Königreich für einen Idioten

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Wir leben die Entwicklung,
voller Einsatz der Vernunft,
gegen das eigene Blut,
die Entwicklung lebt in uns.

Plug and Play in unsren Köpfen,
links kommts rein und rechts gehts raus.
Immer mehr und immer schneller,
den Gehirnschritt lässt es aus.

Die Gefühle für Gefühle
haben wir längst eingestellt.
Unnötiger Zeitaufwand,
Sachlichkeit ist das was zählt.

Auf der Suche nach einer
Maschine die für uns lebt,
haben wir uns selbst gefunden,
nur noch ein Mord der uns fehlt.


Ein Königreich für einen Idioten...
das Leben, das wir leben,
das Spiel, das wir hier spielen,
die Welt, in der wir alles
selber bestimmen.
Ist ein Königreich für einen Idioten...
und den idioten amüsierts,
auch wenn er´s nicht kapiert,
die Art auf die wir leben
- so vermaschinerisiert!

Voller Einsatz der Vernunft
auf rot bei einem schwarze Feld.
Ohne zu zögern setzten wir
das letzte bisschen Menschlichkeit.

Lag lange schwer auf unsren Schultern,
brachte viele Probleme mit.
Wir setzen sie und hoffen auf
einen neuen kleinen Fortschritt.

Wir haben alles gegeben,
nichts mehr, was uns jetzt noch bleibt.
Doch laufen mit der nächsten Software,
vollkommen ohne Menschlichkeit.

Auf der Suche nach einer
Maschine die für uns lebt,
haben wir uns selbst gefunden,
nur noch ein Mord der uns fehlt.


Ein Königreich für einen Idioten...
das Leben, das wir leben,
das Spiel, das wir hier spielen,
die Welt, in der wir alles
selber bestimmen.
Ist ein Königreich für einen Idioten...
und den idioten amüsierts,
auch wenn er´s nicht kapiert,
die Art auf die wir leben
- so vermaschinerisiert!

Ein Angebot der Software und eine Menge Geld
wird auch dem Idioten mehrmals gestellt.
Doch dumm wie er ist, lehnt er es ab.
Und bleibt damit der letzte Mensch auf dieser Welt.

Ein Königreich für einen Idioten...
das Leben, das wir leben,
das Spiel, das wir hier spielen,
die Welt, in der wir alles
selber bestimmen.
Ist ein Königreich für einen Idioten...
und den idioten amüsierts,
auch wenn er´s nicht kapiert,
die Art auf die wir leben
- so vermaschinerisiert!
Kiritik ist erwünscht.
Grüße und nen guten Rutsch,
florin

PS: Bin ab morgen bis zum 6. weg, falls ich hier nicht mehr antworten sollte :)
 
Eigenschaft
 
Wir leben die Entwicklung,
voller Einsatz der Vernunft,
gegen das eigene Blut,
die Entwicklung lebt in uns.

Plug and Play in unsren Köpfen,
links kommts rein und rechts gehts raus.
Immer mehr und immer schneller,
den Gehirnschritt lässt es aus. nicht ganz eingängige Formulierung

Die Gefühle für Gefühle
haben wir längst eingestellt.
Unnötiger Zeitaufwand,
Sachlichkeit ist das was zählt. die Strophe gefällt mir

Auf der Suche nach einer
Maschine die für uns lebt, Rhythmus passt nicht, ist aber eine Frage der Umsetzung
haben wir uns selbst gefunden,
nur noch ein Mord der uns fehlt. Sinn nicht klar, Betonung und Rhythmus passen nicht (alternativ "nur ein Mord noch"?)


Ein Königreich für einen Idioten...
das Leben, das wir leben,
das Spiel, das wir hier spielen,
die Welt, in der wir alles
selber bestimmen.
Ist ein Königreich für einen Idioten... nach Aufzählungen besser "sind"
und den idioten amüsierts,
auch wenn er´s nicht kapiert,
die Art auf die wir leben
- so vermaschinerisiert! nicht ganz Duden-konform, klingt aber gut

Voller Einsatz der Vernunft
auf rot bei einem schwarze Feld.
Ohne zu zögern setzten wir
das letzte bisschen Menschlichkeit. hier fehlt der gewohnte Reim

Lag lange schwer auf unsren Schultern,
brachte viele Probleme mit.
Wir setzen sie und hoffen auf
einen neuen kleinen Fortschritt. Betonung und Rhythmus passen hier nicht

Wir haben alles gegeben,
nichts mehr, was uns jetzt noch bleibt.
Doch laufen mit der nächsten Software, wo ist das Subjekt?
vollkommen ohne Menschlichkeit.

Auf der Suche nach einer
Maschine die für uns lebt,
haben wir uns selbst gefunden,
nur noch ein Mord der uns fehlt.


Ein Königreich für einen Idioten...
das Leben, das wir leben,
das Spiel, das wir hier spielen,
die Welt, in der wir alles
selber bestimmen.
Ist ein Königreich für einen Idioten...
und den idioten amüsierts,
auch wenn er´s nicht kapiert,
die Art auf die wir leben
- so vermaschinerisiert!

Ein Angebot der Software und eine Menge Geld
wird auch dem Idioten mehrmals gestellt.
Doch dumm wie er ist, lehnt er es ab.
Und bleibt damit der letzte Mensch auf dieser Welt. die Strophe klingt etwas verworren und holprig. Gefällt dem Idioten sein Königreich doch nicht?

Ein Königreich für einen Idioten...
das Leben, das wir leben,
das Spiel, das wir hier spielen,
die Welt, in der wir alles
selber bestimmen.
Ist ein Königreich für einen Idioten...
und den idioten amüsierts,
auch wenn er´s nicht kapiert,
die Art auf die wir leben
- so vermaschinerisiert!

Insgesamt mal wieder ein Text, der zum Nachdenken anregt, einige Passagen wirken noch etwas unklar und kompliziert.
 
Wir leben die Entwicklung,
voller Einsatz der Vernunft,
gegen das eigene Blut,
die Entwicklung lebt in uns.

Plug and Play in unsren Köpfen,
links kommts rein und rechts gehts raus.
Immer mehr und immer schneller,
den Gehirnschritt lässt es aus. nicht ganz eingängige Formulierung muss ja auch nicht immer "standard" sein, find ich



Die Gefühle für Gefühle
haben wir längst eingestellt.
Unnötiger Zeitaufwand,
Sachlichkeit ist das was zählt. die Strophe gefällt mir

Auf der Suche nach einer
Maschine die für uns lebt, Rhythmus passt nicht, ist aber eine Frage der Umsetzung wird (in den strophen) ne funkige richtung, passt da ganz gut
haben wir uns selbst gefunden,
nur noch ein Mord der uns fehlt. Sinn nicht klar, Betonung und Rhythmus passen nicht (alternativ "nur ein Mord noch"?)also, wenn ichs sing, dann passt es dazu find ich ;-) Sinn: uns fehlt noch ein Mord, bis wir zur vollkommenen maschine werden, und zwar an der Menschlichkeit, die wir später auch sofort setzten

Ein Königreich für einen Idioten...
das Leben, das wir leben,
das Spiel, das wir hier spielen,
die Welt, in der wir alles
selber bestimmen.
sind ein Königreich für einen Idioten... und den idioten amüsierts,
auch wenn er´s nicht kapiert,
die Art auf die wir leben
- so vermaschinerisiert! nicht ganz Duden-konform, klingt aber gut

Voller Einsatz der Vernunft
auf rot bei einem schwarze Feld.
Ohne zu zögern setzten wir
das letzte bisschen Menschlichkeit. hier fehlt der gewohnte Reim
Lag lange schwer auf unsren Schultern,
brachte viele Probleme mit.
Wir setzen sie und hoffen auf
einen neuen kleinen Fortschritt. Betonung und Rhythmus passen hier nicht geh ich nochmal ran

Wir haben alles gegeben,
nichts mehr, was uns jetzt noch bleibt.
Doch laufen mit der nächsten Software, wo ist das Subjekt? das wir 2 zeilen drüber solltes sein
vollkommen ohne Menschlichkeit.

Auf der Suche nach einer
Maschine die für uns lebt,
haben wir uns selbst gefunden,
nur noch ein Mord der uns fehlt.


Ein Königreich für einen Idioten...
das Leben, das wir leben,
das Spiel, das wir hier spielen,
die Welt, in der wir alles
selber bestimmen.
Ist ein Königreich für einen Idioten...
und den idioten amüsierts,
auch wenn er´s nicht kapiert,
die Art auf die wir leben
- so vermaschinerisiert!

Ein Angebot der Software und eine Menge Geld
wird auch dem Idioten mehrmals gestellt.
Doch dumm wie er ist, lehnt er es ab.
Und bleibt damit der letzte Mensch auf dieser Welt. die Strophe klingt etwas verworren und holprig. Gefällt dem Idioten sein Königreich doch nicht? sag ich nachher oder morgen was dazu

Ein Königreich für einen Idioten...
das Leben, das wir leben,
das Spiel, das wir hier spielen,
die Welt, in der wir alles
selber bestimmen.
Ist ein Königreich für einen Idioten...
und den idioten amüsierts,
auch wenn er´s nicht kapiert,
die Art auf die wir leben
- so vermaschinerisiert!

danke für die kritiken.
Noch mehr davon von irgendjemandem?

Grüße,florin
 
Ein Angebot der Software und eine Menge Geld
wird auch dem Idioten mehrmals gestellt.
Doch dumm wie er ist, lehnt er es ab.
Und bleibt damit der letzte Mensch auf dieser Welt.

So...also der teil war als eine art bridge gedacht.
Soll insgesammt drin rauskommen, dass der Idiot aus der Sicht der "maschinen" ein idiot ist, weil er nicht das viele geld etc. will. Also eigtl. keiner von den maschinenidioten ist.
Der refrain ist dadurch zweiseitig zu sehen, sonst schneidet sich hier etwas.
Einmal ganz normal gesehen, dass das Leben,Spiel... auf die weise, auf die wir es tun, schon idiotisch und "vermaschinerisiert" ist. Und in der wörtlichen "variante" ist es wichtig zu üerberlegen, was denn einen König ausmacht. Ich für mich kam zu dem ergebnis, dass er anders sein muss als die anderen, sich von ihnen unterscheiden,"besser" sein und etwas haben, was sie nicht haben. Und das hat der idiot, nämlich die menschlichkeit.

Hoffe das ist jetzt klarer und auch irgendwo logisch. Für mich war es des nach über eine stunde überlegen.

Hoffe noch auf weitere kritik, grüße,florin
 
Hi knoopas !

Also ich habe den Text jetzt in mehreren Tagen Abständen öfter mal gelesen und finde keinen rechten Zugang zu ihm.

Allerdings kann ich auch speziell mit dem Thema: Mensch-Maschine nix anfangen - sei es als Text oder als Science Fiction oder als Film. Ist mir schon klar, dass es (lediglich) eine Metapher ist, aber trotzdem halt.

Sprachlich finde ich ihn - wie die meisten Deiner Texte - gut bis sehr gut.

So weit erst mal,

herzliche Grüße

x-Riff
 
trotzdem danke, dass mit der sprache ist schön zu hören und motiviert... und vielleicht gibts demnöchst dann auch mal ne band, wo ich das ganze umsetzten kannn, nur für mich ist bissel langweilig...

Grüße,florin
 

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