Klavierspieler sucht Klavierersatz

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Mickel85
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Hallo,

ich hab auf Grund meines Studiums laenger nicht mehr Klavier gespielt, will aber bald wieder intensiver damit anfangen. Mein Niveau ist denke ich recht gut (letztes Stueck war Beethoven-Sonate).

Zur Zeit wohne ich noch bei meinen Eltern, werde aber demnaechst ausziehen. Ich suche nun fuer die neue Wohnung einen Klavierersatz. Da ich nicht so viel Geld ausgeben will und kann ist ein E-Piano wahrscheinlich sinnvoller, als irgendein schlechtes Gebrauchtklavier. Und auch das Ueben mit Kopfhoerern ist in ner Wohnung wahrscheinlich oft angebrachter. Ich moechte aber schon gerne etwas, was nach Klavier klingt sich auch so spielen laesst. Da bei meinen Eltern ein schoener Fluegel steht, bin ich da wahrscheinlich auch ein bisschen verwoehnt :)

Gibt es da anstaendige Instrumente. Preislich hab ich so an 1000-2000 Euro gedacht. Hab mich noch nicht wirklich umgehoert und es ist auch noch Zeit, aber ich wuerde schon mal gerne wissen, nach was ich da so gucken kann.

Danke schonmal und einen schoenen Gruss,
Michael
 
Eigenschaft
 
Hier ist der Fragebogen (etwas spaet entdeckt...):

Zitat von Keys-Fragebogen
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
1000 bis 2000 € (vielleicht auch etwas mehr wenns einen grossen Unterschied bei der Qualitaet gibt)
[x] Gebrauchtkauf möglich (bin da aber etwas aengstlich)

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: __________________________
[x] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[ ] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[x] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
Zuhause

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
Klavierersatz

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
bisher nur Klassik, will aber mal etwas Jazz/ Imprivisation lernen

(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
hauptsaechlich Klavier

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[ ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[ ] Gute Sounds
[x] Nur das Allerbeste!
[ ] Besonders wichtige Aspekte: ___________________

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[ ] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[ ] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger
[x] keine Ahnung, was gemeint ist (ueber Aufklaerung freue ich mich auch)

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[ ] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling
[ ] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[x] Eingebaute Lautsprecher (nicht zwingend, hab gelesen, dass das evtl auch ueber Stereoanlage moeglich ist. auch hier herrscht erklaerungsbedarf)
[x] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret:Sustain-Pedal )
[ ] sonstiges:

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[ ] ungewichtet
[ ] (leicht-)gewichtet
[ ] Waterfall
[ ] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? ___________)
[x] auch hier fehlt das techn. wissen: so klavieraehnlich wie moeglich. da gefaellt mir vom anschlag der eines schimmel-fluegels

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich, cooles Design...)
relativ egal. muss nicht wie ein klavier aussehen aber sollte auch kein klappergestell sein

(14) Sonst noch was? Extrawünsche?
__________________________________________________

So, dann nochmal schonmal vielen Dank. Ich hoffe ihr koennt mir etwas weiterhelfen.
 
Schau dir mal das Kawai MP8 (II) an, das ist spitzenmäßig was das Spielgefühl angeht, der Sound ist auch sehr gut (auch wenn da einige streiten)

https://www.thomann.de/de/kawai_mp_8_mk_ii.htm < das ist die überarbeitete Version

Mit etwas Glück bekommst du noch die "alte" Version (ohne II), die wurden zum Schluss für 1600€ und weniger verkauft. Vielleicht hat dein Händler noch eins.
 
Wenn es ein Stagepiano sein soll, solltest Du unbedingt auch das neue Roland 700GX antesten.
Vorteile der Stagepianos: transportabel und weniger Raumverbrauch
Nachteil: Es werden externe Lautsprecher benötigt und die Fußpedale sind nicht so stabil.
Anmerkung: Die externen Lautsprecher sehen manche auch als Vorteil, weil man bei genügend Kenntnis und Geld einen besseren Sound bekommen kann als ihn die in den DPs eingebauten Lautsprecher liefern.

Im DP-Bereich gibt es bis 2000€ die folgenden Alternativen (alphabetisch):
Kawai CA-51
Roland HP203
Yamaha CLP240

Alle sind ok und mit Deiner Erfahrung solltest Du einfach probespielen welches Gerät Dir am meisten zusagt.
 
Schonmal vielen Dank fuer die Antworten.

Ok, dann weiss ich schon mal, wonach ich so ungefaehr zu gucken hab. Aber ein paar Fragen hab ich noch:

1. Was ist denn der Unterschied zwischen nem Stagepiano und nem Digitalpiano. Nur das mit den Boxen, oder gibts da noch mehr?
2. Frage nach Lautsprechern: Ich hab ne Stereoanlage mit 2 anstaendigen Standboxen. Ist das ausreichend, oder waehren da bei nem SP zusaetzliche Lautsprecher notwendig. Wie gross ist der Unterschied zwischen externen und den internen Boxen?
 
2. Frage nach Lautsprechern: Ich hab ne Stereoanlage mit 2 anstaendigen Standboxen. Ist das ausreichend, oder waehren da bei nem SP zusaetzliche Lautsprecher notwendig. Wie gross ist der Unterschied zwischen externen und den internen Boxen?

Der Klang kommt natürlich von dort, wo du die Boxen stehen hast. Das Spielen mit externen Boxen habe ich mittlerweile weitgehend aufgegeben, weil das Spielgefühl viel zu indirekt ist: als Pianist erwarte ich den Klang aus den Tasten bzw. aus dem Instrument. Daher würde ich dir auch vom Kawai MP-8 abraten. Ich spiele ein Kawai ES-5 und bin sehr zufrieden damit. Auch schon die Billiglösung ES-1 ist nicht schlecht und durchaus zu empfehlen.

Es gibt z.B. in einer Band Spielsituationen, wo man ohne externe Monitorboxen nicht auskommt, aber solange man drauf verzichten kann, würde ich das tun. Das Problem ist einfach, daß man bei externen Boxen immer Kompromisse bei der Aufstellung machen muß - man kann sie kaum in Verbindung mit der Tastatur so plazieren, daß der Klang aus den Tasten kommt.

Kawai bewirbt das MP-8 ja auch mit "Das MP8 ist sowohl auf der Bühne wie auch im Studio erste Wahl[...]". Es richtet sich also an andere Spielsituationen als deine. Für deine Spielsituation ist ein Digitalpiano mit eingebauten Boxen vermutlich passender.

Harald
 
Schonmal vielen Dank fuer die Antworten.

Ok, dann weiss ich schon mal, wonach ich so ungefaehr zu gucken hab. Aber ein paar Fragen hab ich noch:

1. Was ist denn der Unterschied zwischen nem Stagepiano und nem Digitalpiano. Nur das mit den Boxen, oder gibts da noch mehr?
2. Frage nach Lautsprechern: Ich hab ne Stereoanlage mit 2 anstaendigen Standboxen. Ist das ausreichend, oder waehren da bei nem SP zusaetzliche Lautsprecher notwendig. Wie gross ist der Unterschied zwischen externen und den internen Boxen?


Ad 1) Ein Stagepiano ist i.W. das gleiche in Keyboardform, also ohne Korpus. Manchmal auch ohne interne Klangverstaerkung und Boxen, modellabhaengig. Du brauchst dazu also einen Keyboardstaender und hast eine kleine Pedaleinheit, die mit einem Kabel verbunden ist, und gerne mal am Boden verrutscht. Es gibt wohl auch typische Detailunterschiede was die technischen Funktionen angeht, die externen Anschluesse, usw., aber das ist vermutlich rein modellabhaengig.

Ad 2) Ich habe mich (ebenfalls mit reinem Klavierbackground und langer Spielpause) fuer das besagte MP8-II entschieden, in erster Linie weil ich kein Moebel wollte, sondern flexibel mit der Aufstellung sein wollte. Meine erste Prioritaet war die Tastaturqualitaet.
Ich hatte somit ebenfalls die Anforderung, dass das Ding an der Stereoanlage funktionieren muss. Mit zwei Klinkenkabel und 2 Cinchadaptern ist das problemlos anschliessbar. Die Boxen habe ich beidseitig unterm Piano plaziert. Das ist insofern nicht ganz perfekt, weil v.a. die Hoehen ja direkt strahlen sollten, m.W., und nicht aus dem Fussraum.
Es ist ein Harman Kardon Verstaerker mit rel. geringer Sinusleistung aber hohen Reserven, ausreichend dimensionierte Elac Boxen, alles Jahrgang 1988. :)
Fazit: es gibt beim Hausgebrauch keine Ueberlastprobleme oder Verzerrungen. Da kann man dann ggfs. schon gute Zimmerlautstaerke spielen, also sogar einen Tick lauter aufdrehen, als man bei einem Akustikklavier erwarten wuerde.
In den Mitten und Hoehen ist der Klang wunderbar, auch die Dynamik wird gut wiedergegeben. Die Baesse sind nicht optimal. Hier verliert man gegenueber einem Akustikinstrument erheblich. Der Bass ist zwar ausreichend stark, aber mir fehlt hier die klangliche Differenziertheit. Es klingt nicht so klar wie Mitten und Hoehen. Akkorde im Bass werden klanglich fast vermantscht (uebertrieben gesagt). Mit Kopfhoerer ist dieses Problem nicht vorhanden.
Ich regle daher am EQ des DP den LO (Bass-) Bereich stark zurueck wenn ich ueber die Anlage spiele. Das verbessert den Klang deutlich, aber das Manko bleibt dennoch bestehen. Im Vergleich zu den eingebauten Boxen eines Keyboards der 1000 Eur Klasse ist der Klang bei mir aber auf jeden Fall ueberlegen in jeder Hinsicht. Kein Vergleich. Ein grosses DP mit eingebauten angepassten Boxen wird vermutlich aber besser klingen, denke ich mir.

Ich wuerde also sagen, dass das gut geht. Aber die Details haengen von deiner Anlage und deinen individuellen Bedingungen ab. Zum Klavierspielen finde ich das Kawai wirklich schoen, u.z. insbes. auch deswegen, weil das Geraet fuer mich einen Instrumentcharakter hat. Es vermittelt irgendwie zumindest einen Teil der "Inspiration", die von einem Akustikinstrument ausgeht. Man sitzt nicht wie an einem Computer. Das ist fuer mich die Ueberraschung dabei. Die technische Diskussion Akustikpiano vs. DP ist absolut uferlos, das kann in jeder Kleinigkeit eskalieren. Aber wenn man die beiden Dinge zu trennen vermag, und auch weiss was man will und was man erwarten kann, glaube ich schon, dass man damit leben kann, insbes. weil das DP eben doch ein paar sehr nette Dinge bereithaelt, die ein Akustikinstrument einfach nicht kann. Das hatte ich zunaechst total unterschaetzt, aber diverse Features machen schon auch viel Spass.

Achso, und achte beim Probespielen deiner Favoriten auf das reine Anschlaggeraeusch der Tastaturen, also bei abgedrehtem Ton! Das kann modellabhaengig ziemlich nerven oder sogar durchdringend sein, bei naechtlichem Kopfhoererspiel. Da gibts hier schon diverse Threads dazu. Die DP Mechaniken klingen u.U. ganz anders wie die Mechanik von Akustikinstrumenten, und das faellt beim Spiel durchaus auf.
 
Das Extra-Pedal kenne ich noch aus den Schulband-Zeiten. Da hat mich das wegrutschen ziemlich gestört...

Wie wird denn das Boxen-Problem in Musikläden beim Probespielen gelöst?

Kennt jemand Seiten, oder Foren, wo ich mich ein bisschen über technische Details informieren kann? Versteh bei den Beschreibungen nur Bahnhof...

Wird Zeit, dass ich hier aus China wegkomme und mal ein bisschen probespielen kann.
 
Hm, Seiten mit Infos... gute Frage! Ich wüsste jetzt nichts direkt, müsste dich da grade mal so auf die Suchfunktion des Forums verweisen (am besten google-Suche).

Rutschen und Pedal ist bei SPs immer so eine Sache... ich hab mein Piano nicht dauernd aufgebaut, liegt auch öfters mal im Case unterm Bett. Wenn ich es aufstelle, mach ich das Pedal mit Gaffa fest. Habe mir inzwischen auch im Kopf eine Vorrichtung erstellt, die den Ständer mit dem Pedal verbindet, damit es nicht mehr rutscht. Nur noch keine Zeit zum Basteln gehabt...

Noch in die Runde werfen würde ich das RD-700SX von Roland. Kommt jetzt grade in den Abverkauf (weil das GX herauskommt oder schon da ist), da ist dann noch vom "Restgeld" bis zu den 2.000 ein guter Ständer drin und auch 2 ordentliche Studio-Monitore.
Ich sag immer: Was bringt dir die ganze tolle Sounderzeugung, die auch wirklich gute Klänge zustande bringt - wenn du diese schönen Töne mangels guter Lautsprecher gar nicht hören kannst?? In der Tontechnik hat man nu mal ne Signalkette, und eine solche ist ja bekanntlich nur so stark wie ihr schwächstes Glied.

MfG, livebox
 
Also ich halte es da ganz mit Livebox. Wenn du den ganzen SChnickschnakc von GX/SX nicht brauchst, würde das FP7 evtl. auch schon deine Anforderungen erfüllen.

Und bitte mach nicht den gleichen Fehler wie ich beim Kauf: Neutral Kawai und ROland antesten (und Yamaha, die fallen für mich aber raus, wegen Klang). die Modelle um 2000€ sind alles Oberklassegeräte, was wirklich schlechtes gibt es da nicht und imo sind auch alle Geräte "amtlich" (also von Clavia, Yamaha, Roland, Kawai zumindest ;) ). Das MP8 muss nicht unbedingt die beste Klaviatur für dich haben, nur weil da ein bisschen Holz verbaut ist. Mir sagen z.B. die Roländer ivel mehr zu, die sind imo viel Steinwayähnlicher.
 
Nachdem ich heute bei der MuMe war, würde ich sagen, dass Yamaha auch klanglich besser ist als Kawai (fand ich ehrlich gesagt zeimlich schlecht/enttäuschend, was das MP8II klanglich zu bieten hat, die Tastatur ist aber besser geworden). Das RD700GXvon ROladn ist einen "Anspieler" wert, guter neuer Sound, Klaviatur anscheinend auch gut verbessert. FÜhlt isch besser an als beim SX. Außerdem wurden die "Seiten" der Tasten Holzfarben eingefärbt, wahrscheinlich Placebo und so. :D
ALso Roland bleibt bei mir ganz weit vorn.
 
Nachdem, was ich jetzt so gelesen habe, wuerde ich glaub ich ein Homepiano bevorzugen. Zum einen wegen der Stabilitaet/ Pedale und zum anderen wegen dem Problem mit den Boxen. Das Stagepiano nicht ueber die Anlage laufen zu lassen, klingt sinnvoll. Aber wie ist denn der Vergleich zwischen Aktivmonitoren, die nicht viel Platz wegnehmen, und den internen Lautsprechern von Homepianos? Gibt es da grosse Unterschiede?

Muss halt unbedingt mal ein paar Instrumente probespielen.
 
Aktivmonitore klingen (wesentlich) besser, das ist der UNterschied (zumindest, wenn man ein bisschen mehr als 50€ anlegt).
Zu Stabilität/ Pedale kann ich sagen: SOlange dein BOden zu Hause kein lackierter Holzboden ist, oder Linoleum, sollte es keine Probleme mit rutschen geben. Zur Note ginge ja auch ein Teppich. Und Stabilität... fan ich jetzt bei den Homepianos höchtesns genauso gut wie bei minem RD700SX mit Klapptisch von K&M.
 
Ich habe heute das Kawai CA 71 im Vergleich mit dem MP5 (gleicher Klangerzeuger) probegehört. Das CA 71 über die engebauten Lautsprecher und das MP5 über 2 solche Monitore: Roland CM 30

Für mich sind das klanglich Welten, die dazwischen liegen, und das CA 71 kostet immerhin knapp 2500 Euro. Die eigenbauten klingen extrem dünn, als ich mal eine Stunde mit Kopfhörern gespielt habe, und dann auf die eingebauten gewechselt habe, war es sehr ärmlich, was da raus kam, und kein Vergleich zu den oben genannten Aktivmonitoren.
 
Darf ich mal ne blöde Offtopic-Frage stellen? (wenn sie hier nicht hingehört, möge der entsprechende Mod mir verzeihen und sie ins richtige Forum schieben, bin noch recht jung hier): Warum gibt man stets etwas wie "bin fortgeschritten, letztes Stück Beethoven-Sonate" an.... was hat das mit Fortschritt zu tun? Meine Freundin z.B. kann ein a kaum von nem c unterscheiden (merkt sich das am Vorkommen von schwarzen und weißen Tasten) und spielt "für Elise" fließend... und auch an Beethoven gibt es doch vieles, was ich als blutjunger Anfänger schon gelernt hab, wobei ich jedoch an manch ner "Primitivo-Etüde" nahezu zerbrech.. ;-)
Als netten Tip zum Thema: Hab vor kurzem mit nem CLP230PE das vergnügen gehabt, das war ein wirklich guter Klavier-Ersatz! Und der Klang der integrierten Lautsprecher stand der Klangerzeugung kaum in etwas nach.... (glaub knapp 40 Watt hatte das Stück)
Lieben Gruß, Daniel
 
Hey,
denke jeder hat was Firma oder Modell angeht seine eigenen Vorlieben. Die einen stehen mehr auf Yamaha-Sounds die anderen eher auf Roland etc..
Vorteil an Stagepianos (z.B. die P-Serie von Yamaha oder auch Kawai MP (geile Tastatur!!!) etc.) im Vergleich zu DP ist der Transport. Im Gegensatz zu Workstations reagiert das Sustainpedal bei Stagepianos z.B. je nach Anschlag. (Nicht nur an oder aus!).
Es gibt auch sehr gut klingende Softwarelösungen.
Z.B. Doepfer LMK kombiniert mit einem Audiointerface (z.B. Tascam U-122) und entsprechenden aktiven Monitoren (z.B. ESI near 05). Das ganze dann an den Rechner (wenn bereits vorhanden (!möglichst viel Arbeitsspeicher nötig!)) anschließen und ein Sounds wie das Akoustik Piano von Native Instruments o.ä. installieren.
Das Einschalten des ganzen dauert natürlich länger.... =)
Auch ein Yamaha S90 (gewichtete Tastatur) könnte dir gefallen. Geh am besten in ein Fachgeschäft, nehme dir einen Kopfhörer und teste alle Varianten!
Also sowohl Workstations (S90) als auch Software (NI Akoustik Piano) und Stagepiano (P-140).
Dies sind natürlich nur Beispiele. Nimm dir Zeit und teste alles in Ruhe aus.
Gruß
Keith
 

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