Kombi von Bass und Amp

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Kajandrio
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Hallo!
Ich hab' gemerkt, dass ich ab und an mal die Gitarre zur Seite legen will und am Bass zupfen will, deshalb bin ich nun am überlegen, mir einen zu kaufen.
Also habe ich im Netz mich mal so umgeschaut und bin dann auf folgenden Bass gestoßen:
http://www.afterbuy.de/afterbuy/shop/storefront/start.asp?shopid=8145
[links auf "Bass-Gitarren" -->Original Johnson Bass JB 95 - 5 Saiten | 129,90€ | 6. von oben]
1) Nun wollte ich halt erstmal wissen, was die Fachkundigen dazu so sagen.

Das nächste ist die Sache mit dem Verstärker: Ich hab nun schon einen für meine Gitarre, aber kann ich den Bass auch in den gleichen Verstärker reinstecken? Und wenn nicht, was ist mit dem?:
http://www.afterbuy.de/afterbuy/shop/storefront/start.asp?shopid=8145
[links auf "Verstärker / Boxen" -->Bass- Gitarren Verstärker Johnson JV50B-50 Watt max. | 79,90€ | 5. von oben]
Also:
2) Kann ich einen normalen Gitarren-Amp dafür nehmen, oder nicht? Und wenn nicht, ist der, den ich euch gezeigt habe akzeptabel, oder nicht?

Und nun das letzte: Wie sieht das in Sachen Verzerrung aus? Ich ba für die Gitarre von Yamaha den Magic Stomp (btw: fetziges Teil^^). Nun wollte ich wissen, ob es sich am Anfang überhaupt lohnt, ein Verzerrgerät für den Bass zu holen und wenn ja, welches könnt ihr anbieten?
Sprich:
3)Ist es möglich, dass ich mein Gerät für die Gitarre auch für den Bass nehmen kann und wenn nicht, welche gibt es noch so?


Vielen Dank schonmal im Vorraus! :)
 
Eigenschaft
 
ich rate dir, kauf dir ein einsteigerset beim händler für 200-300 €, da kannste nix falsch machen und kriegst nen sauber verarbeiteten squier p-oder jazz-bass mit kleiner combo im set.
 
1. Du solltest den Bass nicht an deinem Gitarrenamp benutzen, da der dadurch kaputt gehen kann.

2. Von Johnson hab ich bis jetzt nicht viel gutes gehört, habe aber slbst noch nie einen angespielt.

3. Wenn du beim Bass bleiben willst, und das nicht nur eine fixe Idee ist rate ich dir zu einem Yamaha Einsteiger Bass (RBX170/270). Die sind sehr gut verarbeitet, klingen gut, und glänzen mit einer nahezu perfekten Bespielbarkeit.

4. Beim Amp musst du dir darüber im klaren sein was du willst. Für eine Band sollten es schonmal 100 Watt sein (zb Roland Cube 100 Bass), zum zuhause üben kann ich dir dringend den Roland Cube 30 Bass ans Herz legen. Der hat integrierte Effekte (Chorus, Flanger, T-Wah), Delay und Reverb, und einen super Klang. Das hat allerdings auch seinen Preis (250 €). Dafür ist der aber quasi eine Investition fürs Leben, den wirst du auch nach 2 Jahren noch gerne zum üben zuhause nutzen.

Gruß 08/15
 
Also von dem Bass da oben kann ich eigentlich nur abraten .. die schreiben schon Mist auf ihrer Webseite, wie soll dann erst der Bass sein. Da steht PJ Bestückung .. auf den Bildern is das meiner Meinung nach aber ne normale JJ Bestückung wie beim Jazzbass. PJ steht schließlich, so weit ich weiß, für einen PU im Preciosionstil und einen im Jazzstil. Das Holz ist nur mit Massivholz angegeben .. naja immerhin besser als Pressspan, aber trotzdem weiß ja kein Mensch was man sich nun darunter vorzustellen hat .. Unser Wohinzimmerschrank is auch aus Massivholz, trotzdem würd ich keinen Bass raus bauen wollen.. ;)


so btw..

schöne Band in deinem Avatar .. *lost .. here is nowhere .. searching home still .. turning past me .. all are gone .. time is now* *sing*
 
08/15 schrieb:
1. Du solltest den Bass nicht an deinem Gitarrenamp benutzen, da der dadurch kaputt gehen kann.

Warum sollte der kaputt gehen? Natürlich kann man Bass über Gitarrenamps spielen, die Frage ist ob das über die Lautsprecher vernünftig klingt. In den 70ern wurden die alten Hiwatt-Röhrenamps sehr gerne von Bassisten benutzt bevor die Hifi-Fraktion die Dinger für Ihre Highend-Plattenspieler entdeckt hat.

Das Zeugs von Johnson kann man eventuell dazu benutzen überhaupt erst mal herauszufinden ob Bass was für Dich ist. Wenn Du aber in einer Band spielen willst kannst Du vor allem den Amp komplett vergessen, da kommst Du mit den 35 Watt der Keksdose nicht weit. Bandtaugliche Amps sollten ab 100 Watt aufwärts haben und mindestens mit 15" oder 2x10" Lautsprechern ausgerüstet sein. Alles andere frustriert nur.
 
nein man kann es nicht. Hier wurde schon etliche male davon berichtet, dass der amp dann abgeraucht is oder der Speaker kaputt ging, also lass das lieber oder spiel extrem leise.
 
Aqua schrieb:
Da die Frage auch öfters auftaucht:
Einen E-Bass an einer E-Gitarrencombo oder Gitarrenbox zu betreiben ist sehr ungesund für den Lautsprecher und führt langfristig zu Schäden, die nur teuer zu beheben sind.
Am besten gar nicht erst ausprobieren!

Da ist der Beleg für meine Aussage, nachzulesen im Anfänger-Amp-Thread von Aqua. Ausserdem wurde auch in anderen Threads schon des öfteren davon abgeraten.

Gruß 08/15
 
08/15 schrieb:
Da ist der Beleg für meine Aussage, nachzulesen im Anfänger-Amp-Thread von Aqua. Ausserdem wurde auch in anderen Threads schon des öfteren davon abgeraten.

Dabei muss betont werden, dass dies auftreten kann, nicht aber muss!
Natürlich kann im günstigsten Fall der Speaker der Gitarrenbox selbst bei hohen Lautstärken erhalten bleiben, aber mir persönlich ist das Risko zu hoch, die Box zu beschädigen. Allein von der Konstruktion her, sind Gitarrenspeaker anders designt als Bassspeaker. EDE-Wolf hatte dazu schon ein paar mal was geschrieben, mal die SuFu benutzen.

Abgesehen davon...es klingt einfach nur bescheiden über Gitarrenspeaker zu spielen.
 
08/15 schrieb:
3. Wenn du beim Bass bleiben willst, und das nicht nur eine fixe Idee ist rate ich dir zu einem Yamaha Einsteiger Bass (RBX170/270). Die sind sehr gut verarbeitet, klingen gut, und glänzen mit einer nahezu perfekten Bespielbarkeit.

4. Beim Amp musst du dir darüber im klaren sein was du willst. Für eine Band sollten es schonmal 100 Watt sein (zb Roland Cube 100 Bass), zum zuhause üben kann ich dir dringend den Roland Cube 30 Bass ans Herz legen. Der hat integrierte Effekte (Chorus, Flanger, T-Wah), Delay und Reverb, und einen super Klang. Das hat allerdings auch seinen Preis (250 €). Dafür ist der aber quasi eine Investition fürs Leben, den wirst du auch nach 2 Jahren noch gerne zum üben zuhause nutzen.

Gruß 08/15

Gut, danke 08/15. Den für die Band würde ich wohl nicht sofort holen, weil der dann wohl noch teurer ist und ich noch ein kleiner Junge auf dem Weg zum Abi bin.. ;)

Soweit so gut, haben denn andere noch irgendwelche anderen Kombis, die sie herzlichst empfehlen würden, weil sie gute Erfahrungen gemacht haben? Sonst nehm ich dann wohl das, was der Herr 0,53333 gesagt hat! :p

UND: Das ist ganz wichtig: Ich hab' nun von mehreren gehört, dass Bass ein langweiliges Instrument sei, weil es nur "dum dum dum dum" sei und nur für die Begleitung wichtig sei. Nun wollte ich gerne wissen - bevor ich vorschnell handel - ob es wirklich so ist, dass da kein Reizfaktor dabei ist und Zitate wie "der Bass hing nur an der Wand und die Gitarre wurde immer genommen" oder "alle die einen Bass haben, haben sich dann später eine Gitarre geholt, weil denen der Bass zu langweilig wurde" zutreffen. Die gesunde Lust zum Spielen ist bei mir vorhanden und ich denke, dass das das wichtigste ist!

Danke mal wieder im Vorraus! :)

PS: Jau, the best band ever! :great:
 
Also langweilig ist ein Bass bestimmt nicht. Habe zwar auch vor einem knappen Monat angefangen, aber ich denke ich habe schon einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten.
Du hörst doch Opeth - gerade die haben wunderschöne Basslines :)
Ein Bass ist nicht nur zur Begleitung zu gebrauchen. Du kannst ihn auch wunderbar als melodieinstrument gebrauchen. Schonmal was von Slappen gehört? Lustige Sache :D

Also, ich denke ein Bass ist genauso vielseitig wie jedes andere Instrument. Kommt halt drauf an was du machst ... du sorgst halt innerhalb der Band für den gewissen "Groove" und das kann schon anspruchsvoll sein. Grundtöne schrammeln kann jeder, eine geile Bassline ist da komplizierter :great:

In jedem Falle freue ich mich, dass du dich für den Bass entschieden hast und hoffe, du bleibst dabei =)
 
Kajandrio schrieb:
UND: Das ist ganz wichtig: Ich hab' nun von mehreren gehört, dass Bass ein langweiliges Instrument sei, weil es nur "dum dum dum dum" sei und nur für die Begleitung wichtig sei. Nun wollte ich gerne wissen - bevor ich vorschnell handel - ob es wirklich so ist, dass da kein Reizfaktor dabei ist und Zitate wie "der Bass hing nur an der Wand und die Gitarre wurde immer genommen" oder "alle die einen Bass haben, haben sich dann später eine Gitarre geholt, weil denen der Bass zu langweilig wurde" zutreffen. Die gesunde Lust zum Spielen ist bei mir vorhanden und ich denke, dass das das wichtigste ist!

Kannst du denjenigen die so eine Scheiße verbreiten bitte mal gepflegt auf die Fresse hauen :D ? Hör dir zum Beispiel mal Around the World von den Red Hot Chili Peppers an, dann weisst du was man so mit einem Bass anstellen kann. Du Kannst auf einem Bass viel mehr machen als begleiten! Der Bass ist in erster Linie dazu da das Fundament eines Stückes (zusammen mit dem Drummer) zu bilden. Darüber hinaus kann man auf dem Bass slappen, poppen:)p ), Tapping, etc praktizieren. Das braucht Übung, macht aber einen Heidenspass. Der Bass ist bestimmt nicht auf "Grundton-Dum-Dum" beschränkt. Das haben dir wohl Leute erzählt die es nicht geschafft haben das Instrument Bass zu meistern... Wie in diesem Forum desöfteren so treffend gesagt wird: Bass hat Eier!

Gruß, 08/15
 
Danke erstmal! :)
Nun noch meine letzte Frage dazu: Ihr spielt ja sicher alle - oder viele - in einer Band, nicht? Ich selber (zumindest noch) nicht. Und da wollte ich einfach nur mal wissen, ob das dann alles immernoch zutrifft, oder eher, wenn man in einer Band spielt und nicht zu Hause übt.

Das wär's glaube ich erstmal, danke für die vilen Infos und Hilfen! :great:
 
08/15 schrieb:
Kannst du denjenigen die so eine Scheiße verbreiten bitte mal gepflegt auf die Fresse hauen :D ?
Jep!!!

Es ist sicher nicht verkehrt sich die Grundlagen anzueignen bevor man sich eine Band sucht. Im übrigen ist es doch so dass viele Bassisten Gitarre gelernt haben bevor sie die Herausforderung Bass angenommen haben. Und was der Bass wirklich bewirkt merkt man erst wenn er mal nicht da ist!
 
Ich bin bin Bass angefangen und werde mit Bass sterben. ;)
 
Kajandrio schrieb:
Danke erstmal! :)
Nun noch meine letzte Frage dazu: Ihr spielt ja sicher alle - oder viele - in einer Band, nicht? Ich selber (zumindest noch) nicht. Und da wollte ich einfach nur mal wissen, ob das dann alles immernoch zutrifft, oder eher, wenn man in einer Band spielt und nicht zu Hause übt.

Das wär's glaube ich erstmal, danke für die vilen Infos und Hilfen! :great:

Also mit Band nimmt die Motivation was zu tun auf jeden fall zu...
irgendwann wirds langweilig nur für sich zu spielen...
Und es dauert auch eher bis du was kannst, mit fingern ordentlich durchachteln, schicke linien zaubern, aber das ist was das ganze ausmacht...
Der Groove, und vor allem das Brummen...ich liebe es
Wenn ich aufhör zu spielen, dann fehlt der Band ordentlich der Bumms :D
Die Gitarristen ham ihre Gitarren verzerrt da hört man nicht wenn sich mal einer verspielt, aber wehe der Bass spielt falsch...

Aber ich glaub ich versteh dein Frage auch nicht...
Wenn man in ner Band spielt und zuhaus nicht übt?
Seh ich an meinem Rhythmus Gitarristen...
Wenn man grad anfängt zu spielen ist es ja wichtig sich weiter zu entwickeln das man nicht bei Grundton geplöppe hängen bleibt...
 
Ganty schrieb:
Und was der Bass wirklich bewirkt merkt man erst wenn er mal nicht da ist!

ja genau!
allerdings können solche kleinen pausen in einem lied recht reizvoll sein. bei uns ist es aber so, das ich die ganze zeit spiele und läufe durchziehe und der gitarrist und der drummer immer mal aussetzen...auch nich schlecht :great:
 
jAnO schrieb:
Aber ich glaub ich versteh dein Frage auch nicht...
Wenn man in ner Band spielt und zuhaus nicht übt?
Seh ich an meinem Rhythmus Gitarristen...
Wenn man grad anfängt zu spielen ist es ja wichtig sich weiter zu entwickeln das man nicht bei Grundton geplöppe hängen bleibt...

Ja, ich meinte, wenn man noch nicht in einer Band spielt, sondern sich zu Hause einen Bass zulegen will. Ich hab' ja noch keinen und die Frage war ja, ob sich das lohnt, auch wenn man eben - zumindest noch - nicht in einer Band spielt.
Und da bin ich am überlegen, ob der Bass nicht irgendwann dann irgendwann nur noch an der Wand hängt, weil ich noch nicht in einer Band spiele und mir das alleine zu langweilig ist. Dahin ging die Frage! :)
 
Ich Spiel auch (noch) nicht in einer Band, und mir macht das Bassspielen sehr viel Spass. Allerdings treff ich mich so ca 2x im Monat mit nem befreundeten Gitarrero und jamme mit dem ein Bisschen. Das macht schon erheblich mehr Spass als alleine zu Üben...
 
wenn du dich ranhälst kannst du nach 6-8 wochen in jeder punkband mitspielen die nicht total anspruchsvolle musik macht, und da bassisten ja immer gesuchte menschen sind, sollte das nicht das problem sein eine band zu finden
 
macsniper schrieb:
wenn du dich ranhälst kannst du nach 6-8 wochen in jeder punkband mitspielen die nicht total anspruchsvolle musik macht, und da bassisten ja immer gesuchte menschen sind, sollte das nicht das problem sein eine band zu finden
Jo, ich hatte nach 2 Monaten Bassspielens meinen ersten "Gig" mit ner Punkband, war mit sicherheit nicht berauschend, aber für die 20 Leute die da waren hats gereicht.
 

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