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jumapari
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Hallo zusammen,
ich bin seit gestern 49 Jahre alt, habe bis etwa Mitte Zwanzig Gitarre gespielt (und damit auch etwas Geld nebenbei verdient). Die Harmonielehre ist mir nicht Fremd und Stücke wie Body and Soul habe ich damals auf der Klampfe sehr gut hinbekommen. Ich hatte eigentlich immer den Wunsch Klavier spielen zu lernen, aber das ist irgendwie nie was geworden.
Seit Anfang Januar 2015 haben wir (meine Familie) nun ein Klavier und sitze jeden Tag > 2 Stunden dran. Es war mir von Anfang an klar, dass ohne Technik nix geht und ich hatte mich auf die Suche nach einem Klavierlehrer gemacht. Bevor ich einen gefunden hatte habe ich mich - gefunden durch die Google Suche - mit einigen Stücken von ABRSM Grade 1 und 2 vergnügt. Das Minuett in G-Dur von Mozart (im Alter von 5 Jahren geschrieben und KV 4 oder so) und den Chattanoga Chor Choo aus Grade 1 bekomme ich gut auf die Tasten. Seit ein paar Tagen klappt auch "Lullaby" von Neugasimov (Grade 2). Die Linke Hand ist schon besser geworden und die Koordination macht ebenfalls Vorschritte.
Mein Klavierlehrer möchte sich aber am liebsten mit dem 5 Finger Raum in C-Dur aufhalten (Meister Jakob, Ode an die Freude, u.s.w. alles mit Anfänger Arrangement)
Ich hab mit Ihm jetzt den Deal gemacht, dass ich die 2-3 Stücke, die er mir jede Woche gibt lerne und meine eigenen Sachen (ABRSM, etc) zusätzlich.
Es ist gut verständlich dass er sagt, ich müsste erst mal die einfachsten Sachen blind und ohne Sicht auf die Noten spielen können. Und ich solle mir Zeit lassen. Der Lehrer zeigt mir auch die korrekten Techniken und ich achte bei üben selbst darauf.
Nun meine Fragen:
Ist es ein Fehler ehrgeizig zu sein und recht schnell schicke Sachen spielen zu wollen?
Sollte man langsam machen oder bremst der Lehrer einen eher aus?
Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen Dingen?
Vielen Dank im Voraus!!
ich bin seit gestern 49 Jahre alt, habe bis etwa Mitte Zwanzig Gitarre gespielt (und damit auch etwas Geld nebenbei verdient). Die Harmonielehre ist mir nicht Fremd und Stücke wie Body and Soul habe ich damals auf der Klampfe sehr gut hinbekommen. Ich hatte eigentlich immer den Wunsch Klavier spielen zu lernen, aber das ist irgendwie nie was geworden.
Seit Anfang Januar 2015 haben wir (meine Familie) nun ein Klavier und sitze jeden Tag > 2 Stunden dran. Es war mir von Anfang an klar, dass ohne Technik nix geht und ich hatte mich auf die Suche nach einem Klavierlehrer gemacht. Bevor ich einen gefunden hatte habe ich mich - gefunden durch die Google Suche - mit einigen Stücken von ABRSM Grade 1 und 2 vergnügt. Das Minuett in G-Dur von Mozart (im Alter von 5 Jahren geschrieben und KV 4 oder so) und den Chattanoga Chor Choo aus Grade 1 bekomme ich gut auf die Tasten. Seit ein paar Tagen klappt auch "Lullaby" von Neugasimov (Grade 2). Die Linke Hand ist schon besser geworden und die Koordination macht ebenfalls Vorschritte.
Mein Klavierlehrer möchte sich aber am liebsten mit dem 5 Finger Raum in C-Dur aufhalten (Meister Jakob, Ode an die Freude, u.s.w. alles mit Anfänger Arrangement)
Ich hab mit Ihm jetzt den Deal gemacht, dass ich die 2-3 Stücke, die er mir jede Woche gibt lerne und meine eigenen Sachen (ABRSM, etc) zusätzlich.
Es ist gut verständlich dass er sagt, ich müsste erst mal die einfachsten Sachen blind und ohne Sicht auf die Noten spielen können. Und ich solle mir Zeit lassen. Der Lehrer zeigt mir auch die korrekten Techniken und ich achte bei üben selbst darauf.
Nun meine Fragen:
Ist es ein Fehler ehrgeizig zu sein und recht schnell schicke Sachen spielen zu wollen?
Sollte man langsam machen oder bremst der Lehrer einen eher aus?
Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen Dingen?
Vielen Dank im Voraus!!
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