"Knochen und Schädel"

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Hallo,

mein zweiter eigener "schwarzer" Text wurde die Tage fertig und ich wollte ihn Euch heute einmal vorstellen. Der Songtitel lautet "Knochen und Schädel":


1. Strophe:

In See gestochen schon vor vielen Tagen,
mit mutig Mannen die es wieder wagen.
Ein Leichtes die Bestimmung zu erahnen,
denn man erkennt auf wehend' schwarzen Fahnen:

Refr. Knochen und Schädel
Knochen und Schädel
Knochen und Schädel
Knochen und Schädel

2. Strophe:
Vom Krähennest zu lange unentdeckt,
ein Gegner schwer bewaffnet sich versteckt!
Von Grausamkeit in dieser bitt'ren Schlacht,
dann zeugen in der neb'lig kalten Nacht:

Refr. Knochen und Schädel
Knochen und Schädel
Knochen und Schädel
Knochen und Schädel

3. Strophe:
In diesen Tagen will man es begreifen.
Legenden gar von Schätzen langsam reifen.
Zwei Taucher mit der Suche sie beginnen,
doch finden nur in einer Kiste drinnen:

Refr. Knochen und Schädel
Knochen und Schädel
Knochen und Schädel
Knochen und Schädel
 
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Hi,

gefällt mir ganz gut, ich mag ja so mittelalterlich-düster-rockige Texte sowieso. Ich muss irgendwie total an Cumulo Nimbus denken, falls du die kennst, der Text könnte von ihnen sein, und auch vom Stil stell ich mir da momentan sowas ähnliches vor.

Ich persönlich würde vllt noch eine Bridge oder so einfügen, damit es nicht immer Strophe-Refrain-Strophe ist. Auch würde ich vermutlich noch eine etwas mystisch-magische Komponente mit reinbringen, vllt. die Erwähnung von einem Fluch oder so, damit es noch etwas mehr Mittelalter-Charme bekommt, aber ich weiß natürlich nicht, ob das deine Intention ist.
 
Hallo,

das ist ja schon mal schön wenn's gefällt :) Und ich musste irgendwie bei Deiner Antwort daran denken: Oh Gott, hoffentlich schreibt er jetzt NICHT "Santiano" ;):D

Nein, die Band kannte ich noch NICHT - klasse, Horizont in dieser Richtung wieder ein Stück "erweitert" :great: Ja, so diese Stilrichtung wäre für den Text vorstellbar.

An eine Bridge hatte ich auch schon gedacht - vielleicht fällt mir da noch etwas ein.

Im Moment ist das ja alles noch "Spaß an der Freude" wenn mir solche Texte in den Sinn kommen - obwohl, könnte mir schon vorstellen mein "a cappella Genre" auch irgendwann mal demnächst zu verlassen und mit einer Band stattdessen solche Mucke in meiner Freizeit zu machen.

Für den Moment wo ich damit alleine bin überlege ich gerade ob ich mal eine Vertonung aufnehme, nur meine Stimme, ein Akkordeon und einen Looper nutzend. Akkordeon passt ja ganz gut zu dem "Schiffsthema" - solange es am Ende NICHT nach "Santiano" klingt :igitt:

Nur mit Looper und Stimme hatte ich ja bereits mein erstes "schwarzes" Stück schon mal aufgenommen und hier vorgestellt, siehe:

https://www.musiker-board.de/threads/kutscher-live-voicelooping-im-gothic-style.613258/
 
Hi comedian,
mir ging/geht´s wie absoluterfreak: schöner runder song, klasse bogen gespannt, schön in einer bilder- und sprachwelt geblieben ... prima, prima bzw. eine boddel voll rum bzw. ein faß des schönen gesöffs ...
Für mich liegt das Zentrale Themenfeld im Bereich Seefahrt, Piraten, Drang zum Geld (Gier) - und dann das, was bleibt, wenn es so ist wie es so schön heißt: das letzte Hemd hat keine Taschen - mitnehmen kannste eh nix ... schön verdichtet in dem Bild von Knochen und Schädel (also Mittelalter für mich nicht in erster Linie, allerdings ist die hohe Zeit der Piraten ja auch schon ein wenig vergangenheitlich, liegt für mich aber eher so in der Zeit, in der Captain Silver, die Schatzinsel etc. oder neueren Datums: Jonny Depp).

Auch mir geht es so: Es geht für mich etwas zu glatt runter, eine Bridge oder vielleicht eine Art zweiter Refrain zum Mitgrölen, irgendwas das die Form ein bißchen erweitert, interessanter macht.

Ansonsten zeigt mir mein Sextant an: Kurs gut gehalten, Ziel in Sicht, alle Mann Rum fassen ...

x-Riff
 
Hallo,

na da sind doch schon einige Stichworte gefallen jetzt, die mir für eine Bridge weiter geholfen haben! Was haltet Ihr von folgender Bridge NACH dem 2ten Refrain, VOR der 3ten Strophe:

Habgier treibt den Mensch' soweit,
nie genug zu keiner Zeit,
und es herrscht nie Einigkeit,
ein Fluch wohl für die Ewigkeit.

Im Zuge dessen würde ich in der dritten Strophe evtl. auch noch aus:

Legenden gar von Schätzen langsam reifen ein
Legenden gar von Schätzen wieder reifen machen.

So nach dem Motto "dieses "Spiel" geht immer wieder von vorne los" ...

Also absoluterfreak, den "Fluch" gibt es somit tatsächlich - allerdings weniger mystisch als "menschengeschaffen", also eher die Variante eines der zentralen Themen die x-Riff richtig erkannt hat dort nochmal aufzugreifen.
 
Hi Comedian,
das klingt doch gut ...

Spontaneinfall:
Habgier treibt den Mensch in Not,
nie genug zu keiner Zeit,
Habgier treibt ihn bis in den Tod,
ein Fluch wohl für die Ewigkeit.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Hallo,

war eine gute Idee der Post hier :)

Ja, ist auch 'ne prima Variante! Sollte der Text auch mal "vertont" vorliegen, kommt das Ganze dann wieder hier in's Forum !!


Gruß
Björn
 
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