Klaviatur gesucht

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Bääääär
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Hallo.

Ich suche eine Klaviatur für einen Keytar Eigenbau. Das Gehäuse nehme ich komplett ab und baue das Ding in mein Gehäuse ein. Deshalb ist mir wichtig:

- Langlebigkeit
- angenehmer Anschlag (Hammertechnik muss es ja nun nicht unbedingt sein, aber es sollte auch nicht zu schlecht sein)
- MIDI-Anschluss (Nur Out reicht - kein USB!)
- keine Controller wie Modulation oder PitchBend! (So wenig wie möglich Extras)
- 49 Tasten wären gut
- keine Knöpfe, am Besten nur Klaviatur mit vielleicht maximal 4-6cm Gehäuse rundherum.
- Kosten... nicht über 100€, schließlich will ich nichts kompliziertes
- keine Sounderzeugung! (braucht alles Platz, den ich nicht habe)

Ich konnte bisher noch nichts passendes finden, alles, was in Frage kommt hat USB Anschluss. Vielleicht kennt ihr ja etwas ältere ohne USB.

Danke schonmal für jede Hife!
Bääääär
 
Eigenschaft
 
Mal im Ernst: Was willst du denn mit einer reinen Tastatur, die weder Spielhilfen (Pitch/Mod) noch Knöpfe für mögliche Program-Changes etc. hat?
Da kannst du doch nur einen einzigen Sound spielen, denn du auch noch vorher an deinem "festen" Equipment vorwählen musst, und dann kannst du ihn nichtmal benden!
Dabei wäre, jedenfalls in meinen Augen, nen ordentlicher Synth-Lead mit großem Abstand das erste, was ich auf einem Remote-Keyboard spielen würde ;)

Von daher die Frage: Wie willst du das Ganze denn überhaupt einsetzen? :confused:
 
Mal im Ernst: Was willst du denn mit einer reinen Tastatur, die weder Spielhilfen (Pitch/Mod) noch Knöpfe für mögliche Program-Changes etc. hat?
Man könnte ja ein expander auf ein ständer nebenan stellen für die programwechselungen, oder da es ein selbstbau betrifft ein fussleiste machen.
Ohne pitchbend oder modulation lasst sich wohl einziges spielen, aber in ein band dann, nicht wie alleinunterhalter.
LG
NightflY
PS: An der threadersteller: suche mal unter MIDI keyboard, da lasst sich vieles finden, auch mit gebraucherserfahrungen, und vergiss nicht bilder su posten wenn es fertig ist, das sehen wir hier gerne ;)
 
Pass auf: Ich brauche nur die Klaviatur. Mit einem Microcontroller lese ich den MIDI Out der Klaviatur ein und ändere z.B. den Kanal. Danach verlässt die MIDI-Message meine Eigenbau-Keytar. PtchBend-Controller baue ich mir Selber. D-Beam auch. Ich speichere Presets die auf einer SD-Karte (bei einem GB speicher und vielleicht maximal 2kB pro Preset-datei kann man da schon jede Menge machen). Es Gibt Knöpfe zum weiterschalten zwischen den Presets. Das Ganze bekommt gleich auch noch Funk und eine Basisstation zum Laden, die auch gleichzeitig als Empfänger für die Funkverbindung fungiert. In der Software für meinen Microcontroller kann ich das Ganze auch Layer- und Splitbar machen (wenn ich will, kann ich jeder Taste einen der 16 Kanäle zuordnen), usw.

Ich brauche lediglich eine Klaviatur mit möglichst wenig Gehäuse. Ich will nur wissen, welche Taste mit welcher Härte angeschlagen wurde. Nix weiter.

Das meiste in dieser Richtung ist für den Einsatz am PC gedacht und hat deswegen gleich USB. Aber Usb ist scheiße, weil ich das nur sehr schwer (eigentlich gar nicht) mit meinem Microcontroller auswerten kann. Ich brauch nur eine Klaviatur mit MIDI Out.

Freue mich auf viele weitere Antworten,
Bääääär

Edit: Ich habe schon massig gesucht. Alles, was on der Ausstattung her in Frage kommt, hatte USB...
 
Mach dich kein kopf über USB, die meiste haben auch MIDI mit der 5 pol DIN stecker (wenn nicht alle), dann lasst man der USB einfach ungebraucht.
Ein grosseres problem ist die qualität der tasten (anschlagmechanik und -dynamik).
LG
NightflY
 
Nee, alle haben bestimmt keinen Din-MIDI Anschluss. das ist ja das Problem bei der Sache. Ich habe beim Suchen noch folgendes gefunden:

Terratec TMS-3 Mini Masterkeyboard

Nun weiß ich nicht, ob das anschlagdynamische Tasten hat. Wenn ja, kennt sich jemand mit dem Gerät aus?

MfG,
Bääääär
 
Und wie wärs, wenn du dir NUR eine Tastatur kaufst und die Auswertung der Signale auch im Prozessor machst?
Kostet bei Doepfer als Ersatzteil 70€ (49 Tasten), weiß nicht wo man das sonst noch als Privatkunde bekommen würde...

Ich weiß natürlich nicht, wie die Datenübertragung da genau abläuft und ob du noch genug Ressourcen dafür an deinem Prozessor hast, aber es wäre zumindest eine Möglichkeit - und wahrscheinlich die sauberste ;)
 
OK ich habe mir mal auf die suche gemacht, weil ich einfach nicht glauben kann das es unmöglich wäre, für die erfahrungsberichten oder zusätzliche informationen musst du dann wohl selbe suchen :(

MIDItech MIDIstart 3, hat USB und die 5 pol DIN (zu sehen in die beschreibung)
M-audio keystation 49E hat auch beides (zu sehen rechts im 3D bild)
CME mkey hat beides, zu sehen in die bedienungsanleitung (link dazu unten an die seite) seite 10
MIDItech midicontrol 2 hat beides (zu sehen rechts im 3D bild)

Also das ist bereits was auswahl... was zu viel ist kannst du immer choppen, es ist ja sowieso ein umbau wo man die garantie verliert/nicht erwünscht ist, ab dann werden die keys teuerer und haben haufenweise mehr möglichkeiten dann was du meinst zu brauchen...
LG
NightflY
 
Und wie wärs, wenn du dir NUR eine Tastatur kaufst und die Auswertung der Signale auch im Prozessor machst?
Kostet bei Doepfer als Ersatzteil 70€ (49 Tasten), weiß nicht wo man das sonst noch als Privatkunde bekommen würde...

Ich weiß natürlich nicht, wie die Datenübertragung da genau abläuft und ob du noch genug Ressourcen dafür an deinem Prozessor hast, aber es wäre zumindest eine Möglichkeit - und wahrscheinlich die sauberste ;)

Das wäre in der Tat das Beste. Allerdings weiß ich da nicht, wie die angeschlossen wird. Ich mach mich mal auf die Suche. Wenn du Datenblätter hast - immer her damit!

Ressourcen hab ich noch ohne Ende.
 
Hab da noch ein paar Yamaha Tastaturen im Lager, wollte sie schon in Ebay reinmachen, wäre 25 + Versand OK?
 
Tatsache, es gibt solche Tastaturen. Allerding sind die von der Ansteuerung her ganzschön beschissen... für jede Taste gibt es zwei schalter und ich müsste demnach die zeit zwischen dem Schalten des ersten und des zweiten Schalters messen und mir so die Anschlaghärte errechnen. Das ist etwas zu kompliziert, zumal ich bei 49 Tasten entsprechend viele Ports brauche, und soviele habe ich nicht zur verfügung. Aber da gibt es eine 49-er Tastatur + Controller für 145€. Ganz schön teuer, aber eben für mich genau richtig. Wenn ich jetzt noch wüsste, wie ich den Controller zu nutzen hab...
[Edit] Ok, dieser Controller, den es da für die Tastaturen gibt, kostet 80€ und beinhaltet gleich noch anschlüsse für PitchBend und Modulation Rad, Programm Change, bla, bla, was ich alles nicht brauche. Der Controller hat 'nen MIDI-Ausgang. Aber die 80€ kann ich mir sparen, wenn ich die Hälfte eh nicht brauche. Gibt es evtl. andere Controller dieser Art?[/Edit]

Hab da noch ein paar Yamaha Tastaturen im Lager, wollte sie schon in Ebay reinmachen, wäre 25 + Versand OK?
Haben die Anschlagdynamik? Wie sieht es bei denen mit der Auswertung aus?
 
Kein Problem, hab´s jetzt in Ebay reingemacht, zum wegschmeissen zu schade.
 
Ich habe grade mal bei Ebay reingeschaut. Ist das die Klaviatur mit 88 Tasten? Die ist für mich eh nicht geeignet. Ich brauch 49 Tasten.

Ich habe jetzt eine Mail an Doepfer gesendet, ob es noch einen abgespeckten Controller ohne Bedienelemente und den ganzen Schnickschnack gibt. Ich werde mich dann nochmal melden, wenn ich eine Antwort habe.

Vielen Dank für den Doepfer-Tipp,
Bääääär
 
Das ist etwas zu kompliziert, zumal ich bei 49 Tasten entsprechend viele Ports brauche

Sicher nicht. Denn zeige mir mal bei einem 88 Tasten Masterkey einen Controller mit 88 I/O Ports. Die ganz großen MCs haben sowas vielleicht zu bieten, wären aber viel zu teuer und werden definitiv nicht verbaut. Ich vermute, das läuft über Mulitplexer und/oder über vorgeschaltete Codierer.
 
Sogar von Doepfer: Klick
 

Ja, das ist wohl ein AMP Connector (nichts weiter als ein Stecksystem) mit entsprechend vielen Pins, aber kein Microcontroller mit dieser Anzahl an I/O Ports. Und oben hast Du nur die Schaltungsmatrix mit Dioden.
 
Ich zähle da 30 Ports. Okay, das ist immer noch nicht wenig, aber auf jeden Fall schonmal weniger als 49, nicht wahr? ;)
 
Ich verstehe nicht, was Du meinst. Ich zähle auf diesem Schaltplan gar keine I/O Ports, sondern lediglich Steckverbinder, die man, im Gegensatz zu den Ports eines Microcontrollers, mit so vielen Anschlüssen ausstatten kann, wie man's braucht.
 
Ich zähle auf diesem Schaltplan 49 Tasten und eine Matrix, die das ganze auf Steckverbinder mit insgesamt 30 Polen reduziert.
Das heißt, wenn man das Ganze so verschaltet (und entsprechend ansteuert), bräuchte man auf jeden Fall schonmal keine 49 Ports am Prozessor, sondern "nur" noch 30, um sämtliche Tasten abzufragen.

Und damit wäre "man braucht so viele Ports wie Tasten" widerlegt - mehr wollte ich garnicht sagen ;)
 
Ach so. Mein Reden. :)
 

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