kleines Mischpult zum Üben gesucht

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keyfox
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Hallo zusammen,

wenn ich über Kopfhörer am Digitalpiano übe, spiele ich ab und zu zu Musik, die vom PC kommt (MP3 oder von Sequenzer-Programmen). Da es ein offener Kopfhörer ist, geht das zwar halbwegs ohne weitere Hardware, aber besser wäre wohl ein kleines Mischpult für diesen Zweck zu nehmen. Auch hab ich schon daran gedacht als dritte Tonquelle die Rhythmusbegleitung vom Keyboard (Zweitgerät) dazu zu nehmen, evtl. will ich auch irgendwann mal was über Microfon aufnehmen. Es geht *nicht* um ein Mischpult für Band-Zwecke, es sollte vor allem erst mal preiswert sein...

Was bietet sich denn hier so an? Ich hab mal beim großen "T" gesucht und bin auf folgende Produkte gestoßen:

https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_502.htm
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_302_usb.htm
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_q502_usb.htm

Stromversorgung über USB wäre auch nicht schlecht um den Steckernetzteil-Verhau klein zu halten. Bei letzterem müsste ich wohl auch noch ein paar Klinkenstecker-Kabel dazunehmen, momentan hab ich zwei Klinke auf Chinch-Kabel mit dem ich PC und/oder Digitalpiano am HiFi-Verstärker anschließen kann. Haben die USB-Varianten beide Soundkarten eingebaut, so dass ich mir die Ausgabe über die PC-Soundkarte sparen kann?

Danke schon mal für die Hilfe!
 
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Inzwischen hab ich mich selber schlauer gemacht. Das 302 scheidet wohl aus, da damit nur eine Stereoquelle und ein Micro mischen kann (USB geht nur alternativ zu Line-In). Daher geht nur eines der beiden 502er. Hab mir jetzt mal das Q502 USB bestellt, dank USB kann ich es ohne (hoffentlich) ohne Netzteil am PC betreiben.
 
Wäre nett wenn du mal kurz deine Eindrücke zu dem Teil schilderst.
Z.B. In Bezug auf eventl. Rauschen, USB Stromversorgung usw.
 
Wäre nett wenn du mal kurz deine Eindrücke zu dem Teil schilderst.
Z.B. In Bezug auf eventl. Rauschen, USB Stromversorgung usw.

Das will ich gerne tun, das Mischpult ist heute angekommen, ich hab's gerade ausgepackt und gerade mal kurz angeschlossen. Erster Eindruck beim Auspacken ist schon mal sehr gut, es sieht wertig aus und macht einen robusten Eindruck, ich vermute es überlebt auch mal den ein- oder anderen Sturz. Jetzt gerade wunder mich über zwei Dinge:

1. Stromversorgung über USB geht nicht, ohne das mitgelieferte Netzteil sonst stellt es sich tot (vielleicht liegt das auch an meinem PC)
2. Ich krieg am Kopfhörer-Ausgang immer nur den USB-Sound, nicht das Piano, das an Line-IN 2/3 (oder auch 4/5) hängt

Rauschen kann ich über Kopfhörer zwar vernehmen, aber es ist nicht sehr laut. Da ich keinen Vergleich zu anderen Mischpulten hab, kann ich jetzt nicht sagen, ob das ein Problem ist. Wenn Musik läuft, kriegt man vom Rauschen jedenfalls nichts mehr mit.

Ich jetzt erst mal die Anleitung studieren und hoffe, dass es sich für den von mir gewünschten Zweck (Mischsignal auf Kopfhörer legen) benutzen lässt, sonst geht es vermutlich wieder zurück.

EDIT: Die Anleitung bestätigt, dass der Mixer nicht über USB mit Strom versorgt werden kann. Schade eigentlich. Wenigstens ist das mitgelieferte Netzteil keines von diesen simplen Steckernetzteilen die in der Steckdosenleiste immer gleich die Nachbardosen besetzen. Es hat ein Kabel mit schmalen Euro-Stecker, schön platzsparend.

Das Problem, dass ich über Kopfhörer nur das USB-Signal gehört hat, hat sich auch gelöst. Das ist nur so, wenn der Taster "(USB/2-TRACK) TO PHONES" gedrückt ist, drückt man statt dessen den "(USB/2-TRACK) TO MAIN" Knopf, ist alles so, wie ich es mir wünsche.

Beim Rauschen muss ich mich allerdings korrigieren, denn auch wenn Musik läuft ist es deutlich zu hören. Allerdings nur wenn die eingebaute USB-Soundkarte zugemischt wird, bei den Line-In Eingängen (Keyboard) höre ist kein nennenswertes Rauschen hörbar, selbst wenn der Regler voll aufgedreht ist.

Da ich kein geeignetes Mikrofon habe, kann ich zum Mikro-Eingang nur Aussagen mit "offenem Eingang" machen. Da rauscht erst dann recht deutlich, wenn alle Regler voll aufgedreht sind (MIC, PHONES und MAIN MIX) und auch sonst keine Musik läuft. Wenn man sie nicht ganz so weit aufrdreht, ist auch hier Ruhe.

Insgesamt bin ich abgesehen von der USB-Stromversorgung, die leider nicht möglich ist zufrieden. Ist zwar vermutlich etwas überdimensioniert für meine Anwendung, aber vielleicht fange ich ja mal zu Podcasten an, dann bin ich jetzt schon dafür gerüstet ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab noch mal wegen dem Rauschen experimentiert und eine externe USB-Soundkarte (auch eine von Behringer) über Line-In angeschlossen. Auch Gleiches Ergebnis, genauso wie die Onboard-Soundkarte vom PC, da rauscht's überall genauso, scheint irgendwie bei allen Soundkarten gleich zu sein, auch wenn ich sie an den gleichen Line-In hänge, an dem das überhaupt nicht rauschende Keyboard hängt. Hätte jetzt ein Pegel-Problem vermutet, aber da die interne USB-Soundkarte vom Mixer auch rauscht, ist das wohl ausgeschlossen.
 
Noch zwei Anmerkungen:
- ohne Gummifüße ist das Ding ziemlich rutschig am Tisch
- ein Netzschalter wäre auch gut (und wenn's nur einer im Kabel des Netzteils ist)
 
Schade ich suche noch einen Mini Mixer zum Proben. Möchte aber kein ext. Netzteil.
 
Noch mal eine neue Erkenntnis: das Rauschen hat überhaupt nix mit dem Mischpult zu tun. Es liegt ausschließlich am PC, an dem die es per USB hängt. Wenn ich es nämlich am mein MacBook anschließe, dann rauscht gar nix, astrein.

Hat jemand zufällig eine Idee, was ich da machen kann (außer den PC zu ersetzen :D)?

Den gleichen Effekt hab ich übrigens auch mit der Behringer USB-Soundkarte (U-Control UCA-202), die vermutlich der im Mischpult eingebauten Karte entspricht.
 
Aaaargh... das Rauschen am PC kam davon, dass in der Systemsteuerung noch ein Line-In Onboard der Soundkarte aktiviert war :-/

Nachdem ich das Abgestellt habe, ist jetzt Ruhe. Der Mixer ist also diesbezüglich empfehlenswert!
 
es sieht wertig aus und macht einen robusten Eindruck, ich vermute es überlebt auch mal den ein- oder anderen Sturz.
Kann ich bestätigen. Ich habe seit kurzem das Xenyx 502 (ohne USB) für den Einsatz in der Band (Keyboard-Submix). In Ermangelung eines besseren Ortes habe ich es beim letzten Auftritt auf einen wackligen Notenständer gestellt, der kurz darauf zusammengeklappt ist. Den Sturz auf's Pflaster hat der Mixer ohne Probleme überstanden, auch sonst habe ich nichts daran auszusetzen.
 

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