Kleine Starthilfe gefällig..

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Ransha
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Hallo zusammen!

Ich versuche gerade meinen ersten eigenen Song zu schreiben. Jedoch hab ich keinerlei Erfahrung damit. Ich habe einen Rohentwurf der aber .. naja noch sehr Verbesserungswürdig ist, da es eher noch in Form einer kleinen Geschichte geschrieben ist. Es handelt sich dabei um eine wahre Begebenheit.

Ich hab nur immer das Problem wenn ich mir den Text durchlese ,das ich das Gefühl habe, dass es sich total kindisch anhört. Vielleicht habt ihr mir ja noch ein paar Tipps und Tricks. Vom Englischen her .. also ich kann Englisch, nur stimmen glaub die Zeiten nicht immer.

Der Refrain is in meinen Augen unvollständig aber mir fällt einfach nichts mehr ein ... Über das Genre hab ich mir noch keine Gedanken gemcht aber vielleicht in Richtung Pop, Acoustic, Alternative, Indie. Der Schluss soll als so ne Art Fadeout gesprochen werden.

Hey Girl!

1). She was a happy little girl
Cheerful and funny,
not caring about life
thought she was living in harmony
A childhood like in a picture book,
but to much protected for life.
Das soll soviel heißen wie, dass sie zu sehr vor dem Leben behütet worden ist. Frei nach dem Motto zu viel Fürsorge ist auch nicht gut.

Ref.:
Hey little girl!
Living in a world of love and care.
Playing and dancing around.
...

2). Grew up in a perfect world.
But soon she felt reality.
At school, .... a geek!
Because she is not like the other girls,
and slowly life became too much
for her.

Ref.:
Oh... Girl!
Living in a world of sadness and fear.
Feel lonely and become sick.
...

3). She
held back her bad feelings
without telling anyone.
And
took refuge in fantasies.
But one day the feelings burst out
and she tried to end her life.

Ref.:
Hey big Girl!
Living in a world of isolation and allegations.
Hide in house and curse the life.
...

Schluss:
2 Years later.
She can barely remember her childhood
and sometimes she
cries
but now she is trying to change her life
because she believes in herself.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal ein paar Zeiten korrigiert, so wie ich den Sinn verstehen würde. An sich ist dein Text etwas verwirrend was Präsenz und Vergangenheit angeht. Teilweise erzählst du eine Geschichte und dann plötzlich zwischen durch wieder Präsenz, was aber ohne Zusammenhang steht. Man kann das zwar kombinieren, aber für den Anfang würde ich versuchen erst die Geschichte der Vergangenheit zu erzählen und dann eventuell an einer bestimmten Stelle in die Gegenwart wechseln und dabei bleiben.

Hey Girl!

1). She was a happy little girl
Cheerful and funny, don't care about life. not caring about life
She thought she live in harmony. thought she was living in harmony
A childhood like in a picture book,
but to much protected for life. ?

Ref.:
Hey little girl!
Live in a world of love and care. benutzt du hier wirklich den Imperative? Ansonsten als Aussage: living in a world...ergibt nämlich sonst keinen Sinn mit dem Folgenden
Playing and dancing around.
...

2). Grew up in a perfect world.
But soon she felt the reality. the muss weg
At school, .... a geek!
Because she is not like the other girls, she was, weil sie ja anscheinend tot ist, wenn du sie mal gekannt hast und nun nicht mehr kennst. Falls du sie immer noch kennst, muss das auch ins Präsenz.
and slowly life became to much. too much (for her)

Ref.:
Oh... Girl!
Live in a world of sadness and fear.
Feel lonely and become sick.
...

3). She hold back her bad feelings Vergangenheit held, Präsenz holds
without telling anyone of them. about them oder "of them" einfach weglassen
And takes refuge in fantasies.
But one day the feelings burst out
and she tried to end her life.

Ref.:
Hey big Girl!
Live in a world of isolation and Allegations.
Hide in house and curse the life.
...

Schluss:
2 Years later.
She can barely remember her childhood
and sometimes she cry. cries
But now she is trying to change her life
because she believes in herself.
 
Vielen Dank erst mal für deine Hilfe. Bin den Text nu nochmal durchgegangen und habs oben verbessert. Ja mit den Zeiten das ist wie gesagt bei mir so ne Sache, aber die Idee war die Strophen in Vergangenheit zu halten und den Refrain im Präsens und der Schlussteil auch im Präsens. Ich weiß nicht ob man das so machen kann ^.^, oder ob es sich dann komisch anhört.
 
Hallo Ransha.

Erstmal will ich Dir sagen, dass es mir leid tut, falls es sich bei der Person in dem Text um Dich handelt.
Als Jugendlicher hat man dabei unglücklicherweise oft das Gefühl, der einzige Mensch auf der Welt zu sein, dem es so ergeht. Das erzeugt oft große Einsamkeit. Erst später - vielleicht so ab Mitte, Ende Zwanzig bekommt man dann mit, dass man nur eine(r) von vielen ist. Bis dahin muss man aber durchhalten. Dann hat sich auch schon vieles geklärt. So kann eben das berühmte Erwachsenwerden leider auch aussehen. Später hat man dann gegenüber seinen Mitmenschen, die das nicht erlebt haben, in vielen Situationen unschätzbare Vorteile, weil man bestimmte Dinge einfach wesentlich genauer erfasst und versteht. Vorausgesetzt man erleidet keinen dauerhaften Schaden davon. Dann kann der Schuss auch nach hinten losgehen und man nimmt alles nur noch verdreht wahr. Deshalb ist es von Anfang an wichtig, über solche Erlebnisse nachzudenken und sie zu verarbeiten - was Du ja mit diesem Text tust. Also - let's go! ;-)

Nun zum Texten.
Ein großes Geheimnis, um gute Texte zu schreiben, besteht darin, sich an dem, was man sagen will, nicht festzukrampfen, sondern es im Hinterkopf zu behalten und nach alternativen Formulierungen zu suchen, die aber im Prinzip das Gleiche aussagen.

Zum Beispiel diese Stelle:

"too much protected for life"

Es ist klar, was Du damit sagen willst.
Aber der Satz wirkt für ein Lied nicht flüssig genug. Es klingt nach "deutschem Englisch".
Nun kann man entweder bei einer direkten Beschreibung bleiben, aber versuchen, andere - einfachere - Ausdrücke zu finden. Zum Beispiel:

way/bit too easy, way/bit too cute / pretty / safe / etc.
(viel/ein bisschen zu einfach, viel/ein bisschen zu goldig / hübsch / heil etc.)

Oder - zweite Möglichkeit - man versucht das, was man sagen will, durch entsprechende Bilder/Vergleiche zu beschreiben. In dem Fall würde sich vielleicht ein kuschelig-warmes Bett eignen. Da Du aber vorher schon selbst einen Vergleich eingeführt hast, nämlich ein Bilderbuch (picture book) - was die Sache auch gut beschreibt - könnte man es auch bei dem einen Vergleich belassen und die Zeile - wie Du es ja auch gemacht hast - direkt beschreiben (wie ich es oben angedeutet habe).

Viel Erfolg!

1788
 
Alles klar!! Vielen dank für deine Antwort. Ich werd versuchen das ganze etwas lockerer anzugehen und nochmal überarbeiten.
 
Hi Ransha,

hast Du schon ein oder zwei Blicke in den workshop lyrics hier auf dem Board geworfen? (Link in meiner Signatur)
Ich kann mir denken, dass Du da etliche Anregungen für Deine Songtexte und das Schreiben bekommst.

Herzliche Grüße,

x-Riff
 
Danke dir sowas kann ich gut gebrauchen^^
 

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