Hey,
erstmal möchte ich mich dem Lob der anderen anschließen. Das Stück hat ein sehr gutes Konzept und ein enormes Potential an Klang und Gefühl.
Da Lob aber meistens nicht weiterbringt und damit zwar gut für die Seele aber nicht fruchtbar fürs Weiterkommen ist, möchte ich dir ein paar Kritikpunkte mitteilen:
1. Versuche Rhythmikfehler zu vermeiden - insbesondere im Mittelteil...auch wenns langsamer werden soll, solltest du dir die Mühe machen und eine Tempospur dazu erstellen und das mit Klicktrack einspielen...live ist das ja wieder was anderes...
2. Das Stück ist sehr liebevoll und der Titel passt, aber es plätschert etwas zu sehr dahin...es fehlt die Steigerung - das Drama sozusagen. Die Ewigkeit ist doch nicht nur etwas, was so dahinplätschert, sondern sie ist geradezu fürchterlich wie glückbringend...unbeschreiblich eben..das solltest du vielleicht mehr ausdrücken.
3. An mindestens einer Stelle setzt die Violine zu früh ein...es ist glaub ich nach dem Mittellteil gewesen.
4. Der Schluss ist etwas einfallslos.
5. Die beiden Gitarren sind zu eintönig insgesamt...einmal hören ja, zweimal ja aber 10mal nein !
So ich möchte keine negative Kritik üben, denn das Stück ist wirklich gut.
Diese vier Punkte hab ich nur reingeschrieben, damit dun ne Orientierungsmöglichkeit hast, wie Kritiker solche Stücke angehen und worauf du achten solltest, wenn ein Profi sowas hört. --> Das war auch im Bezug zu dem Komment davor, das deine Komposition für radiotauglich hält...das ist eben nicht so --> noch nicht!
Im Ganzen eine sehr gelungene Komposition!
Liebe Grüße
Darkgravity