Kleiner Amp für den Hausgebrauch für meine Akustikgitarre

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wulmlein
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Hallo,

ich bin eigentlich Pianist und absoluter Anfänger an der Gitarre, spiele erst seit circa 1,5 Jahren nebenbei wenn ich zwischendurch mal eine bisschen Abwechslung zum Flügel und Synthesizer suche.
Für den Anfang suche ich für meine Akustikgitarre einen kleinen Verstärker für zu Hause. Da ich ihn in erster Linie nicht für irgendwelche Gigs benötige, sondern nur zu Hause und eventuell mit ein paar Freunden auf ein paar Familienfeiern oder Privatfesten mal ein bisschen mit der Gitarre "just-for-fun" herumexperimentieren und rumprobieren will, habe ich keine besonderen Ansprüche an Leistung und Lautstärke. Sollte halt nur halbwegs vernünftig klingen und keine totaler Schrott sein, damit ich mal ein paar erste Erfahrungen mit dem Verstärkten Spiel machen und mich an das ganze gewöhnen kann. Ich spiele hauptsächlich meine Yamaha A3R (mit eingebautem Piezo-Tonabnehmer und Preamp). Da ich ja ein armer Student :nix: bin sollte der Verstärker nicht zu teuer sein, irgendwo im Bereich ziwschen 100 und 200 Euro. Gibt es in diesem Preissegment etwas halbwegs vernünftiges?

Liebe Grüße
 
Eigenschaft
 
Der Yamaha THR5a sollte deinen Ansprüchen, auch vom Preis her (~<200.-), genügen.
Der kann auch eine Menge zum "Experimentieren".
 
Ich kann Dir den Marshall AS50D empfehlen, den hab ich seit 2 Jahren. Super für Akustik-Gitarre. Er hat Hall und Chorus eingebaut. Er liegt um die 320€ neu.
 
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Wofuer braucht man "zu Hause" einen Verstaerker?
Meine akustischen Gitarren sind laut genug fuer 20+ Zuhoerer...
 
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Wofuer braucht man "zu Hause" einen Verstaerker?
Meine akustischen Gitarren sind laut genug fuer 20+ Zuhoerer...
Der TO schreibt aber explizit im Eingangsbeitrag, dass er Erfahrungen mit dem verstärkten Spiel sammeln will. Ohne Verstärker wird das eher schwierig ...
(...) damit ich mal ein paar erste Erfahrungen mit dem Verstärkten Spiel machen und mich an das ganze gewöhnen kann.
 
Was aber eher keinen Sinn macht.
Mit der Akustikgitarre gehe ich - wenn möglich - via DI-Box direkt in die PA. Der Verstärker waere hier eher kontraproduktiv. Die ernsthaften Probleme wie Feedback usw. bekomme ich mit einer Lunchbox auch nicht simuliert...
 
Vielleicht hatter ja zuhause keine PA? :gruebel:
 
Dann hilft ihm aber auch kein Verstärker...

Wenn ich der Meinung bin, dass ein guter Bühnensound auch ein guter Publikums-Sound ist, dann ist mir ohnehin nicht mehr zu helfen!
 
Manchmal finde ich Beiträge eigenartig. Es wird gefragt nach einem kleinen Verstärker und geantwortet wird auf die nichtgestellte Frage 'brauche ich überhaupt einen Verstärker' ...
 
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Ja, es ist schon so, dass das verstärkte Spiel je nach Pickup Griffgeräusch etc. anders verstärkt und durchaus etwas Übung nicht schadet.
Ich bin zwar auch der Meinung, dasss i.d.R. für zuhause kein Verstärker nötig ist, aber im konkreten Fall lässt sich schon ein kleiners Gerät empfehlen.
In seinem Fall kann es auch dazu dienen, wenn jemand anderes an seinem Klavier sitzt und er so etwas Lautstärke ausgleichen kann.

Den Yamaha THR5a würde ich hier auch empfehlen, das ist das Spielzeug für solche Fälle.
Ein Marshall AS50D o.ä. wäre mir für den Zweck zu sperrig und die Leitung wird hier gar nicht benötigt.
Für den Yamaha THR5a sprich zudem das USB-Interface.
 
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Den Yamaha THR5a würde ich hier auch empfehlen, das ist das Spielzeug für solche Fälle.

Spielzeug ist dann aber auch das entscheidende Wort!

@TE: Natürlich bleibt es dir unbenommen, dir als armer Student einen Verstärker für 200€ zu kaufen. Trotzdem würde ich dir wie Corkonian auch raten, das Geld erstmal zu sparen, denn wenn du dich z.B. wür den Yamaha-Amp entscheidest, wirst du spätestens beim ersten richtigen Gig merken, dass du weder die Möglichkeit hast, irgendwie eine PA anzusteuern, noch laut genug bist, um dich nur mit den 2 x 5W durchzusetzen. Außerdem hast du als EQ gerade mal einen Tonregler, ansonsten kannst du hoffen, durch die eingabuten Modellingeffekte einen ordentlichen Klang hinzukriegen. Alles nicht das, was ich mir von einem vielseitig verwendbaren Akustikamp wünschen würde.
Wie verstärkst du denn deinen Synthesizer? Wenn du damit nicht gerade ein Casio-Keyboard mit 120 Instrumenten und eingebauten Lautsprechern meinst, dann hast du da doch auch irgend eine Art von Verstärker und Boxen am Start, oder nicht? Da sollte man durchaus auch eine Gitarre anschließen können, um das Spielen mit Verstärkung üben zu können.
Der THR5a ist in meinen Augen in erster Linie ein Recording-Interface mit eingebauten Lautsprechern. Wenn du das suchst, dann ist gut; wenn nicht musst du damit rechnen, dass manche Features und Funktionen nicht dem entsprechen, was du eigentlich möchtest. Aber immerhin hast du dann einen Verstärker:rolleyes::D.

Gruß

Toni
 
(...) dass du weder die Möglichkeit hast, irgendwie eine PA anzusteuern
Sagt wer?
Seit wann sollte das nicht mehr möglich sein?
Mit dem THR10c z.B. fahre ich problemlos aus dem Line/HP Out ins ZED-420 oder in meinem Musikraum direkt in die Nahfelder, mit allen Effekten.
 
Wenn das so funktioniert, ist das ja immerhin etwas, aber wenn ich das richtig sehe, mutest du dadurch den Speakersound, so dass du den Verstärker dann wieder nicht als Monitor benutzen kannst. Irgendwie funktioniert das alles schon, aber von einem halbwegs tauglichen Amp, den ich bei einem Gig einsetzen würde, würde ich z.B. erwarten, dass er einen symmetrischen Line-Out hat, der unabhängig vom Masterfader ist.

Gruß

Toni
 
Wenn das so funktioniert, ist das ja immerhin etwas, aber wenn ich das richtig sehe, mutest du dadurch den Speakersound, so dass du den Verstärker dann wieder nicht als Monitor benutzen kannst. Irgendwie funktioniert das alles schon, aber von einem halbwegs tauglichen Amp, den ich bei einem Gig einsetzen würde, würde ich z.B. erwarten, dass er einen symmetrischen Line-Out hat, der unabhängig vom Masterfader ist.
Das war aber absolut nicht die Problemstellung zu der der TO angefragt hatte. Manchmal kann man sich hier nur mehr wundern .... :(
Schreibst du eigentlich in diesem Thread nur weil du den THR nicht magst und dir gerade langweilig ist?
 
Schreibst du eigentlich in diesem Thread nur weil du den THR nicht magst und dir gerade langweilig ist?

Mist, er hat mich durchschaut...:eek:;)

Aber mal im Ernst: Mit Sicherheit erfüllt der THR die Anforderungen aus dem Startpost, nämlich Akustikamp unter 200€, der die Gitarre zu Hause laut macht. Insofern könnte man sagen, alles ist gut, Thread schließen. Da ich aber (wie mancher andere auch) der Meinung bin, dass das auf lange Sicht keine kluge Investition ist, tue ich das hier kund. Nicht, weil mir langweilig ist oder ich irgendein Produkt nicht mag, sondern weil ich denke, dass es dem TE bei seiner Kaufentscheidung helfen könnte. Wenn er oder du denken, meine Argumente seien Quatsch, na gut, da kann ich mit leben.
An dieser Stelle wäre sowieso mal wieder ein Input von wulmlein ganz interessant, ansonsten diskutieren wir u.U. in eine völlig falsche Richtung.

Gruß

Toni
 
Da ich aber (wie mancher andere auch) der Meinung bin, dass das auf lange Sicht keine kluge Investition ist, tue ich das hier kund.
:)
Ja, bei den langfristigen Investitionen ohne definierten Preis wird es schwer.

Im konkreten Fall ist es auch sinnvoll, wenn er sich den Yamaha für dauerhaft im Zimmer zum Flügel stellt.
Der stört auch nicht im Wohnzimmer und ist ja sinnvoll, sobald er mit einem anderen Gitarristen oder Pianisten spielt.
Also gar nicht als langfristige Lösung für irgendwelche anderen Zwecke.
 
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Also meine blonde Banjo Killer Dread ist auch 5 Watt laut. Und 5 cleane Watt sind nicht viel. Ich wuerde mir fuer das Geld lieber einen A2.1u oder einen A3 holen und an den Amp fuers Keyboard stoepseln.... Keyboard oder Bass Amps sind i.d.R. weniger Ton formend als E-Gitarren Amps.
 
Hallo!

Was für ein Auto brauche ich, um mit 100 km/h durch die Fußgängerzone zu fahren? Nein, meiner Meinung nach ist es nicht die richtige Antwort, jetzt Modelle und Typen zu nennen. Die richtige Antwort ist es, die Frage in Zweifel zu ziehen.

Das ist hier genauso.

"Für zuhause" braucht man keinen Amp für die akustische Gitarre. Ein nicht bühnentauglicher Amp ist schlicht rausgeworfenes Geld und für den aufgerufenen Etat kommt nichts Sinnvolles raus.

Tut mir ja leid aber das Wasser fließt nun mal bergab.

Gruß

erniecaster
 
Hallo. Ich muss mich jetzt auch mal melden. Ich verstehe absolut nicht, warum man jemanden der einen Akustik Verstärker sucht, einen Akustik Verstärker ausredet. Jeder soll doch seinen Spaß beim Musizieren haben. Und ich gebs zu, mir macht es unheimlich viel Spaß, zu Hause mit meiner Westerngitarre UND Akustik Verstärker zu spielen. Dazu sing ich über das angeschlossene Mikro und einem Vocalisten. Macht echt viel Spaß. Dass man für 200.- Euro nicht das tollste Equipment bekommt, weiß auch sicher der Wulmlein. Und auch wenn sichs manche nicht vorstellen können. Ich möchte ihm trotzdem einen vorschlagen. www.thomann.de/at/harley_benton_ac_pro_60.htm.

Klang und Leistung völlig in Ordnung. Noch dazu kannst ihn ja 30 Tage unverbindlich testen.
 
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Hallo!

Was für ein Auto brauche ich, um mit 100 km/h durch die Fußgängerzone zu fahren? Nein, meiner Meinung nach ist es nicht die richtige Antwort, jetzt Modelle und Typen zu nennen. Die richtige Antwort ist es, die Frage in Zweifel zu ziehen.

Das ist hier genauso.

"Für zuhause" braucht man keinen Amp für die akustische Gitarre. Ein nicht bühnentauglicher Amp ist schlicht rausgeworfenes Geld und für den aufgerufenen Etat kommt nichts Sinnvolles raus.

Tut mir ja leid aber das Wasser fließt nun mal bergab.

Gruß

erniecaster

Geiler Vergleich. Echt. Hut Ab. Die Frage Nach einem Akustikverstärker gleichzusetzen mit der Frage, welches Auto man für 100 km/h in der Fußgängerzone braucht ist schon wirklich genial. Genauso sinnvoll kann man die Suche nach einem Akustikverstärker gleichsetzen mit der regelmäßigen Einnahme von lebensnotwendiger Medizin. Ist nämlich hoch notwendig. Was, der Vergleich ergibt keinen Sinn? Ach so... Vielleicht hab ich deinen Beitrag auch falsch verstanden. Wer ist in deinem Beitrag denn das Auto? Und wer ist die Geschwindigkeit? Und wer ist die Fußgängerzone. Der Amp wird wohl das Auto sein nehme ich an. Und die Fußgängerzone das eigene Zimmer?

Auch vor dem Zusatz "Wasser fließt nunmal bergab". kann ich nur (nicht ganz neidlos) den Hut ziehen. Du hättest am Ende auch schreiben können "kräht der Maulwurf auf dem Dach, liegen alle Hühner Flach". Das ist nämlich ähnlich sinnverwandt. Und als totschlag"argument" auch ähnlich brauchbar.

Ein Akustikamp kann durchaus sinnvoll sein wenn mit seiner Akustikgitarre mehr macht als nur Knocking on Heavens Door in dreieinhalb Viertel-Takt zu schrammeln. Verwendet man beispielsweise Effekte mit seiner Gitarre oder einen Looper dann könnte man sogar sagen man BRAUCHT so etwas, zumindest wenn man nicht noch die notwendigen Schnittstellen für den Computer oder die Lust hat, ständig mit Kopfhörern zu spielen.

Ich finde es durchaus ok wenn man auf die Fragen eines TE eingeht anstatt sich erstmal über ihn zu stellen und ihm zu erklären dass er nichts zu wollen hat.
 
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