kleinmembranen kondensator ?!?

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hi

ich will mir n stereopaar kleinmembran kondensator miks zulegen für:
chor abnahme, raumabnahme für live mitschnitte und overhead und instrumentenabname -> also kurz alles ;)

das paar sollte sich so im preissegment um 300euros bewegen und halt klanglich möglichst perfekt :D

hab schon n bissel rumgeschaut und auch schon n paar meinermeinung nach interessante angebote gefunden, würde aber gerne wissen, wie gut die klingen, was ihr davon kennt und so weiter.

meine bisherigen suchergebnisse:
https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_mce530_stereoset.htm - beyer mce530 - ca. 200€
https://www.thomann.de/de/rode_nt_5.htm - rode nt5 - ca. 350€
https://www.thomann.de/de/studio_projects_c4_matched_pair_wechselsystem.htm - studio projects c4 - ca. 300€
 
Eigenschaft
 
hm schonmal danke, bin gespannt was noch so kommt, wobei ich sagen muss, dass ich dann vermutlich doch ehr beim klang ein paar abstriche hinnehmen muss um ehr mit dem stereopaar bei 300euro rum zu liegen... (bin nur armer azubi, und hab noch andere hobbys ;) )
 
Es gibt ja auch noch die MXL 603 im schicken Köfferchen. ;)
 
Oder die AKG C1000S. Das sind sehr universell einsetzbare Mics in Deiner Preisklasse..

gruß


Fish
 
Aber auch schon etwas überholt mit der Zeit, die AKGs. Die klingen imho nun nicht so toll.
 
Aber auch schon etwas überholt mit der Zeit, die AKGs. Die klingen imho nun nicht so toll.

Ich habe immer ein paar für notfälle dabei und benutze sie noch sehr gerne als Allrounder für:

-Liverecording
-Overhead Schlagzeug
-Chorabnahme (Männer)
-Backing vocals

Klar gibts bessere Miks. Universellere habe ich allerdings aber noch nicht gefunden :)). Ausserdem sind sie -für kondensatormics- mechanisch äusserst robust.

gruss

Fish
 
spar dir noch die 70€ mehr an und nimm die obengenannten HAUN, du wirst es nicht bereuen
 
Nun ja, war auch mehr ein Scherz. Die CAD E 70 liegen hierzulande schon darüber ...
 
hm... also prinzipiell is das schon ganz interessant...
was mich noch interessieren würde ist, ob jemand mit den von mir genannten miks erfahrungen hat.
also speziell das beyer mce 530 (wenn das große beyer an die neumänner rankommt kann es ja nich mal so schlecht sein oder?)
und was sagt ihr zum rode nt5?

ansonsten sehen sowohl das mxl 603 sehr gut aus und das haun wäre auch n interessanter posten, obwohl es für den preis und anscheinend ohne klemme oder spinne usw. n bissel mager rüber kommt von der ausstattung.

aber würde mich halt auch interessieren, ob es erfahrungen mit den andern gibt.

und was das akg c1000 angeht, hab ich auch schon überlegt und ja man kann es sehr vielseitig einsetzen, nur die frage, ob es grad für chor abnahme klanglich was besseres gibt, was aber auch möglichst leicht zu handeln ist, was rückkoplungen usw. angeht (da ich leider selten die möglichkeit hab eingepfiffenen monitore zu haben oder sie einpfeifen zu können).
 
und was das akg c1000 angeht, hab ich auch schon überlegt und ja man kann es sehr vielseitig einsetzen, nur die frage, ob es grad für chor abnahme klanglich was besseres gibt, was aber auch möglichst leicht zu handeln ist, was rückkoplungen usw. angeht (da ich leider selten die möglichkeit hab eingepfiffenen monitore zu haben oder sie einpfeifen zu können).

Die AKG's sind nicht schlecht für Overhead Chorabnahme. Vor allem für die Männerstimmen. Beim Letzten Gig habe ich mal mit günstigen Großmembranmics vom grossen T experimentiert. Kam auch recht gut.
Mein Favourit für die Damen ist das BEYERDYNAMIC MCE86 S II.
Mit Kopplungen über den Monitor habe ich eigentlich keine Probleme. Der Chor kommt bei mir nie auf das Monitoring. Nur Solisten, Sprecher und Pianist kommt auf die Chormonitore. Dann Pfeifts auch nicht.
Für extrem hohe Pegel kann ich Dir nur empfehlen keine overheadabnahme zu machen, sondern jedem Sänger(in) ein Dynamisches Mic in die Hand zu Drücken. Das ist auch eine gute Lösung auf kleinen Bühnen wo du mehr Drumms alls Gesang auf die Chormics bekommst.

Neugier: Was für eine Musikrichtung singt Ihr in Eurem Chor?

gruss

Fish
 
was das akg und männerstimmen angeht: leider sind in den meisten chören mehr frauen ;)

was einzelmiks angeht: bei kleinen chören ok, vor allem sehr gut, wenn der chor auch ohne miks im richtigen lautstärkeverhältniss singen kann, und die sänger auch alle mit nem mik umgehen können.
ein problem tritt dann nur auf, wenn man n chor mit 80 leuten hat, die in ner etwas schlecht klingenden kirche (70er jahre bau, viel glatte wände) auftreten, und es ein chor ist, der aus hobbysängern besteht. zwar vom singen her schon qualitativ ziemlich gut, aber die wenigsten hatten selber schon mal n mikro in der hand, und 80 miks sind halt im technikumfang für solche gemeindechöre auch längst nich drin.

und was die musik-richtung angeht: der besagte 80köpfige chor is n gospelchor aus stuttgart www.gospelimosten.de
ansonsten meist gemeinde chöre,, wenn chöre, aber halt öffters auch ehr rock-bands mit schlagzeug (overhead) oder ich würde halt gerne n paar ordentliche aufnahmen von gigs machen (hab ne delta44 nu brauch ich auch die miks dazu ;) )

ps: mach das ganze aber nich beruflich...
 
Hallo go4Audio,

kenne die Problematik nur zu gut.
1. Wenn der Input (Chor) nicht stimmt, dann ist der Output meist auch nicht soooo prikelnd. Bis zu einem gewissen mass hilft die Technick. Aber eben nur bis zu einem gewissen....

2. Solomicerfahrung muss geprobt werden sonst wirds nix.

80 Sänger(innen) in einer Kirche und zu leise???? Da ist bestimmt noch Potential drin!

Mein Chor: www.blackandblue-chor.de

Wir machens immer folgendermassen (auch Laienchor may. Semiproffesionell):
Mehrzweckhallen: Einzelmikrofone + Tontechniker + Licht von Extern.

Kirchen bis ca. 350 Personen:
Je Stimme 2 ... 4 Mics (Niere) Overhead angebracht. Dabei musst Du aufpassen das das Verhältnis Abstand Mic zum Chor und abstand Mic zueineander mindestens 1:3 ist ansonsten kannst Du Probleme mit Phasenauslöschungen im Gesammtmix bekommen.

Habt Ihr einen vernünftigen Tech? Mit dem steht und fällt auch viel.

Mitschnitte vom Chor mache ich gene als Stereomitschnitt in ORTF oder wide AB Technik. ORTF ist von der Plazierung her unkritischer und einigermassen Monokompatibel. AB Hat eine tolle Stereobreite bei Chören...

gruss

Fish
 
Klar, Handmicros für die Solisten sind Pflicht. Die band darfst du auch nicht vergessen.... Da kommen schnell mal 20 Züge zum zuge :).

gruss

Fish
 
also die besagte kirche mit dem chor von 80 leuts is halt 70er jahre, total hoch, 6eckig, die boxen mehr oder weniger hinterm chor :( an front seite wo der chor stand die wände sehr sehr hoch, und glatt (wenn der chor nich da war, haben die monitore kräftig reflektiert ;) ) und foh war leider auf der anderen seite leicht unter ner empore, unter der sich der bass auch nochmal kräftig gesammelt hat. (ps: was den bass angeht, die anlage hat einen sub und leider auf der seite wo auch die band mit bass amp aufgestellt war, dh. in der ecke dröhnte es noch mehr und in der andern nich)
der chor war ansich laut genut für den raum, so schlecht is er auch nich, nur hört er sich halt trocken an, deshalb haben wir ihn abgenommen und gleichlaut mit n bisel hall daneben gelegt.
war auch alles kein so großes problem, der chor hat zum glück 2 https://www.thomann.de/de/shure_ksm_137_sl.htm die waren ziemlich gut (nur zu teuer für mich)
ach ja techniker bin ich ;) und ja ich weiß, dass an mir bei solchen sachen viel hängt.

der besagte kirchengig konnte ich mit https://www.thomann.de/de/yamaha_ls_916.htm gleich als mp3 aufnehmen, ohne große schwierigkeiten (also mainmix aufgenommen) und das klingt erstaunlicherweiße sogar recht gut ;)

das is mal das erste lied (unbearbeitet), mit dem cajon tu ich mich noch schwer, da hab ich noch nich die optimale lösung gefunden das abzunehmen, dass ich n kräftigen wumms bekomm und ne klares snare signal, mti gleichlauten pegel. (werd das demnächst mal versuchen mit 2 miks abzunehmen). bei dem gig kommt glaub auch noch n bissel bass koplung mit rein, da das cajon mehr oder weniger schräg vor dem sub stand.

und da ich halt an verschiedenen stellen (die leider auch technisch schlechter ausgestattet sind) mische, legt man sich halt selber technik zu. und da will man natürlich optimale qualität zum kleinsten preis die vielseitig einsetzbar ist ;)
 
Ich bin weder Percussion- noch Soundexperte, aber ich würde dir beim Cajón auch zu zwei Mikros raten. Die kannst du dann getrennt vogelwild EQen, was meist deutlich besser klingt.
 
@go4audio - meine ganz persönliche Meinung:
in einer Kirche würde ich einen Chor niemals gar nie nicht über PA oder Gesangsboxen laufen lassen. Ausserdem sind 80 Personen ein ausserordentlich potenter Klangkörper.
Schon gar nicht, wenn sich die Boxen HINTER dem Chor befinden - das funktioniert nicht . Aber die Frage stellt sich ja eigentlich gar nicht, weil wie gesagt: ich würds eh nicht machen.

So gut kann eine PA gar nicht sein, dass der ausserordentliche Original-Sound in einer Kirche und die damit zusammenhängende Reflexionsproblematik sauber übertragen werden können.

Die Aufnahme klingt ja schon mal gar nicht schlecht :) - beim Cajon würde ich es auch mit 2 Mikros probieren.
 

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