Klavierkauf / Vergleich Yamaha YPD 162 / Roland RP401

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raikz
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Hallo Liebe Pianokenner,
Seit viel zu langer Zeit versuche ich ein geeignetes Digitalpiano für meine Zwecke zu finden.
Ich habe in meiner Jugend 7 Jahre Klavierunterricht genommen und Zuhause auf einem Roland HP900 üben können. Dieses hat seine Zwecke wunderbar erfüllt, nun möchte ich mir jedoch endlich, für den Wiedereinstieg und täglichen Gebrauch (hoffentlich), ein eigenes zulegen.
Trotz langer Recherche und Besuche bei Klavierhäusern, kann ich mich nun jedoch immernoch nicht endgültig entscheiden.
Meine Ersparnisse legten das Budget Anfangs auf ca. 800 Euro fest, was sich jedoch später als weniger sinnvoll herausstellte. Dies habe ich mittlerweile auf ca 1,100-1,200 angehoben, da mich das Klavier noch viele Jahre glücklich machen soll.
Die beiden oben genannten Modelle (Yamaha YPD 162 und das Roland RP401) stehen Zzt in Konkurrenz.
Somit würde ich mich einerseits über Erfahrungswerte, aber auch über eventuelle Gegenvorschläge, falls ich mich auf die falschen Modelle konzentriert haben sollte, freuen!!
Ebenso würde mich interessieren, inwieweit diese Modelle, einzig u allein vom Klang u der Klaviatur her, dem Roland HP900 (aus den 90ern, damals ca 3,000 DM) das Wasser reichen können. Da meine Erfahrungswerte mit diesem Roland wirklich sehr gut waren, und es, trotz fehlender Knöpfe und Sonderfunktionen, nach über 20 Jahren immer noch seinen Zweck bei meinen Eltern erfüllt, würde ich ungern den Fehler machen, mir ein weitaus schlechteres Modell zu zulegen...??

Vielen Dank im Vorraus und liebe Grüße! :)
 
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Noch um kawai cn 14 oder höher zum testen erweitern und du hast top Kandidaten, der Rest ist geschmacksache.
 
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Vielen Dank für die Bestätigung, dann wage ich vllt doch noch mal einen letzten Vergleich!

Aber hinsichtlich des Roland HP900 würde es mich trotzdem interessieren, in welcher Preislage diese Qualität heute liegen würde? (Falls da jemand Ahnung hat) bzw ob tatsächlich die Grundtechnik dieser Digitalpianos Verbesserung erfahren hat, oder ob mittlerweile eher die, für meinen Fall, unnötigen "features" in den Preis mit einfliessen??
Ich sags mal so- der Verkäufer hat bspw bei dem Roland damit geworben, dass es über eine Schnittstelle verfügt, um Ipads /Apple Geräte verbinden zu können... wäre für mich kein ausschlaggebender Punkt. Falls ich schliesslich doch zum Roland tendiere, würde ich gerne wissen, inwieweit sich diese extrashishis auf den Preis auswirken. Das konnte er mir leider nur sehr schwammig beantworten :/
LG Vivienne
 
Hi Vivienne, willkommen im Forum! :)

Die Geräte haben sich in den letzten Jahren im Gleichschritt mit der restlichen Halbleiter-Industrie gewaltig weiter entwickelt. Die entscheidenden Punkte sind Klang und Tastatur. Letztere ist Hardware und somit der Faktor, der Geld und Gewicht kostet. Die ganzen sonstigen Features machen nicht mehr viel aus. Ob da 10, 100 oder 1000 billige Zusatzsounds von Meeresrauschen bis Autoquietschen drin sind, wirkt sich auf Preis und Leistung nicht aus. Diese Dinge kannst Du gedanklich ausblenden. Der Hauptklang "Klavier" profitiert am meisten von größerem Speicher und schnelleren Chips. Ansonsten unterscheiden sich die besseren Geräte von den einfachen durch die Anschlussmöglichkeiten, das Design und die Wiedergabe. Das ist nicht schwer zu beurteilen. Du kannst hier gerne Fragen stellen, wenn du Hilfe brauchst.
 
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Super, vielen Dank. Das verschafft mir zumindest etwas Gewissheit.
Auffällig beim Testen war eben, dass die Tasten bei beiden Modellen leider etwas "nachgewackelt"? haben. Was für mein Empfinden, wenn überhaupt, erst in den höheren Preislagen besser wurde.
Jedoch wie schon oben gesagt, kostete das Roland HP900 damals lediglich 3000 DM. Das war damals vllt viel Geld, aber, nach deinen neuen Infos, würde ich nun schätzen, dass es wohl auch im selben Leistungsniveau wie die oben genannten Modelle liegen würde. Es wundert mich in diesem Fall nur, dass es im Vergleich, meiner Meinung nach, eine viel bessere/ "griffigere"( klappert nicht so sehr nach) Klaviatur als die aktuellen Modelle hat?! Beide haben wohl GH Tastatur, aber das Roland wohl noch eine Art Zusatzmechanik bzw eingebauten Druckpunkt, den ich ehrlich gesagt nur beim sehr langsamen Anspielen bemerkt habe.
Hier fragt man sich also evtl doch das über 20 Jahre alte Klavier für nun weitaus weniger noch mal zu kaufen ?^^

Was ebenso interessant wäre zu wissen, ob diese Schnittstelle vom rp401 auch in Zukunft über Android-tablets laufen soll /kann, da ich bis dato keine Geräte von Apple habe und damit ungern anfangen würde, wenn es überhaupt zu einem tablet kommt??
Ansonsten Klangtechnisch empfand ich, va allem in obersten u untersten Oktaven, einen bemerkbaren Unterschied. Das Roland erfüllte satte Töne auch in den höheren Lagen. Im großen und ganzen wohl eher vom Klang des Rolands überzeugt. Bisweilen weiß ich auch noch nicht so recht was ich von Rolands "ivory feel" halten soll..aber da kann mir wahrscheinlich keiner weiterhelfen^^ Vermutung wäre hier nur, dass die Tasten sehr bald dreckig/speckig/unansehnlich werden??

Im allgemeinen finde ich es in einigen Punkten vom Design auch schade, dass Roland nicht bei puristischeren/klareren Details, wie die des Notenständers oder Schieberegeler für die Lautstärke geblieben ist.
Freue mich, wenn noch Tipps/ Anregungen kommen und ich hoffentlich bald eine Entscheidung treffen kann :)
 
Klares puristisches Design: roland f 130
 

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