Klavierimprovisation - Kritik erwünscht

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Hi,

habe unlängst eine längst verloren geglaubte Improvisation, ich glaube von 1987, auf einer Kassette wiederentdeckt.

http://soundcloud.com/kaffeetaste/1987a

Die Soundqualität ist nicht doll, das Klavier ist leicht verstimmt, es sind Fehler und zu viele Wiederholungen drin und die Improvisation ist viel zu lang (39 min :rolleyes:) .
Vielleicht hat der eine oder die andere trotzdem Lust reinzuhören.

Würde mich über Kommentare und Kritik freuen.

Grüße,
taste89
 
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Wer spielt denn da ? So toll...........
Finde leider keine passende Sparte. Und deswegen: "SO TOLL"!!!!
"WIRKLICH!"
Könnte gut zu einer "Art" Kabarettistengruppe wie den "DREI TORNADOS" führen!
Und noch gar nicht lang genug!
Dave
 
es sind Fehler [...] drin
Irgendwann spielte jemand mal einen falschen Ton ... und da war der Jazz entstanden. :D

und die Improvisation ist viel zu lang (39 min :rolleyes:) .
1987 war das nicht zu lang, da ging das gar nicht drunter! Schließlich hatte man auf einer Cassette ja 45 min Zeit, das mußte man ausnutzen (und aufpassen, daß der Schluß kam, bevor die Cassette zu Ende war). Bei Dir fängt der Schluß bei 28:27 an. :D

Ich habe es jetzt - bei all den kleinen Mängeln und Fehlern - sehr gerne gehört. Zum Einen erinnere ich mich selbst an ähnlich ausgedehnte Eskapaden, auch mit anderen zusammen, zum Anderen finde ich es wohltuend, so ein Stück aus einer Zeit zu hören, zu der Amelie und ihre seltsamen Geschwister noch nicht geboren waren. :rolleyes: Außerdem scheinen mir solche Improvisationen in dieser Zeit eine - zumindest für Pianisten - gängige Methode gewesen zu sein, sich die Harmonielehre ganz praktisch anzueignen. So ganz ohne Internet, Foren, Lehrbücher, Popakademien etc. Man hört so alles mögliche zwischen Keith Jarrett und Schubert (15:27, der Tod und das Mädchen?) u.v.a.

Danke für's teilen der Aufnahme.

Viele Grüße,
McCoy
 
Hallo Dave und McCoy,

vielen Dank für eure Antworten, freut mich, dass es euch gefällt.

Könnte gut zu einer "Art" Kabarettistengruppe wie den "DREI TORNADOS" führen!
Interessant :). Habe (viel später) ein paar Sängerinnen und eine kleine Theater/Kabarettgruppe begleitet, dass diese Musik hier zu so etwas anregt, hätte ich jetzt gar nicht so vermutet. Z.Z. mach ich mehr in Rockband.

Man hört so alles mögliche zwischen Keith Jarrett und Schubert (15:27, der Tod und das Mädchen?) u.v.a.

Treffer, ertappt ;). Keith Jarrett hab ich zu der Zeit in der Tat viel gehört. Das Köln Concert finde ich auch heute noch eine Sternstunde an improvisiertem Klavier. Den Schubert hab ich auch gespielt, ist mir jetzt bei diesem Stück gar nicht so aufgefallen. Vor dem Schluss ist eine recht dreist aus Brahms 1. Symphonie übernommene Wendung drin, und ziemlich am Anfang ist mir ein Popsong aus der Zeit reingerutscht, dessen Name mir entfallen ist. Der hat da nix verloren.

Vielleicht werde ich das Teil noch mal bearbeiten (ich würde heute niemanden mehr mit zwei Minuten verminderten Akkorden am Stück quälen) und etwas "straffen"; (nicht noch eine Wiederholung, nochmal die gleiche Kadenz, wieder fortissimo voll auf die Zwölf :D).

Hoffentlich bekommen das die Finger hin, bin leider nicht so im Training. Eine gute Gelegenheit, mal wieder den Hanon hervorzukramen.

Grüße,
taste89
 
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