Kleines Mischpult für Homebetrieb

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Newfan
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Hallo,

ich bzw. wir machen ausschließlich Hausmusik mit einem Keyboard und Gitarre. Da wir uns etwas erweitern wollen, kommen wir mit unserer PA an die Grenzen.
Zukünftig sollte Platz für 2 Keyboards (Stagepiano und kleiner Syntie), Gitarre und Mikrofon sein, mehr nicht.
Könnt Ihr mir bitte eine Empfehlung für ein Mischpult geben. Es sollte max. 300€ kosten.
Gibt es in dieser Preislage schon etwas qualitativ Ansprechendes oder muß man da mehr hinlegen.
Wir haben keine besonderen Anforderungen, sind aber auch absolute Laien auf diesem Gebiet.
Danke für Euren Tip.

V.G.
Frank
 
Eigenschaft
 
Der oben gezeigte Mixer hat durchstimmbare Mitten in den Mono-Kanälen. Das ist schon mal besser als eine feste Frequenz. Dafür gibt es nur zwei Stereokanäle und ohne Mittenregelung. Es gibt Kleinmixer auch mit vier Stereokanälen. Z.B. wenn E-Gitarre über einen externen Stereo-Prozessor läuft und die beiden Keyboards ebenfalls stereo wären, bräuchte man schon mindestens 3 Stereokanäle.

Das nächste Thema wäre Mikrofon: Ein Mikrofon schließt man gerne an einen Compressor an. Bei dem oben erwähnten Mixer sehe ich keine Insert-Buchsen für Insert-Effekte wie Compressor. Alternativ könnte man das Mikrofon extern vorverstärken und komprimieren und als Line-Signal in das Pult geben. Das wären zwar zusätzliche Ausgaben, aber das kann man halt aufteilen: Was der Mixer nicht kann, erledigen externe Geräte. Man sollte aber schon schauen, dass der Mixer zumindest die Grundanforderungen erfüllt. Z.B. Anzahl der Mono- und Stereo-Kanäle, Ausstattung an EQ's.
 
Wieso sollte man einen solchen Aufwand betreiben, wenn man sich mit weniger als einer handvoll Leuten ab und zu mal ins Wohnzimmer stellen will um gemeinsam in die Saiten zu greifen bzw. die Tasten zu hauen?
 
Welcher Aufwand denn? Ich habe doch gerade ein erweiterbares Konzept basierend auf einer Minimalausstattung vorgestellt. Was diese Minimalausstattung für "Hausmusik" mit oben erwähnter Besetzung (vielleicht auch mit einer kleinen Reserve) wäre - darüber könnte man diskutieren: Anzahl an Mono- und Stereo-Kanalzügen, EQ-Ausstattung pro Kanal, Inserts ja/nein, interne Effekte ja/nein usw.
 
Guten Morgen,
Danke für die schnellen Antworten. Habt Ihr denn noch eine andere Idee zu dem ZED 10 FX.
Sicherlich wenn noch Optionen aus Eurer Sicht wichtig sind dann gerne noch eine Alternative.
Wenn es nachher fehlen sollte dann kostet es zusätzliches Geld.
Bei den Keyboards ist es ein Nord Elektro 4 und später noch ein Synthesizer mit guten Sounds für
bekannte Songs aus den 80er und 90er Jahren. ( Kurzweil, FA 06, Yamaha Motif xf )
Sind für jeden Vorschlag dankbar.

V.G.
 
Ich habe für meine reine HOME Anwendung ein einfaches Behringer Mischpult (das wird hier zwar von den Profis immer wieder negativ kritisiert, die Bewertungen bei Thomann sprechen aber eine andere Sprache). Für mich reicht es allemal, und diese Mischpulte haben einfach viele nützliche Features bereits eingebaut, die anderen teureren in der Grundausstattung zum Teil fehlen (z.B. Compressor, Effekte, einfaches Audiointerface zur direkten Aufnahme der Summe mit einem PC).

Bei den Behringer Modellen würde ich dir, wenn Gesang dabei ist, zu einem QX Modell (bessere Effekte) raten. Da es auch vorteilhaft ist, wenn die Stereoeingänge einen Equalizer haben, wäre für deine erforderliche Kanalanzahl das kleinste dieses (das QX 1202 hätte zwar die Kanäle, Stereo aber ohne EQ):


Nicht viel teurer aber mit noch mehr Kanälen und auch einem 7-Band Equalizer im Summensignal ist dieses (das verwende ich):

 
Danke für Eure Tips.
Ich werde mir auf jeden Fall auch mal die Behringer -Auswahl
anschauen. Es gibt ja die Rückgabemöglichkeit.

V.G.
 
Sowas?
https://www.thomann.de/de/soundcraft_epm_8.htm

Ich habe den EPM12 von Soundcraft und bin selbst bei Recordings (über Insert ins Interface) mit den GB30 PreAmps sehr zufrieden.
Der Mixer ist im Budget und entfacht nicht die (oftmals unbegründete) Behringer-Diskussion.
Die Pulte gibts auch mit Effekten. Bei dem hier kannst du dir die Effektgeräte, falls nötig, nachträglich zusammen stellen. Effekte gibt gebraucht inzwischen recht günstig, weil die nach und nach aufgrund von PlugIns aus den Homestudios verbannt werden. Für Live und Proberaum sind die Hardwareeffektgeräte sehr brauchbar.
 
Hallo,
wir haben uns letztendlich für ein Yamaha MG 10 XU entschieden. Die 10 Kanäle reichen dicke aus und bisher hat uns auch noch nichts gefehlt.
Sicherlich haben wir auch eine laienhafte Herangehensweise. Der Mixer ist qualitativ sehr gut, die Effekte brauchbar, leicht zu bedienen, auch für Anfänger und wir waren erstaunt, das sich sogar der Klang der PA verbessert hat. Und haben auch noch 100€ für andere Sachen gesparrt. :)
Danke nochmal für die Hilfe.
 

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