IgnazSchlaume
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Hallo Leute!
Endlich habe ich ein paar Räume günstig gefunden, um mir dort ein kleines Studio einzurichten. Nun stehe ich vor dem Ausbau: Nächste Woche bekomme ich den Schlüssel und ich muss mir noch einen Plan zurecht schmieden.
Problematisch ist vor allem folgenden: In dem Gebäude ist unten drunter ein Laden, der will natürlich nicht gestört werden, genau so wie umliegende Gewerbetreibende. Hier sind wieder zwei Wände kritisch. Auf meiner kleinen Skizze sind das A und E. D ist nicht 4,5 m sondern 5,4m. Wand B sollte natürlich auch dicht machen, denn die grenzt an den Regieraum. D & C sind Außenwände, also kein Problem.
Wie gehe ich nun vor?
Den Boden halte ich für relativ sicher: Betonboden, alte Holzverdielung, Sauerkrautplatten, PVC. Ich denke da muss nur noch ein Teppich drauf und gut, da ich sowieso für das Schlagzeug ein Podest bauen will um es mögl. zu entkoppeln. Das gleich gilt für den Bass. Denn die Bassdrum und den Bass halte ich für das kritischste...
Reicht das, oder sollte von vornherein auch der Boden gedämmt werden?
Nun zu den beiden Kritischen Wänden: die sind im Plan auch nochmal rot angekritzelt. Hier soll besonders dicht sein: Ich dachte an einen Holzvorbau samt Gipskartonplatten. Dazwischen ordentlich Steinwolle, wenns sein muss auch 30 cm...
Holz deshalb, da ich auch die Decke abhängen muss: Denn die stabile Zwiscehndecke darf nicht raus, also muss eine drunter. Ich dachte an Holz: An Wand D einen kräftigen Querbalken der Länge nach geschraubt, vor B Pfosten und darauf auch ein Querbalken. Von Querbalken zu Querbalken dann Latten ziehen, oben drauf Steinwolle und drunter wieder Gipskarton... Somit kann ich die Pfosten der Decke gleich mit für die Zwischenwand nutzen...
Oder lassen sich Decken auch mit Profilen ausbauen, so dass sie aber entkoppelt sind???
Ähnliches dann auch im Regieraum...
Zum Fenster: das Fenster zw. Aufnahme und Regie sieht so aus: Ich habe zwei Fenster, die ich entsprechend in den Gipskarton einlassen will. Bekommt man die noch dichter? Profis lassen zwischen den Scheiben ein Gel ein. Könnte man soetwas selbst machen? Quasi irgendwas zusammen rühren, was noch flüssig ist und dann verhärtet aber durchsichtig bleibt?
Naja, das waren meine ersten Gedanken, doch das war nur der Anfang! Vielen Dank für euche Hilfe; jeder Kommentar wird mir eine Hilfe sein!
Ach so: Dem ganzen liegt ein Budget von rund 1000 Euro zu Grunde; aber ich glaube nicht ganz, dass das reichen wird. Oder?
Gruß, I.
Endlich habe ich ein paar Räume günstig gefunden, um mir dort ein kleines Studio einzurichten. Nun stehe ich vor dem Ausbau: Nächste Woche bekomme ich den Schlüssel und ich muss mir noch einen Plan zurecht schmieden.
Problematisch ist vor allem folgenden: In dem Gebäude ist unten drunter ein Laden, der will natürlich nicht gestört werden, genau so wie umliegende Gewerbetreibende. Hier sind wieder zwei Wände kritisch. Auf meiner kleinen Skizze sind das A und E. D ist nicht 4,5 m sondern 5,4m. Wand B sollte natürlich auch dicht machen, denn die grenzt an den Regieraum. D & C sind Außenwände, also kein Problem.
Wie gehe ich nun vor?
Den Boden halte ich für relativ sicher: Betonboden, alte Holzverdielung, Sauerkrautplatten, PVC. Ich denke da muss nur noch ein Teppich drauf und gut, da ich sowieso für das Schlagzeug ein Podest bauen will um es mögl. zu entkoppeln. Das gleich gilt für den Bass. Denn die Bassdrum und den Bass halte ich für das kritischste...
Reicht das, oder sollte von vornherein auch der Boden gedämmt werden?
Nun zu den beiden Kritischen Wänden: die sind im Plan auch nochmal rot angekritzelt. Hier soll besonders dicht sein: Ich dachte an einen Holzvorbau samt Gipskartonplatten. Dazwischen ordentlich Steinwolle, wenns sein muss auch 30 cm...
Holz deshalb, da ich auch die Decke abhängen muss: Denn die stabile Zwiscehndecke darf nicht raus, also muss eine drunter. Ich dachte an Holz: An Wand D einen kräftigen Querbalken der Länge nach geschraubt, vor B Pfosten und darauf auch ein Querbalken. Von Querbalken zu Querbalken dann Latten ziehen, oben drauf Steinwolle und drunter wieder Gipskarton... Somit kann ich die Pfosten der Decke gleich mit für die Zwischenwand nutzen...
Oder lassen sich Decken auch mit Profilen ausbauen, so dass sie aber entkoppelt sind???
Ähnliches dann auch im Regieraum...
Zum Fenster: das Fenster zw. Aufnahme und Regie sieht so aus: Ich habe zwei Fenster, die ich entsprechend in den Gipskarton einlassen will. Bekommt man die noch dichter? Profis lassen zwischen den Scheiben ein Gel ein. Könnte man soetwas selbst machen? Quasi irgendwas zusammen rühren, was noch flüssig ist und dann verhärtet aber durchsichtig bleibt?
Naja, das waren meine ersten Gedanken, doch das war nur der Anfang! Vielen Dank für euche Hilfe; jeder Kommentar wird mir eine Hilfe sein!
Ach so: Dem ganzen liegt ein Budget von rund 1000 Euro zu Grunde; aber ich glaube nicht ganz, dass das reichen wird. Oder?
Gruß, I.
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