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Bradley
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Sehr geehrte Boardmembers,
da der "ultimative Kabelthread" bereits ca. 3 Jahre alt ist, halte ich es für sinnvoll, eine wichtige Frage hier in Form eines neuen Themas zu stellen, auch weil diese Frage im "ultimativen Gitarrenthread" nicht eingehend thematisiert wurde. Es geht um das richtige Instrumentenkabel für Gitarre (Klinke/Klinke).
Vorbemerkung:
Es mag sich nach Binsenweisheit anhören, wenn ich hier daran erinnern möchte, dass das Kabel ein ganz entscheidender Bestandteil der Gitarrenanlage ist. Wenn das Kabel nicht wirklich gut ist bzw. durch Verschleiß zunächst fast unmerklich aber unaufhaltsam immer schlechter klingt (d. h. in der Regel: immer dünner, kraft- und druckloser), bemerkt man das oft gar nicht sofort, ist dann aber mit dem Sound irgendwie unzufrieden. Man führt das nicht unbedingt sofort auf das Kabel zurück, da es dafür alle möglichen Ursachen geben kann, an die man weit eher denkt. Dies v. a., wenn es sich um ein noch ziemlich neues Kabel handelt und man es für somit für ausgeschlossen hält, dass das die Ursache sein kann.
Besonders ärgerlich ist das, wenn man beim Recording einen wirklich guten Take wieder löschen muss, weil das Kabel einen zu dünnen Sound produziert hat.
=> Problematisch ist somit weniger, wenn das Kabel überhaupt nicht mehr funktioniert, sondern wenn es nicht mehr gut funtkioniert, man das vordergründig aber nicht sofort bemerkt, weil es nur schleichend immer dünner klingt. Umso problematischer ist das, wenn das Kabel gleichzeitig weder raschelt noch knistert noch knackt o. ä., damit also keine Nebengeräusche produziert, die darauf hinweisen, dass das Kabel defekt ist.
Deshalb wird, wie erwähnt, häufig übersehen oder gar nicht daran gedacht, dass das Kabel der Grund dafür ist, wenn der Sound auf einmal nicht mehr stimmt (gerade weil es noch ohne Nebengeräusche funktioniert).
Daher ist ein verlässlich stabiles Kabel unerlässlich und ganz wichtig. Da kann man dem Starter des "ultimativen kabelthread" nur Recht geben.
Dass hervorragende Kabel nicht billig sind versteht sich, allerdings braucht man normaler Weise nicht mehr als ein oder zwei davon, so dass die Gesamtausgabe dafür, im Vergleich zu anderen Bestandteilen des Equipments, nicht so ins Gewicht fällt. Schließlich wird nur das Instrumentenkabel selbst fortwährend bewegt und ist damit besonders anfällig, so dass, wer die Kosten scheut, nicht für die Gesamtverkabelung der Gitarrenanlage auf die allerhöchste Qualität und Haltbarkeit achten muss.
Ob nun Binsenweisheit oder nicht: Man muss in jedem Fall daran denken, dass man ein verlässliches, gutes, stabiles und haltbares Instrumentenkabel braucht.
[U]Zunächst zu meinen eigenen Erfahrungen: [/U]
Ich selbst habe mit Klotz-Instrumentenkabeln/klassischer Neutrik-Stecker bisher die besten Erfahrungen gemacht. Alle anderen Kabel waren bei Weitem nicht so haltbar, hatten bereits entweder von vorneherein extreme Höhenverluste/Mikrophonie oder bereits nach Kurzem Soundverluste (durch langsames Schlechterwerden der Lötstellen, kleine Kabelfaserbrüche etc.).
Deshalb bin ich selbst seit vielen Jahren bei Klotz/klassischer Neutrikstecker-Kabeln geblieben.
ABER: Auch die halten (trotz des vergleichsweise hohen Preises) nicht ewig; auch bei diesen Kabeln treten zunächst unmerkliche Soundverluste nach längerer Inanspruchnahme ebenso auf, die dann immer ausgepräger werden. Insofern waren - zumindest bei mir - auch Klotz/Neutrikstecker-Kabel nach spätestens einem Jahr verschlissen. Um Missverständnisse nochmals auszuschließen: Diese Kabel waren deshalb keineswegs defekt in dem Sinn, dass sie gar nicht mehr funktionierten, sondern klangen lediglich ganz erheblich dünner, kraft- und druckloser (Anmerkung: Wenn man darauf speziell nicht achtet bzw. nicht mit einem neuen guten Kabel einen Direktvergleich ansteillt, bemerkt man das nicht so ohne Weiteres).
Übrigens: Kabelenden etwas kürzen und Stecker neu anlöten hilft auch nicht, weil die Soundverluste auf Mikrorisse im Kabelinneren zurück zu führen sind.
Deshalb meine Frage nach Eueren Erfahrungen:
Wie gut und stabil/belastbar/haltbar sind Monster-Cable im Vergleich zu Klotz/Neutrikstecker?
Oder gibt es da nach Eueren Erfahrungen noch etwas Besseres, das vielleicht nicht so bekannt ist?
Grüße Bradley
da der "ultimative Kabelthread" bereits ca. 3 Jahre alt ist, halte ich es für sinnvoll, eine wichtige Frage hier in Form eines neuen Themas zu stellen, auch weil diese Frage im "ultimativen Gitarrenthread" nicht eingehend thematisiert wurde. Es geht um das richtige Instrumentenkabel für Gitarre (Klinke/Klinke).
Vorbemerkung:
Es mag sich nach Binsenweisheit anhören, wenn ich hier daran erinnern möchte, dass das Kabel ein ganz entscheidender Bestandteil der Gitarrenanlage ist. Wenn das Kabel nicht wirklich gut ist bzw. durch Verschleiß zunächst fast unmerklich aber unaufhaltsam immer schlechter klingt (d. h. in der Regel: immer dünner, kraft- und druckloser), bemerkt man das oft gar nicht sofort, ist dann aber mit dem Sound irgendwie unzufrieden. Man führt das nicht unbedingt sofort auf das Kabel zurück, da es dafür alle möglichen Ursachen geben kann, an die man weit eher denkt. Dies v. a., wenn es sich um ein noch ziemlich neues Kabel handelt und man es für somit für ausgeschlossen hält, dass das die Ursache sein kann.
Besonders ärgerlich ist das, wenn man beim Recording einen wirklich guten Take wieder löschen muss, weil das Kabel einen zu dünnen Sound produziert hat.
=> Problematisch ist somit weniger, wenn das Kabel überhaupt nicht mehr funktioniert, sondern wenn es nicht mehr gut funtkioniert, man das vordergründig aber nicht sofort bemerkt, weil es nur schleichend immer dünner klingt. Umso problematischer ist das, wenn das Kabel gleichzeitig weder raschelt noch knistert noch knackt o. ä., damit also keine Nebengeräusche produziert, die darauf hinweisen, dass das Kabel defekt ist.
Deshalb wird, wie erwähnt, häufig übersehen oder gar nicht daran gedacht, dass das Kabel der Grund dafür ist, wenn der Sound auf einmal nicht mehr stimmt (gerade weil es noch ohne Nebengeräusche funktioniert).
Daher ist ein verlässlich stabiles Kabel unerlässlich und ganz wichtig. Da kann man dem Starter des "ultimativen kabelthread" nur Recht geben.
Dass hervorragende Kabel nicht billig sind versteht sich, allerdings braucht man normaler Weise nicht mehr als ein oder zwei davon, so dass die Gesamtausgabe dafür, im Vergleich zu anderen Bestandteilen des Equipments, nicht so ins Gewicht fällt. Schließlich wird nur das Instrumentenkabel selbst fortwährend bewegt und ist damit besonders anfällig, so dass, wer die Kosten scheut, nicht für die Gesamtverkabelung der Gitarrenanlage auf die allerhöchste Qualität und Haltbarkeit achten muss.
Ob nun Binsenweisheit oder nicht: Man muss in jedem Fall daran denken, dass man ein verlässliches, gutes, stabiles und haltbares Instrumentenkabel braucht.
[U]Zunächst zu meinen eigenen Erfahrungen: [/U]
Ich selbst habe mit Klotz-Instrumentenkabeln/klassischer Neutrik-Stecker bisher die besten Erfahrungen gemacht. Alle anderen Kabel waren bei Weitem nicht so haltbar, hatten bereits entweder von vorneherein extreme Höhenverluste/Mikrophonie oder bereits nach Kurzem Soundverluste (durch langsames Schlechterwerden der Lötstellen, kleine Kabelfaserbrüche etc.).
Deshalb bin ich selbst seit vielen Jahren bei Klotz/klassischer Neutrikstecker-Kabeln geblieben.
ABER: Auch die halten (trotz des vergleichsweise hohen Preises) nicht ewig; auch bei diesen Kabeln treten zunächst unmerkliche Soundverluste nach längerer Inanspruchnahme ebenso auf, die dann immer ausgepräger werden. Insofern waren - zumindest bei mir - auch Klotz/Neutrikstecker-Kabel nach spätestens einem Jahr verschlissen. Um Missverständnisse nochmals auszuschließen: Diese Kabel waren deshalb keineswegs defekt in dem Sinn, dass sie gar nicht mehr funktionierten, sondern klangen lediglich ganz erheblich dünner, kraft- und druckloser (Anmerkung: Wenn man darauf speziell nicht achtet bzw. nicht mit einem neuen guten Kabel einen Direktvergleich ansteillt, bemerkt man das nicht so ohne Weiteres).
Übrigens: Kabelenden etwas kürzen und Stecker neu anlöten hilft auch nicht, weil die Soundverluste auf Mikrorisse im Kabelinneren zurück zu führen sind.
Deshalb meine Frage nach Eueren Erfahrungen:
Wie gut und stabil/belastbar/haltbar sind Monster-Cable im Vergleich zu Klotz/Neutrikstecker?
Oder gibt es da nach Eueren Erfahrungen noch etwas Besseres, das vielleicht nicht so bekannt ist?
Grüße Bradley
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