entstehen würden (was ich einfach mal bezweifle), wäre es auch nicht nötig.

Doch wie lernt man das? Irgendwie muss man das ja ins Blut bekommen, dass die Finger, die nicht gerade in einen Bund greifen nicht in der Luft "hängen", sondern eben die anderen Saiten abdämpfen.

Ganz ehrlich, ich kann mich nicht erinnern das mal wirklich geübt zu haben. Wenn einen die Nebengeräusche stören, fängt man, denke ich, automatisch an abzudämpfen. Technisch gesehen ist das auch nicht besonders kompliziert und es gibt viele Möglichkeiten es zu tun.

Dieses Defizit kommt mir zwar in meinen Songs nicht wirklich rüber, doch man hat irgendwie schon immer ein komisches Gefühl, wenn man liest, dass das Abdämpfen wichtig ist und man weiß, dass man es nicht macht. (Ich will übrigens kein Thumb-Trailing spielen!)

Ich würde das Thumb-Trailing nicht so schlecht machen :) Es ist immerhin eine gute Möglichkeit zu überprüfen ob man in der rechten Hand auch entspannt genug ist (das funktioniert nämlich sonst nicht gut). Und wie oben schon gesagt: Abdämpfen dient dem Eliminieren von Nebengeräuschen und ist deswegen in der Tat wichtig.

Ich habe auch irgendwie noch ein paar Probleme mit Hamme On's und Pull Off's auf der E-Saite. Meiner Saitenlage ist vielleicht ein bisschen höher als normal, aber habe ich so zu wenig Kraft? Wie kann man da die Dehnbarkeit der Finger und vor allem die Kraft der Finger am besten trainieren?

Das klingt stark danach, dass du eine falsche Greifhandtechnik hast, denn mit der richtigen kann man kaum noch von "Kraft" sprechen. Das braucht dann eigentlich nur nen leichten Druck. Sowas wird natürlich durch eine niedrige Saitenlage begünstigt, ich finde ein leichtes Schnarren kann man da auch durchaus in Kauf nehmen. Vergiss den Gedanken des "Krafttrainings", wie gesagt, alles Technik. Das Dehnen dagegen muss man wirklich üben. Dazu spielt man am besten zum Einspielen ein paar chromatische Sachen, bei denen du alle vier Finger brauchst. Das Dehnen ist natürlich viel einfacher, wenn du nicht so viel Kraft zum runterdrücken der Saiten benutzt. Und so schließt sich der Kreis ;)

Außerdem wüde ich wie gesagt sehr gerne das Slappen lernen. Was meint ihr, ist das jetzt nicht vielleicht doch noch ein bisschen zu früh? Sollte ich mich lieber noch mehr um meine "normale" Pizzicato-Technik kümmern und dann erst später mit dem Slappen beginnen? Wenn ja, wann ungefähr? Wann habt ihr angefangen?

Pizzicato und Slap sind erstmal zwei verschiedene Schuhe, zumindest was die rechte Hand angeht. Das kann man durchaus getrennt/parallel voneinander üben, aber auch hier kann man bei der Technik einiges falsch machen.

Ich habe jetzt bewusst keine Techniken etc. erklärt, das kannst du bei Interesse zB hier im Forum nachlesen.

Abschließend würde ich dir raten Unterricht zu nehmen. Man weiß erst, was das bringt, wenn man ihn hat ;) Und jetzt möchte ich kein "zu teuer" hören, die ca. 15€ die Woche kann man sich durchaus mit Rasenmähen, Auto waschen oder Prostitution verdienen :p


Viele Grüße
Marius
 
Wenn mich ein Song packt und ich mich auch in der Lage fühle diesen zu spielen dann bin ich auch mit Elan dabei und versuche ihn auch mit viel Üben dann schnell und sauber draufzuhaben.
Doch momentan bin ich in einer Situation, wo ich solch einen Song nicht finde.

Mir ging das früher ähnlich. Ich habe mir aber dadurch geholfen, dass ich mich nicht so sehr auf ganze Songs fixiert habe, sondern nur auf kleine Passagen, Licks, Riffs, irgendwelche interessanten Rhythmen usw usf. Das hat den Vorteil, dass man a) leichter etwas findet, was einen reizt und es b) auch wesentlich schneller gebacken bekommt und nicht so schnell den Spaß daran verliert (in kleinen Häppchen lernt es sich leichter:great:). War bei mir mindestens so. Der Anfang von Black Night von Deep Purple war, soweit ich mich erinnern kann, das Erste das ich konnte:)

Allerdings hängt das auch mit meiner generellen Einstellung zusammen; Ich halte nicht sehr viel davon, Lieder auswendig zu lernen. Gerade als Bassist genügt es meiner Meinung, markante Stellen in Songs 1:1 zu können und sonst ,,was, was halt dazu passt" zu spielen (was nicht heißt, dass man keine Songs auswendig lernen soll, dazu gleich mehr). Natürlich ist das als Anfänger überhaupt nicht drin, und man ist froh, wenn man überhaupt etwas spielen kann. Aber es kommt mir oft so vor, als sei es das Hauptziel der meisten Bassisten - abgesehen davon, schnell und sauber spielen zu können - möglichst viele Songs von Lieblingsbands auswendig drauf zu haben. Imho ist es aber viel wichtiger, in der Lage zu sein, zu vielen verschiedenen Liedern in vielen verschiedenen musikalischen Situationen relativ spontan einen gut klingenden Basspart spielen zu können. Dazu muss man natürlich einige Grundkenntnisse der Musiktheorie beherrschen und den Stil der bevorzugten Musiker nachvollziehen können (oder man heißt John Lee Hooker:D). Mein Basslehrer sagt dazu: ,,Spielen im Stile von....."

Was mich zum nächsten Punkt bringt, weg von aufgeblasenen Grundsatzerklärungen, hin zu deinem Problem, respektive dessen Lösung:
Ich halte es trotzdem für eine gute Idee, zumindest eine Zeit lang Unterricht zu nehmen, um die Grundlagen zu erlernen (theoretischer und praktischer Art).
Zweitens: Spielen, spielen, spielen. So oft und mit so vielen verschiedenen Leuten wie möglich. Das erweitert deine Fähigkeiten, mit anderen zusammen zu spielen und, erstmal noch wichtiger, hilft dir bei deinen Problemen was das Spielen an sich angeht (du hattest die Abdämpfung der Saiten erwähnt). Der Austausch mit anderen, erfahreneren Bassisten bringt auch viel.
Ich weiß, dass das sehr viel ist, an dem man als Anfänger zu kauen hat, und hoffe ich hab dich nicht damit erschlagen;)

Schöne Grüße, Mo
 
ich glaube, das problem hatte jeder mal.. ich hatte nach ca. 5-6 monate das selbe.. ich hab dann angefangen, schwierigere sachen zu lernen.. auch wenns länger gedauert hat.. ich hab z.B. für den Refrain von 911 for peace (anti-flag) ca. 2 wochen gebraucht ^^ aber mitlerweile spiele ich es meiner meinung nach perfekt :) es macht mir mehr spaß, schwierige sachen zu spielen.. auch wenns länger dauert zu lernen..

zum slappen: ich wollte auch recht früh damit anfangen (7-8 monate) hab aber schnell gemerkt, das ich nochnich so weit bin.. ich hab mich vorgestern mal drangesetzt und für nen song von unserer band ne basslinie zu schreiben.. das lied ist recht langsam.. also hab ich mir im inet n paar tipps zum slappen gesucht, weil das lied mit "normal gespieltem bass langweilig klingt.. also es ist jez nicht das beste slapping.. aber es passt zum song.. und das ist meiner meinung nach die hauptsache

MFG bass_newbie

EDIT: ich spiele jez seit ca. 2 1/2 jahren
 
Ich kenne deine Situation nur zu gut. Ich hatte eigentlich schon fast aufgehört Bass zu spielen.
Aber ich hab mir dann einen Lehrer und eine Band zugelegt und das motiviert beides schon sehr. Würde ich auch machen. Vor allem einen Lehrer finde ich motivierend und das bringt einen auch schnell weiter. Auch wenn man nur ein mal im Monat oder so Unterricht nimmt. Das bringt schon viel.
Zum Dämpfen:
Warum willst du denn kein Thumb-Trailing machen? Ich find das super. Das hat man ziemlich schnell automatisiert. Ich hab es so gelernt, dass man für's Slappen und für Fingerstyle etwas verschiedene Greifhandtechniken benutzt. Beim Fingerstyle versucht man möglichst eine "Kralle" zu machen. Also so zu greifen, dass nur die Fingerkuppen die Saite berühren und die Finger gebogen sind.Das ist vor allem wichtig, wenn man nachher Akkorde bzw. Double-Stops spielt. Außerdem sind alle Finger, die vor dem greifenden Finger kommen auf der Saite.Wenn ich also mit dem Ringfinger einen Ton spiele, sind Mittel - und Zeigefinger auch auf der Saite. Das verhindert, dass man beim Abheben des Fingers aus Versehen ein Flagolett erzeugt. Die tiefen Saiten, die gerade nicht gespielt werden, dämpfe ich mit dem Daumen der Anschlagshand ab.
Beim Slappen hab ich es so gelernt, dass man keine "Kralle" macht, sondern die Finger der Greifhand flacher auflegt, weil man jetzt ja mit der Greifhand viel dämpfen muss (vor allem, wenn man es noch nicht gut kann).
 

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