Klassik im Stile von Filmmusik a la Klaus Badelt

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yestergrey
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Ich hab mir gestern abend mal wieder den Film "Fluch der Karibik" angeschaut und vorallem die musikalische Untermalung hat mir sehr gut gefallen.
Der Soundtrack stammt von Klaus Badelt und ist von einem Synphonieorchester eingespielt und genau diese Art von "klassischer Musik" gefällt mir besonders. Ich höre zwar auch hier und da Stravinsky, aber ich suche immer noch, nach einer Epoche (und den entsprechenden Komponisten) in der so eine Musik gemacht wurde.
Ich hoffe sowas gibt es überhaupt und ist nicht erst durch die Filmmusik entstanden.

Wäre auf jeden Fall nett, wenn mir jemand weiterhilft und ich hoffe ich bin mit dem Anliegen hier richtig im Klassikforum. :)
 
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Beka schrieb:
diese Art von "klassischer Musik" gefällt mir besonders. ich suche immer noch, nach einer Epoche (und den entsprechenden Komponisten) in der so eine Musik gemacht wurde.
Beka schrieb:
Ich habe den film nicht gesehen, aber wenn du auf der suche bist nach "illustrativer" musik, empfehle ich Schostakowitsch und für den anfang seine 5.sinfonie, oder wie wäre es mit den tondichtungen und sinfonien von Sibelius, wenns denn ein sinfonie - (oder symphonie-) orchester sein soll. Oder Villa-Lobos? Sind "klassiker" der moderne.

Für kenner und liebhaber hätte ich eine rarität: ein freund von mir (brasilianer) schickte mir sein jüngstes werk "Iguassù" (das sind die grandiosen wasserfälle) mit alt-indianischen texten und musik, die man leicht einem film unterlegen könnte, klangvoll. wenn auch nicht für großes orchester konzipiert.
Ich bin autorisiert, kopien zu machen, möchte aber nicht, dass sie irgendwo herumliegen, sondern dass sie zu leuten gelangen, die dergleichen würdigen, vielleicht über ihren eindruck berichten, und womöglich dem komponisten ein paar freundliche worte zukommen lassen. Die brauchen nämlich manchmal einen kleine aufmunterung.

Zum schluss ein guter rat für hör-anfänger: hört aufmerksam zu, versucht, mitzubekommen, was in der musik vorgeht, hört ein stück öfter, damit es sich erschließt.
Etwas drumrum zu wissen über den komponisten (es gibt gute, moderne biografien) und über musik im allgemeinen, schadet nicht, aber versucht nicht, musik "zu verstehen", sie wendet sich an andere bereiche. Und seid nicht vorschnell mit urteilen und vor-urteilen und unangebrachten vergleichen. Ist eine rose schöner als eine lilie oder ein gänseblümchen, das meer schöner als das gebirge? Auch ein kunstwerk wächst auf bestimmtem boden, braucht eine günstige umgebung und die zuwendung des betrachters oder hörers.
Wir haben hervorragende musiker und so wenig gute zuhörer, die mehr sind als knöpfchendrücker oder stuhlbesetzer im konzert.
 
hör dir mal "Die Planeten" von Gustav Holst an...John Williams hat sich davon in seiner Star Wars Filmmusik inspirieren lassen...

oder auch "Bilder einer Ausstellung" von Mussorgsky
sonst solltest du dir auch mal Shostakovich,Debussy,Orff,Györgi Ligeti,Wagner zur gemüte führen
 
hans maulwurf schrieb:
hör dir mal "Die Planeten" von Gustav Holst an...John Williams hat sich davon in seiner Star Wars Filmmusik inspirieren lassen...
hans maulwurf schrieb:
oder auch "Bilder einer Ausstellung" von Mussorgsky
sonst solltest du dir auch mal Shostakovich,Debussy,Orff,Györgi Ligeti,Wagner zur gemüte führen


Ja, lieber maulwurf, musik zum hören gibt es viel, ich mache mir mehr sorgen um die hörer (s.o.), die scheinen eine aussterbende spezies zu sein. Da können wir oft und laut in den wald oder gegen die gebirgswand rufen, aber es kommt kein echo.
 

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