Fiddler
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Hallo,
ich konnte nun endlich mal mein vor 2 Jahren gekauftes Behringer UB 1832FX-Pro im Live-Einsatz testen. Und natürlich den Multicom Pro.
Ich habe gestern mit ein paar Freunden eine Unplugged Session vor ca. 80 Leuten gespielt. Voller Erfolg.
Unsere Besetzung:
2x Gitarre
2x Gesang (In wechselnder Besetzung)
1x Harp
1x Klavier
1x Djembe
Ich habe quasi das erste Mal eine Band abgemischt (gut habe schon vorher mal in die Bedienungsanleitung geschaut und für mich selber mal ne Gitarre gemischt).
Der Anlagenverleiher von dem der Rest der Anlage kam (Acoustic Line Boxen und ein 4 Kanal Amp) meinte natürlich "Oh je, Behringer...".
Aber ewas soll ich sagen, der Sound wurde von allen Beteiligten, sowie vom Publikum als absolut Klasse eingestuft.
Da wurde ich mit meinen vorigen Bands und Projekten schon deutlich schlechter abgemischt und ich habe schon andere Bands auf hochweritgen Anlagen mit schlechterer Mischung und Sound erlebt.
Die Kanal-Equalizer am Pult waren völlig ausreichend um den Klang der Stimmen zu regeln. Dann noch ein bisschen Hall aus dem internen Effektgerät drauf und fertig.
Die Monitore habe ich aus dem Monitor-Out und Aux-1 laufen lassen, so konnte ich jeden Kanal individuell auf den Monitoren abmischen.
Am Kompressor habe ich bei den Stimmen eine 4:1 Kompression gewählt und den Enhancer zugeschaltet, sowie die interactive Knee Funktion benutzt.
Auch die Percussion habe ich mit Kompression versehen, hier allerdings höhere Rate.. Und da hat es seinen Zweick auch gut erfüllt, war ein gut eingegrenzter Pegel ohne zu krasse Spitzen.
Wir haben das ganze aufgenommen, MP3Recorder 112 Kb/s. Dafür haben wir den Tape Out genutzt. Die Aufnahmen klingen ordentlich.
Den internen Main-Equalizer habe ich nicht genutzt, den Feedback Killer auch nicht, weil wir mit Rückkopplungen keine Probleme hatten.
Ich muss dazu sagen, dass die Ansprache bei manchen Poti-Reglern, wie z.B. den Aux-Pegeln etwas träge ist und teilweise die Abstufungen mir im unteren Bereich nicht ganz linear vorkommen, kann aber auch gestern im Eifer des Gefechts so empfunden worden sein.
Über Kopfhörer war der Effekt weniger stark.
Auch hat mir der Equalizer in Verbindung mit einer billigen "Kabel-DI-Box" schon mal ein Surren abgeliefert, kann aber auch an der Billig - DI liegen. Mit der Ultra DI habe ich das Problem nicht.
Alles in allem aber ein großes Lob an mein kleines Pult, es hat mich gestern nicht im Stich gelassen.
Natürlich haben die sehr guten Boxen den Sound beeinflußt und ich habe auch keinen Vergleich zu einem teureren Mischer an der gleichen Anlage, somit kann ich nicht sagen inwiefern der Behringer den Sound heruntergezogen haben könnte.
Aber für den gestrigen Anlass war alles einfach perfekt.
Ich würde das Mischpult wieder kaufen. Es kommt zum großen Teil auf die Menschen auf und vor der Bühne an, ob Musik Spaß macht und nicht auf den Namen der auf dem Equipment klebt.
Rock on
Fiddler
ich konnte nun endlich mal mein vor 2 Jahren gekauftes Behringer UB 1832FX-Pro im Live-Einsatz testen. Und natürlich den Multicom Pro.
Ich habe gestern mit ein paar Freunden eine Unplugged Session vor ca. 80 Leuten gespielt. Voller Erfolg.
Unsere Besetzung:
2x Gitarre
2x Gesang (In wechselnder Besetzung)
1x Harp
1x Klavier
1x Djembe
Ich habe quasi das erste Mal eine Band abgemischt (gut habe schon vorher mal in die Bedienungsanleitung geschaut und für mich selber mal ne Gitarre gemischt).
Der Anlagenverleiher von dem der Rest der Anlage kam (Acoustic Line Boxen und ein 4 Kanal Amp) meinte natürlich "Oh je, Behringer...".
Aber ewas soll ich sagen, der Sound wurde von allen Beteiligten, sowie vom Publikum als absolut Klasse eingestuft.
Da wurde ich mit meinen vorigen Bands und Projekten schon deutlich schlechter abgemischt und ich habe schon andere Bands auf hochweritgen Anlagen mit schlechterer Mischung und Sound erlebt.
Die Kanal-Equalizer am Pult waren völlig ausreichend um den Klang der Stimmen zu regeln. Dann noch ein bisschen Hall aus dem internen Effektgerät drauf und fertig.
Die Monitore habe ich aus dem Monitor-Out und Aux-1 laufen lassen, so konnte ich jeden Kanal individuell auf den Monitoren abmischen.
Am Kompressor habe ich bei den Stimmen eine 4:1 Kompression gewählt und den Enhancer zugeschaltet, sowie die interactive Knee Funktion benutzt.
Auch die Percussion habe ich mit Kompression versehen, hier allerdings höhere Rate.. Und da hat es seinen Zweick auch gut erfüllt, war ein gut eingegrenzter Pegel ohne zu krasse Spitzen.
Wir haben das ganze aufgenommen, MP3Recorder 112 Kb/s. Dafür haben wir den Tape Out genutzt. Die Aufnahmen klingen ordentlich.
Den internen Main-Equalizer habe ich nicht genutzt, den Feedback Killer auch nicht, weil wir mit Rückkopplungen keine Probleme hatten.
Ich muss dazu sagen, dass die Ansprache bei manchen Poti-Reglern, wie z.B. den Aux-Pegeln etwas träge ist und teilweise die Abstufungen mir im unteren Bereich nicht ganz linear vorkommen, kann aber auch gestern im Eifer des Gefechts so empfunden worden sein.
Über Kopfhörer war der Effekt weniger stark.
Auch hat mir der Equalizer in Verbindung mit einer billigen "Kabel-DI-Box" schon mal ein Surren abgeliefert, kann aber auch an der Billig - DI liegen. Mit der Ultra DI habe ich das Problem nicht.
Alles in allem aber ein großes Lob an mein kleines Pult, es hat mich gestern nicht im Stich gelassen.
Natürlich haben die sehr guten Boxen den Sound beeinflußt und ich habe auch keinen Vergleich zu einem teureren Mischer an der gleichen Anlage, somit kann ich nicht sagen inwiefern der Behringer den Sound heruntergezogen haben könnte.
Aber für den gestrigen Anlass war alles einfach perfekt.
Ich würde das Mischpult wieder kaufen. Es kommt zum großen Teil auf die Menschen auf und vor der Bühne an, ob Musik Spaß macht und nicht auf den Namen der auf dem Equipment klebt.
Rock on
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