frankpaush
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... vielleich mal wieder so ein thread, in dem ich alleine vor mich hin dümpele Aber die Suche ergab keine Treffer, da dachte ich, mach mal ....
Eine Klira Kenntucky hat so um 1973 herum den Start in meine persönliche E-Gitarrengeschichte gekritzelt. Ich habe sie damals gebraucht für 120 DM gekauft, mich eine Zeitlang damit rumgeschlagen, sie über alles, was zerrte und laut machte, geschickt, dessen ich habhaft werden konnte (ein Grundig Tonbandgerät, das Transistorküchenradio meiner Eltern, das einen Eingang hatte, ein Röhrenradio, einen merkwürdigen grauen Verstärker mit einem angeschlossenen Lautsprecher, und am Ende auch über einen vorgeschalteten Colorsound Fuzz)
Die Saitenlage habe ich in ziemlich schwindelerregender Höhe in Erinnerung, Intonation war eh ein Fremdwort. Aber immerhin hat sie mir nicht die Lust am Spiel verdorben
Sie musste dann nach etwa 2-3 Jahren gehen und eine Fender Strat weichen ... 130 DM hat sie immerhin eingebracht, was ich ganz verblüffend fand und mich auf einige Ideen gebracht hat, was An- und Verkauf anging
Ich habe immer mal wieder nach einer gesucht, war auch schon mal dicht dran vor ein paar Jahren, als ein oranges Model bei einem Laden um die Ecke im Fenster hing und ich sie mal in die Hand genommen hatte. Ich fühlte mich aber doch eher unangenehm an meine erste Erfahrung erinnert, obwohl sie angeblich ein Gitarrenbauer eingestellt hatte (tjo, wem erzähl ich das, die können das offensichtlich auch nicht alle gut .... ) und ließ sie stehen.
Vor ein paar Wochen ist mal wieder eine aufgetaucht, die nicht in der "hatte-ich -früher-und-will-wieder-koste-es-was-es-wolle"-Preisregion lag, in der die Dinger ja öfter mal liegen ...
also schnellentschlossen zugelangt. Hatte etliche Macken, eine offenbar schon in den 70ern getauschte Brücke, deren Oktavreinheit ergebende Position gut einen Zentemeter hinter der des Originals lag und quasi selbsterklärend ihr Dasein begründete. Erstaunlicherweise habe ich sehr schnell, billig und ohne endlose Suche einen Satz Originalmechaniken gefunden und alles wieder soweit Instand gesetzt. Fehlt noch das Metall-Logo auf der Kopfplatte ... da ergibt sich bestimmt auch noch was, aber es stört mich so auch nicht richtig, dass es fehlt.
Spaßigerweise hat mich das Ding das gleiche in Euro gekostet, was ich vor 40 Jahren in DM dafür bekommen habe. Sah irgendwie karmisch aus alles. Inzwischen besaitet und, siehe da, klingt echt sehr viel netter, als ich das in Erinnerung hatte, lässt sich mit der "neuen" Brücke auch passabel einstellen und spielt sich sehr angenehm. Also einmal die Runde und wieder am Anfang, aber etwas besser
etwas länger habe ich schon eine Klira Brasilia mit schillernder 60s-Optik, deren Hals mal überholt wurde (Mechaniken und Lack), zu der ich aber ansonsten nicht viel sagen kann ...
... so, nun ihr, bitteschön
Eine Klira Kenntucky hat so um 1973 herum den Start in meine persönliche E-Gitarrengeschichte gekritzelt. Ich habe sie damals gebraucht für 120 DM gekauft, mich eine Zeitlang damit rumgeschlagen, sie über alles, was zerrte und laut machte, geschickt, dessen ich habhaft werden konnte (ein Grundig Tonbandgerät, das Transistorküchenradio meiner Eltern, das einen Eingang hatte, ein Röhrenradio, einen merkwürdigen grauen Verstärker mit einem angeschlossenen Lautsprecher, und am Ende auch über einen vorgeschalteten Colorsound Fuzz)
Die Saitenlage habe ich in ziemlich schwindelerregender Höhe in Erinnerung, Intonation war eh ein Fremdwort. Aber immerhin hat sie mir nicht die Lust am Spiel verdorben
Sie musste dann nach etwa 2-3 Jahren gehen und eine Fender Strat weichen ... 130 DM hat sie immerhin eingebracht, was ich ganz verblüffend fand und mich auf einige Ideen gebracht hat, was An- und Verkauf anging
Ich habe immer mal wieder nach einer gesucht, war auch schon mal dicht dran vor ein paar Jahren, als ein oranges Model bei einem Laden um die Ecke im Fenster hing und ich sie mal in die Hand genommen hatte. Ich fühlte mich aber doch eher unangenehm an meine erste Erfahrung erinnert, obwohl sie angeblich ein Gitarrenbauer eingestellt hatte (tjo, wem erzähl ich das, die können das offensichtlich auch nicht alle gut .... ) und ließ sie stehen.
Vor ein paar Wochen ist mal wieder eine aufgetaucht, die nicht in der "hatte-ich -früher-und-will-wieder-koste-es-was-es-wolle"-Preisregion lag, in der die Dinger ja öfter mal liegen ...
also schnellentschlossen zugelangt. Hatte etliche Macken, eine offenbar schon in den 70ern getauschte Brücke, deren Oktavreinheit ergebende Position gut einen Zentemeter hinter der des Originals lag und quasi selbsterklärend ihr Dasein begründete. Erstaunlicherweise habe ich sehr schnell, billig und ohne endlose Suche einen Satz Originalmechaniken gefunden und alles wieder soweit Instand gesetzt. Fehlt noch das Metall-Logo auf der Kopfplatte ... da ergibt sich bestimmt auch noch was, aber es stört mich so auch nicht richtig, dass es fehlt.
Spaßigerweise hat mich das Ding das gleiche in Euro gekostet, was ich vor 40 Jahren in DM dafür bekommen habe. Sah irgendwie karmisch aus alles. Inzwischen besaitet und, siehe da, klingt echt sehr viel netter, als ich das in Erinnerung hatte, lässt sich mit der "neuen" Brücke auch passabel einstellen und spielt sich sehr angenehm. Also einmal die Runde und wieder am Anfang, aber etwas besser
etwas länger habe ich schon eine Klira Brasilia mit schillernder 60s-Optik, deren Hals mal überholt wurde (Mechaniken und Lack), zu der ich aber ansonsten nicht viel sagen kann ...
... so, nun ihr, bitteschön
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