Komme mit der Pendelbewegung des Beaters nicht klar

RIP
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Hallo zusammen,
habe mir den Fussmaschienen Thread angesehen und einiges gefunden, aber nicht alles.
Sollte es schon einen Thread geben dann bitte bescheid geben.

Kurz zu mir. Ich, 38 spiele seid Jahren Bass und habe mir nun ein Drumset gekauft. Juppi!! Nichts besonderes, aber mehr Geld war nicht drin. Egal. Es macht auch damit spaß.

Also, ich habe das Problem das ich beim spielen so eine blöde Pendelbewegung bekomme das ich zum Teil ins lehre trete oder keinen Schwung mehr im Anschlag habe. Gerade wenn es etwas flotter werden soll.
Was mach ich falsch? Was muss ich ändern?
Ich spiele Heel up, also ich nenne das mal so. :D
Ich will den Beater halt auch nicht dauern am Fell haben.
Also irgendwie komm ich nicht weiter.:mad:
Federn hab ich volle kanne angezogen aber irgendwie würde ich mir vorstellen das es einen "Rückwertigen Anschlag" geben müsste der die Bewegung rausnimmt.
Wie gesagt, ich bin da noch gaaaaanz am Anfang.

Gruß
 
Eigenschaft
 
Wäre gut, wenn du mal schreiben würdest, welche Maschine du hast !
Hast du auch mal Heel down (Fuss liegt auf der Fussplatte auf) probiert ?
 
Bitte nicht hauen https://www.thomann.de/de/millenium_pd222_pro_serie_fussmaschine.htm
So hab schon etwas weiter geschaut und habe wieder zwei Dinge gelernt.
Erstens, man sollte sich auch mal im Forum richtig umsehen (Das Thema gehört wohl eher in "Spieltechnik, Anfänger")
Zweitens, habe ich mir ein paar Videos auf Youtube angesehen und festgestellt das ich kein Problem mit der Fussmaschine habe sondern zu ungeduldig bin.
Ich werd wohl einfach weiterüben und dann wird das von ganzalleine was.
 
wichtig ist v.a. dass du nie den fuss ganz weg vom pedal nimmst ... dann kann es auch nicht "schlabbern"

viel spass und viel erfolg
 
Übrigens so übel is die fuma für den anfang nicht...natürlich nicht das optimale aber nicht schlecht...
ich wieß jetzt nicht genau wie du "heel up" spielst, dass solltest du evtl. erst genauer erklären bevor ich hier noch irgend ein zeugs verzapf was du eig. schon weißt^^
 
@trommelfrosch und x-hat33
Antwort sollte beides erklären.
Ja, ich nehme den Fuss ganz weg vom Pedal ( anscheinend schon der erste Fehler).
Das ist dann auch die Antwort auf meine "Heel up" (tolle) Technik.
Habe gestern Abend auch noch versucht den Fuss auf dem Pedal zu lassen und dabei festgestellt das es sauanstrengend ist. Da muss man ja viel mehr aufpassen und mitdenken.
Hab dann mal Heel down probiert und die Ferse auf dem Pedal gelassen.
Oh man, da tat mir nach 10 min mein Fuss (also die Oberseite) total weh.
Und ich dachte immer Schlagzeug ist ja soooo viel einfacher als Bass. Pustekuchen. Aber spaß machts trotzdem. :great:

Gruß
 
//Lim: Thema verschoben

Grüss dich, RIP!

Wie du bereits gemerkt hast, ist Technik unentbehrlich. Das giltet glaube ich fast für jede Sparte von Musikinstrumenten und gehört auch in's alltägliche Leben.
Wenn dir Heel Up gut passt, dann bleibe ruhig bei dieser Technik. Ist imho die häufigere Technik als HeelDown, welche zugleich beim Punch etwas hinten ansteht.
Toll auch, dass du dir bereits Videos angeschaut hast. Bekomme dabei aber keinen Stress, sondern geh' die Sache ruhig an! Alles will geübt werden. Und wie du bereits bemerkt hast, hast du das Pedal besser unter Kontrolle, wenn der Fuss auf der Fussplatte aufliegen bleibt. Das bedarf Übung, aber es hat ja auch niemand gesagt, dass Drummen einfach wäre ;)
Bei Heel Down stelle ich bei mir übrigens denselben Effekt fest wie du bei dir. Heel Down führt bei mir (vor allem weil ich jetzt seit Jahren nur noch HeelUp spiele) sofort zu Verkrampfungen. Und ich hatte ehrlichgesagt auch noch nie Mühe, weil ich nur noch Heel Up spiele. Denn auch diese Technik erlaubt sehr definiertes und leises Spiel.

Was ich raten will: Bleibe geduldig. Es ist alles eine Frage der Übung. Wichtiges hast du ja bereits erkannt: Schaue dir verschiedene Techniken an. Eroiere, was gefällt und was nicht und bleibe am Ball, bis dir das nötige Training weiterhilft. Wenn Sekundärliteratur oder Videos nicht mehr helfen, dann ziehe dir einen Lehrer bei. Wäre sowieso mein Tipp, wenn du länger auf dem Schlagzeugspiel bleibst.

Viel Erfolg weiterhin!

Limerick
 
Ich grüße Dich auch Limerick,

ich freue mich, dass gerade du mir geantwortet hast. Habe schon einige von deinen, wirklich sehr guten, Beiträgen gelesen. Finde auch das du ein Buch schreiben solltest, denn dein Stiel ist sehr angenehm. Bitte kein Video denn ich liebe Bücher. Höchstens als Beilage. :great:

Vielen Dank auch für deine Tipps. Das mit dem Lehrer ist so ne sache, denn es scheitert bei mir eher an der Zeit. Mein Sohn (12 Jahre) hat einen Lehrer und dann lass ich mir von meinen Sohnemann einiges erklären, aber er hat nicht so die Geduld mit seinem Dad.:rolleyes:
Er will dann lieber das ich mit ihm jam.
Aber mir macht es total spaß an dem Set zu sitzen und zu spielen. Und ich denke mal das es, wie du schon gesagt hast, die beste Übung ist einfach zu spielen.

Gruß
 
ich freue mich, dass gerade du mir geantwortet hast. Habe schon einige von deinen, wirklich sehr guten, Beiträgen gelesen. Finde auch das du ein Buch schreiben solltest, denn dein Stiel ist sehr angenehm. Bitte kein Video denn ich liebe Bücher. Höchstens als Beilage. :great:
Ach was :rolleyes: Halten wir den Ball tief bitte! Ein Buch käme mir nicht im Traum in den Sinn. Dafür weiss ich v i e l zu wenig!
Das mit dem Lehrer ist so ne sache, denn es scheitert bei mir eher an der Zeit.
Immer wieder einer der tragischsten Gründe, die man im Leben antrifft! Schade. Denn um das Spiel zu optimieren, wäre früher oder später einer nötig. Vor allem dann, wenn du die nötige Portion Motivation mitbringst und vor hast, noch ein Weilchen am Set zu bleiben!
Mein Sohn (12 Jahre) hat einen Lehrer und dann lass ich mir von meinen Sohnemann einiges erklären,
Na das ist mal eine lustige Paarung. Trifft man nicht alle Tage an. Wenigstens haust aber ein Fachmann unterm Dach, das ist doch schon mal ein Vorteil!
aber er hat nicht so die Geduld mit seinem Dad.:rolleyes:
Dafür hingegen gibt's kein Rezept! Ausser vielleicht seine Stunden zu bezahlen :)
Er will dann lieber das ich mit ihm jam.
Auch keine schlechte Sache, wenn die Sache dann mal sitzt. Es sollte aber schon darauf geachtet werden, dass Technik beherrscht und angewendet wird, bevor richtig losgelegt werden kann. Häufig eignet man sich beim Spiel / in der Praxis Angewohnheiten an, die man nachher im Frontalunterricht mit sich selbst wieder abgewöhnen muss.
Aber mir macht es total spaß an dem Set zu sitzen und zu spielen. Und ich denke mal das es, wie du schon gesagt hast, die beste Übung ist einfach zu spielen.
Learning by doing! Spiel und Praxis werden dir bestimmt nicht hinderlich sein, dich in der Materie weiterzubilden. Lasse dich einfach von deinem Sohnemann korrigieren und sensitivisiere ihn, auch auf Fehler bei dir zu achten! Später, wenn es um's Ausbauen, um's Kombinieren und um's Verfeinern geht wirst du froh sein, wenn du eine einwandfreie Technik gelernt hast und du dort nicht noch einmal einhaken musst, sondern gleich mit Fortgeschrittenem weiterfahren kannst. Frage immer und immer wieder, ob du es richtig machst. Du wirst es dir später danken!

Viel Spass und Erfolg weiterhin!

Alles Liebe,

Limerick
 
Hey Limerick ich weiß nicht was für ein pedal du spielst, aber für die HeelDown-Technik ist es empfehlenswert die trittplatte so flach zu machen (ich will damit sagen, sie soweit runter zu schrauben) wie möglich....fordert zwar nach wie vor einiges an übung, aber erleichter dennoch die schienenbeinmuskulatur^^
ach ja RIP bei deiner fuma funktioniert das nur sehr minimal....ich sprech aus erfahrung, ich hab mich selbst 3 jahre mit dem ding rumgeschlagen^^ und war auch bis vor gut eineinhalb jahren zufrieden damit...
gruß x-hat33
 
Motiviert bin ich auf jedenfall. Ich mache selber seid meinem 5 Lebensjahr Musik (Gitarre)
habe mit 13 angefangen Bass zu spielen (Durfte in unserer 3 Zimmerwohnung nicht Schlagzeug spielen). Hab dann so ca. 12 Jahre Bass gespielt. Erst die harte Gangart, dann die ganz harte und dann wurde es immer Jazziger unf Funkiger. Liegt wohl daran das es am Bass einfach variabler ist.
So und nun hab ich 2 Kids die auch Musikbegeistert sind und habe in meinem Haus im Speicher einen, sagen wir, ganz netten Übungsraum eingerichtet.
Tja und da steht dann der Bass meiner Tochter (14 Jahre, spielt seid zwei Jahren Bass), das Set meines Sohnes und meine Gitarre.
Ja ich zahle die Stunden meiner Kinder und unterstütze sie so gut wie möglich (Tochter hat seid gestern einen neuen Bass) denn ich hatte mir alles selber erarbeitet und auch selber finanziert. Ich kann keine einzige Note aber ich kann tabs lesen und habe ein, glaub ich mal, ganz gutes Gehör. Aber ich will nicht das es bei meinen Kids genauso wird.
Auf jedenfall hab ich jetzt endlich die Möglichkeit selber schlagzeug zu speieln und will das unbeding lernen.
Übrigens es macht einen super Spass mit den eigenen Kids zu spielen.:)
 
kommt mir irgendwie bekannt vor...nur mit den unterschieden:
-ich bin der sohnemann:D
ach spielst du deine heel up komplett aus der dem sprunggelenk oder komplet aus der hüfte (es sollte nämlich eine ausgewogene mischung aus beidem sein!!)
Dann läuft das auch von ganz alleine:great:
gruß x-hat33
 
Bitte kein Video denn ich liebe Bücher. Höchstens als Beilage. :great:

Gruß

najaa, gerade wenn es um die verdeutlichung von bewegungsabläufen geht ist ein video schon sehr von vorteil ...

ich hab auch nicht viele, aber zwei stück halte ich für standard:

steve smith - drumset technique/history of the us beat (auch fusstechniken drinne)
jojo mayer - secret weapons for the modern drummer (nur handtechniken)

dazu kannst du bei youtube noch nach videos von dave weckl und derrick pope schauen, sind auch sehr informativ

give it a try :D

grüssle
 

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