Knacken in der Aufnahme trotz solidem Equipment

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J_K
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Hallo miteinander!
Ich verwende seit einiger Zeit das Audio-Interface Emu Tracker Pre, und seit heute ein matched Pair Rode NT 5.
Seit ich den Tracker Pre verwende, knackt und bitzelt es regelmäßig in meinen Aufnahmen, aber ich dachte, das läge an dem alten Kondensatormikro (i.V.m. Luftfeuchte usw.) , und es war auch nicht so schlimm da es nur Youtube-Videos werden sollten.
Jetzt will ich allerdings bessere Aufnahmen machen und mit den Rodes ist das Knacken immernoch da. Und das obwohl das Mikro, das Interface und auch die Kabel kein Billig-Schrott sind und ich nur Gutes über sie gehört habe.
Weiß jemand hier, woran das liegen könnte? Ich vermute, dass entweder das Interface irgendwie defekt ist, oder dass es durch die USB-Übertragung an den Laptop kommt (dass z.B. der Laptop das Signal nicht so schnell verarbeiten kann) . Kann sowas sein?

Falls die Art der Störgeräusche wichtig ist (Knacken trifft es ja auch nicht ganz und die Geräusche sind nicht immer gleich):
http://www.youtube.com/watch?v=QAf3Do4BvnE bei 0:12, 0:13, 1:02, 1:15, 1:41, und weiteren (weniger deutlich)
http://www.youtube.com/watch?v=aoJWpGCJqPk bei 0:32 und 1:24,


Vielen Dank schonmal!
Johannes
 
Eigenschaft
 
dass z.B. der Laptop das Signal nicht so schnell verarbeiten kann
Ja, das kann sein. Und genau deshalb kann man bei jedem ASIO-Treiber auch die Größe des Zwischenpuffers für die Audiodaten einstellen. Heißt dann "Puffersize", ASIO Puffer", "Latency", "Latenz" oder sowas. Hast du das bei dir mal höher gestellt?
 
Das gleiche Problem hatte ich auch, zwar mit einem M Audio Interface aber das ist im Prinzip gleich.
Das ist übrigens ein Problem das bei USB Interfaces oft auftritt wie ich während meiner Recherchen erfahren durfte, hier haben die Entwickler noch was zu tun.
Zunächst ist es wirklich die Frage der Latenz, im Menü Deines Interfaces findest Du die Möglichkeit diese einzustellen. 256 / 512 / 1024 etc..... ich hatte erst wirklich bei 1024 Ruhe, darüberhinaus musste ich mir auch den aktuellen Treiber des Interfaces laden, das brachte auch schon was. Dann habe ich gehört, alles was Internent ist, also WLan , Router etc....was in der Nähe des Interfaces arbeitet ausschalten !! Ist zwar blöd, aber soll was bringen. Das Knacken müsste dann eigentlich weg sein. Gruß mike
 
Das heißt also, die Latenz, die man normalerweise immer möglichst gering halten will, geziehlt vergrößern?
Das würde mir für meine Solo-Gitarren-Stücke ja tatsächlich überhaupt nichts ausmachen.
Sorry dass ich so dumm fragen muss, und vielen Dank für eure Hilfe!
Johannes
 
Das heißt also, die Latenz, die man normalerweise immer möglichst gering halten will, geziehlt vergrößern?
Ja. Man kann aber eigentlich nicht sagen, dass man die Latenz immer möglichst gering halten will. Eine niedrige Latenz ist nur dann erforderlich, wenn man Software Monitoring nutzen will bzw. muss (z.B. also wenn man E-Gitarre per Software-Ampmodelling spielt, oder Software-Instrumente mit einem MIDI-Keyboard). Ansonsten ist sie völlig egal.
 
Ich habe durch Verändern der Latenz keine Unterschiede im Klang oder was auch immer festgestellt, scheint also prinzipiell egal zu sein was man da einstellt, aber ich würde den kleinstmöglichsten Wert nehmen bei dem der Fehler verschwunden ist. Irgend einen Grund wird es schon haben das der Normalwert 256 ist.
 
Irgend einen Grund wird es schon haben das der Normalwert 256 ist.
Bei anderen Treibern ist es 512 :) Außer einer höheren Latenz gibt es keine Nachteile eines größeren Puffers.
 

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