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Uncle Mat.
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Hallo,
ich unterrichte seit etwa einem Jahr als Quereinsteiger an einer privaten Musikschule. Vorwiegend geht es bei meinen Schülern um die E-Gitarre und um Liedbegleitung. Allerdings habe ich jetzt auch einen erwachsenen Klassik-Anfänger und muss mein Wissen aus der Jugend hervor holen. Meine Technik ist soweit zwar vorzeigbar, aber ich habe festgestellt, dass ich beim Thema "Wechselschlag" (im, ma, ia) usw. Unsicherheiten habe. Ich bilde mir zwar ein, dass ich den für mich besten Fingersatz bei einem Stück herausarbeiten und es dann auch gut damit spielen kann, aber mir fehlt im Endeffekt wohl irgendwie die echte Kompetenz um das Thema auch gut zu erklären. Daher werde ich ab Februar selber Unterricht nehmen, um das aufzubessern.
Da ich aber aktuell ein Vakuum habe, hier ein paar hoffentlich nicht zu doofe Fragen an die Klassikexperten:
1. Sollte der Wechselschlag grundsätzlich strikt durchgezogen werden, oder gibt es viele Ausnahmen (z.B. eine halbe oder längere Note vor einem Taktwechsel oder Melodiewiederholungen bei denen eine Wiederholung auch des FIngerstazes musikalisch sinnvoll sein könnte) ?
1a. Wenn ich z.B. das Kinderlehrbuch "Fridolin" oder den "Gitarrenstarter" nehme: Dort sind Stücke drin, die in den ersten zweit Takten Fingersatzangaben für die rechte Hand haben. Bedeutet das immer, dass man genau diesen Fingersatz in jedem Takt bis zum Schluss des Stückes durchziehen sollte?
2. Gibt es zum Thema Wehselschlag und Saitenübergänge inzwischen als anerkannt geltende Grundregeln?
3. Sollte man eine konsequenten Wechselschlag auch schon von einem Anfänger erwarten, z.B. auch einem Achtjährigen, oder ist da die Gefahr einer Überforderung gegeben ?
4. Sind Übungen, die alle möglichen Saitenübergangs-Fingersätze (im, mi, ma, am, ia, ai) beinhalten unabdingbarer Standard in der technischen Ausbildung ?
5. Hat jemand eine Philosophie zu dem Thema, die er griffig und verständlich darstellen kann ?
6. Habe ich eine Frage vergessen ;-) ?
Ich bin mal gespannt….
Liebe Grüße in die Runde,
Mat.
ich unterrichte seit etwa einem Jahr als Quereinsteiger an einer privaten Musikschule. Vorwiegend geht es bei meinen Schülern um die E-Gitarre und um Liedbegleitung. Allerdings habe ich jetzt auch einen erwachsenen Klassik-Anfänger und muss mein Wissen aus der Jugend hervor holen. Meine Technik ist soweit zwar vorzeigbar, aber ich habe festgestellt, dass ich beim Thema "Wechselschlag" (im, ma, ia) usw. Unsicherheiten habe. Ich bilde mir zwar ein, dass ich den für mich besten Fingersatz bei einem Stück herausarbeiten und es dann auch gut damit spielen kann, aber mir fehlt im Endeffekt wohl irgendwie die echte Kompetenz um das Thema auch gut zu erklären. Daher werde ich ab Februar selber Unterricht nehmen, um das aufzubessern.
Da ich aber aktuell ein Vakuum habe, hier ein paar hoffentlich nicht zu doofe Fragen an die Klassikexperten:
1. Sollte der Wechselschlag grundsätzlich strikt durchgezogen werden, oder gibt es viele Ausnahmen (z.B. eine halbe oder längere Note vor einem Taktwechsel oder Melodiewiederholungen bei denen eine Wiederholung auch des FIngerstazes musikalisch sinnvoll sein könnte) ?
1a. Wenn ich z.B. das Kinderlehrbuch "Fridolin" oder den "Gitarrenstarter" nehme: Dort sind Stücke drin, die in den ersten zweit Takten Fingersatzangaben für die rechte Hand haben. Bedeutet das immer, dass man genau diesen Fingersatz in jedem Takt bis zum Schluss des Stückes durchziehen sollte?
2. Gibt es zum Thema Wehselschlag und Saitenübergänge inzwischen als anerkannt geltende Grundregeln?
3. Sollte man eine konsequenten Wechselschlag auch schon von einem Anfänger erwarten, z.B. auch einem Achtjährigen, oder ist da die Gefahr einer Überforderung gegeben ?
4. Sind Übungen, die alle möglichen Saitenübergangs-Fingersätze (im, mi, ma, am, ia, ai) beinhalten unabdingbarer Standard in der technischen Ausbildung ?
5. Hat jemand eine Philosophie zu dem Thema, die er griffig und verständlich darstellen kann ?
6. Habe ich eine Frage vergessen ;-) ?
Ich bin mal gespannt….
Liebe Grüße in die Runde,
Mat.
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