Kleinmixer

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imagination
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Hallo

ich suche einen Kleinmixer den ich zwischen PC und meinen Aktivmonitore (Yamaha HS-80)
stecken möchte

an den kleinmixer wird neben dem PC dauerhaft ein dvd-player (nur zum Musikhören)
und manchmal ein mikro spaßeshalber zum singen (über den PC ist es zu lästig) angeschlossen

später wenn ein studium ansteht werde ich evtl auch bass bzw gitarre drüber laufen lassen (übers Pandora PX4D),
da in den studentenzimmern bekanntlich sehr wenig platz für amps sind

Jetzt zur Frage:
reicht ein einfacher Kleinmixer wie 1. 2. 3. aus,
oder sollte es doch qualitativ etwas hochwertiger sein? 1. 2. 3.
(mischpulte wurden blind ausgewählt)

wie groß ist der unterschied zwischen den klassen und auf was sollte man achten?

mfg
ima
 
Eigenschaft
 
Das ist eine Frage des persönlichen Anspruchs. Du könntest genauso fragen: Brauche ein Auto, weil der ÖPNV bei mir so schlecht ist - welches soll ich nehmen? ;):D

Aus dem Bauch raus würde ich sagen, daß Du für Deine Zwecke jedes der genannten Pulte verwenden kannst. Das beste darunter ist zweifellos das Soundcraft.

Letzteres würde ich nehmen, wenn dir noch andere Verwendungszwecke einfallen bzw. im Hinterkopf rumschwirren. Homerecording, Kleinst-Gigs, usw.

Für die reine Anwendung als Line-Mischer zur Monitorbox oder um mal quick&dirty einen Kontrollmitschnitt auf den Rechner zu klopfen reicht auch ein kleines Tapco oder Behringer Mischerle...


domg
 
ok,
dann denke ich müsste ein kleines billiges genügen
(hoffe es rauscht nicht zu stark ;) )

für größere Angelegenheiten, kann ich ja glücklicherweiße auch einmal auf die Anlage einer befreundeten Band zurückgreifen

wollte mich nur noch einmal vergewissern
danke, für die schnelle Antwort :great:
 
Ich hab das Tapco Mix-60 für genau den Anwendungszweck auf dem Schreibtisch. Soweit okay; wenn ich ihn explizit für kleinst-Gigs gekauft hätte, wärs einer der 3 von dir verlinkten oder ein Alto geworden.
Das Ding tut an sich was es soll. Die Preamps darf man nicht allzu weit aufdrehen, sonst rauscht es sehr schnell. Und auch Overhead ist nicht wirklich vorhanden.

Aber als Tisch-Mixerle passts.

MfG, livebox


P.S. linke untere LED beim Summenpegel bleibt ab und zu "hängen", leuchtet einfach weiter - sobald die dann noch mal wirklich angesteuert wird und hinterher nicht mehr, is sie wieder aus.
(Die Pegelanzeige springt bei mir eh kaum an - ich hab sie Syrincs M3-220 dran hängen, selbige ohne aufgedrehte Verstärkung, PC-Eingang am Pult auf 10 oder 11 Uhr und Summe auf 9 Uhr - laut genug aber nur ab und zu leichtes LED-Blinken)
 
Sind die Tapco Preamps denn transparenter als die ach so tollen Behringer "Invisible Mic Preamp"s? Ich ueberlege mir auch so langsam, mir einen kleinen Mischer fuer zuhause zuzulegen, und bei dem kleinen Behringer, welches wir im Proberaum stehen haben, klingt jeder Kanalzug ein wenig anders.

Ist das in der Preisklasse normal? Ich hab schliesslich keine Lust, mir ein 600 Euro Pult in's Wohnzimmer zu stellen :D...
 
Ich würde sagen: Ja.

:(...

Dann spielst Du zuhause also auch ein Gitarre für 199.- Euro über einen 99.- Euro Übungscombo? SCNR :D

Ertappt... der Unterschied dabei ist allerdings, dass ich die Gitarrensachen (und die Art310A, die das Mischpult befeuern soll) auch live verwende - sie sind mir nur zu schade, um sie im Proberaum (mit Mitbenutzern) liegen zu lassen, deswegen nutze ich das Zeugs direkt zuhause. Und wenn der Mixer nur zuhause wirklich als Line-Mixer und Lautstaerkeregler fungiert, seh ich's nicht gerade ein, da so viel Geld zu investieren, wie in mein Live-Equipment ;)...

Gibt's da keine anstaendige Alternativen zu den kleinen Pulten? Mic Preamps muessten ja (zumindest bei mir) nicht unbedingt drin sein, bzw. kann man ja jeder Zeit einzeln (eben mit ner halbwegs brauchbaren Qualitaet) nachruesten.


-edit- Wie sieht's denn mit so was aus? https://www.thomann.de/de/behringer_mx882_ultralink_pro.htm

Genauso wie die Pulte? Oder kommt die fehlende Klangregelung einem transparenteren Klang zu gute?
 
Den aktuellen Ultralink kenne ich nicht. Der Vorgänger war ganz ok, aber eben noch aus einer anderen Phase von Behringer.

Ich weiß niocht, was ich Dir raten soll, denn auf der einen Seite ist ein einigermaßen taugliches Pult für ein paarhundert Euro ja nun wirklich nicht teuer (bin halt schon ein Altsack, der in den 80ern ganz andere Preise für PA-Equipment gesehen hat...) aber auf der anderen Seite wäre es mir persönlich bei einer ultra-low-budget Lösung zum üben sowas von egal, ob jetzt die Preamps der Kanalzüge ziemlich gleich klingen oder nicht... :D


domg
 
Naja, prinzipiell waere ich da auch nicht so pingelig, aber schliesslich sollte ueber die Anlage auch Musik laufen... da wuerden mich stark faerbende Kanalzuege etwas stoeren :D...
 
Gönn dir den kleinen EPM von Soundcraft. Der kostet knapp 200€ und sollte sich klangtechnisch nicht wirklich negativ bemerkbar machen.
 
Die EPMs hab ich schon im Auge gehabt, aber war mir nicht sicher, ob dieser kleine Preissprung sich schon bemerkbar macht. Danke aber fuer den Tipp, dann werde ich mir das Ding mal anhoeren, bzw. zu Weihnachten bestellen :)...
 
Ich finde schon, daß sich diese kleine Preisdifferenz bemerkbar macht. Die Regler gehen alle gleich, es wackelt sehr viel weniger als bei Behringer und Co. und ein eingebautes Netzteil, bei dem der Anschluß auch noch so durchdacht angebracht ist, daß man hinter oder unter dem Pult keinen Platz verschenkt ist auch fein.
 

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